Landwirte, die Mais anbauen, müssen häufig chemische Mittel zur Unkrautbekämpfung einsetzen. Unkraut beeinträchtigt die volle Entwicklung der Pflanzen und entzieht ihnen Nährstoffe. Landwirte greifen daher häufig auf das Herbizid „Basis“ zurück, das sowohl gegen Gräser als auch gegen breitblättrige Unkräuter gleichermaßen wirksam ist. Es empfiehlt sich, vor der Anwendung die Gebrauchsanweisung zu lesen.
Zusammensetzung, Darreichungsform und Zweck
Das selektive Herbizid „Basis“ besteht aus zwei Wirkstoffen: Rimsulfuron in einer Konzentration von 500 Gramm pro Liter Produkt und Thifensulfuron-methyl in einer Konzentration von 250 Gramm pro Liter Chemikalie. Diese Zweikomponentenzusammensetzung gewährleistet die hohe Wirksamkeit des Herbizids bei der Unkrautbekämpfung.
Dupont stellt ein Herbizid in Form einer trockenen, fließfähigen Suspension her, die in Dosen von 100 bis 500 Gramm abgefüllt ist. In der Gebrauchsanweisung des Produkts heißt es, es sei zur Unkrautbekämpfung auf Maisfeldern bestimmt.
Wirkmechanismus
Das selektive Herbizid wirkt durch die Kombination zweier Wirkstoffe. Nachdem der Landwirt das Unkraut mit der Chemikalie behandelt hat, dringen die Wirkstoffe durch die Blätter in das Unkraut ein und breiten sich in der Pflanze aus. Erreichen die Wirkstoffe die Wachstumspunkte, hemmen sie die Acetolactat-Synthase, ein für die Grasentwicklung wichtiges Enzym.
Wenn anfällige Unkräuter behandelt werden, hören sie innerhalb weniger Stunden nach dem Besprühen auf zu wachsen und entziehen den Maiskeimlingen keine Nährstoffe und Feuchtigkeit mehr. Die vollständige Unkrautbekämpfung dauert zwei Wochen.
Vorteile des Medikaments

Landwirte, die die Leistung des Herbizids Basis in der Praxis bewertet haben, haben mehrere Vorteile der Chemikalie festgestellt.
Um das erwartete Ergebnis durch die Verwendung der Chemikalie zu erzielen, ist es notwendig, sie zusammen mit dem Tensid „Trend 90“ zu verwenden.
Berechnung des Verbrauchs
Die vom Hersteller empfohlene Aufwandmenge des Herbizids hängt von den zu behandelnden Gräsern ab. Die Aufwandmengen sind in der Tabelle aufgeführt:
| Unkraut | Norm des Arzneimittels | Arbeitsflüssigkeitsverbrauch |
| Zweikeimblättrige und einjährige Getreidepflanzen | 20 ml Herbizid | Von 200 bis 300 Liter pro Hektar Feld |
| Getreide und zweikeimblättrige Stauden | 25 ml Herbizid | 200 bis 300 Liter pro Hektar Pflanzung |
Auf 100 Liter Arbeitslösung kommen 100 ml Klebstoff.

So bereiten Sie eine Arbeitsmischung vor
Bereiten Sie die Sprühlösung vor, bevor Sie mit der Unkrautbekämpfung beginnen. Zu früh zu beginnen, mindert die Wirksamkeit. Füllen Sie den Sprühtank zur Hälfte mit Wasser – das Wasser sollte warm genug sein, damit sich das Herbizid besser auflöst. Schalten Sie anschließend das Rührwerk ein, geben Sie die empfohlene Menge der Chemikalie hinzu und warten Sie, bis sie sich aufgelöst hat. Geben Sie anschließend bei ausgeschaltetem Rührwerk das restliche Wasser und das Tensid „Trend 90“ hinzu. Mischen Sie alles noch einmal gründlich und beginnen Sie mit dem Besprühen des Unkrauts.
Gebrauchsanweisung
Die Gebrauchsanweisung gibt die Anwendungshinweise und den optimalen Zeitpunkt des Herbizids an. Mit dem Sprühen sollte begonnen werden, sobald die Sämlinge zwei bis fünf Blätter entwickelt haben. Wählen Sie für die Anwendung einen sonnigen, windstillen Tag. Vermeiden Sie außerdem 24 Stunden nach der Anwendung Regen.
Das Besprühen ist verboten, wenn der Mais gestresst oder durch Krankheiten oder Schädlinge geschädigt ist. Die verbleibende Arbeitslösung muss sicher entsorgt werden. Gießen Sie die Chemikalie nicht in Gewässer oder auf den Boden.

Sicherheitsvorkehrungen
Beim Umgang mit der Chemikalie ist persönliche Schutzausrüstung zu tragen. Tragen Sie einen Ganzkörperanzug, Handschuhe und ein Kopftuch. Um das Einatmen von Herbizidpartikeln zu verhindern, sollte eine Atemschutzmaske getragen werden. Nach dem Umgang mit der Chemikalie alle Kleidungsstücke ausziehen und waschen. Der Landwirt sollte duschen und den Mund ausspülen.
Sollte das Herbizid versehentlich in die Augen gelangen, spülen Sie diese mit Wasser aus. Bei Rötungen oder Beschwerden suchen Sie einen Arzt auf.
Wie giftig ist es?
Da die Wirkstoffe dieses selektiven Herbizids ausschließlich auf die Enzyme der Unkräuter wirken, stellt es für Menschen und Warmblüter keine Gefahr dar. Vermeiden Sie jedoch die Anwendung in der Nähe von Bienenstöcken und Fischfarmen.

Mögliche Kompatibilität
Es ist nicht sinnvoll, Basis zusammen mit anderen Herbiziden zu verwenden, da es seine beabsichtigte Aufgabe unabhängig erfüllt und Maisunkräuter wirksam abtötet. Es sollte nicht zusammen mit Organophosphor-Insektiziden oder Düngemitteln zur Wurzeldüngung verwendet werden.
So lagern Sie richtig
Das Herbizid ist ab Herstellungsdatum 3 Jahre haltbar, wenn es in versiegelter, werkseitig versiegelter Verpackung und gemäß den Lageranweisungen gelagert wird. Die Chemikalie sollte in einem vor Sonnenlicht geschützten Raum gelagert werden. Die maximal zulässige Temperatur beträgt 35 Grad Celsius.
Ähnliche Mittel
Es ist zulässig, „Basis“ durch ein Medikament wie „Centaur“ zu ersetzen.











