Bodenqualitätskriterien für Zitrusfrüchte, Zusammensetzung und erforderliche Bodensäure

Zitrusbäume und -sträucher werden nicht nur auf dem Land angebaut. Viele Pflanzen gedeihen auch in geräumigen Töpfen in Häusern, Wohnungen und Büros. Unter den richtigen Bedingungen bestechen sie nicht nur durch ihre Größe und ihr auffälliges Laub, sondern auch durch ihre Früchte. Die richtige Bodenzusammensetzung ist für den erfolgreichen Zitrusanbau entscheidend.

So wählen Sie Erde für Zitrusbäume aus

Zitrusfrüchte sind anspruchsvolle Pflanzen. Sie gedeihen und entwickeln sich nur in nährstoffreichem Boden richtig. Für sie ist alles wichtig:

  • Verbindung;
  • Säure;
  • Wasserdurchlässigkeit;
  • Lockerheit.

Seine Struktur sollte der des Bodens ähneln, auf dem Zitrusfrüchte in der Natur wachsen. Für den ertragreichen Anbau dieser Pflanzen zu Hause ist jedoch eine nährstoffreichere Umgebung erforderlich.

Qualitätskriterien

Dichte Böden fördern die Wasserspeicherung, sind schlecht belüftet und für den Anbau von Zitrusfrüchten ungeeignet. Sämlinge haben unter solchen Bedingungen Schwierigkeiten, sich zu etablieren, wachsen schlecht und verwelken.

Für ein rechtzeitiges Wachstum und eine rechtzeitige Entwicklung ist es notwendig, dass der Boden gut entwässert und mit Sauerstoff gesättigt ist.

Verbindung

Das Substrat für den Anbau von Zitrusfrüchten umfasst:

  • Gartenerde;
  • Kompost;
  • Rasen;
  • Torf;
  • Humus;
  • Sand.

Das Fehlen des einen oder anderen Elements verändert die Bodenstruktur und erschwert die Pflanzenpflege.

im Boden sprießen

Bodensäure

Beim Anbau von Zitrusfrüchten ist der Säure-Basen-Haushalt entscheidend. Ideal sind Böden mit einem pH-Wert von 5,5 bis 7. Saure und alkalische Bedingungen sind ungeeignet.

Den Säuregehalt zu Hause zu testen ist ganz einfach – verwenden Sie einfach Lackmuspapier. Der tatsächliche Säuregehalt lässt sich leicht anhand der Farbe des Indikatorstreifens bestimmen.

Bruchgröße

Die Besonderheiten des Wurzelsystems von Zitrusfrüchten erfordern die Verwendung feiner, gleichmäßiger und klumpenfreier Erde zum Anpflanzen. Nur in einer solchen Umgebung können junge Pflanzen voll wachsen und reife Pflanzen Früchte tragen.

Zitronenfrüchte

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Viele Gärtner verwenden für den Anbau von Zitrusfrüchten häufig fertige Substrate aus dem Handel. Dazu gehören Kokosfasern, Sand, Torf und Mineraldünger. In dieser Umgebung passt sich die Pflanze schnell an die neuen Bedingungen an und beginnt kräftig zu wachsen. Aufgrund des hohen Torfgehalts ist das Substrat jedoch bereits nach wenigen Jahren stark erschöpft und muss ersetzt werden.

Beim Anbau von Zitrusfrüchten ist ein selbstgemachtes Substrat effektiver.

Die perfekte Komposition vorbereiten

Ein fertiges Zitrussubstrat besteht aus Torf, Kompost, etwas Sand, Humus, Lauberde und Torf. Die Zutaten werden glatt gemischt.

Kompost

Als Kompost bezeichnet man Erde, die aus Pflanzenhumus besteht und reich an Nährstoffen ist. Für Zitrusfrüchte eignet sich zersetzter Kompost. Dieser wird vor der Verwendung sorgfältig gesiebt.

Erde für Zitrone

Torfboden

Durch die Zersetzung von Sumpfpflanzen entsteht Torf. Er enthält Spuren von Mineralien und Photosyntheseprodukten. Durch die Zugabe von Torf wird der Boden durchlässiger und seine Struktur lockerer. Auch die mikrobiologische Zusammensetzung verändert sich. Die im Torf enthaltenen Aminosäuren und Huminsäuren fördern die Entwicklung von Zitrusfrüchten.

Torf allein wird nicht für den Pflanzenanbau verwendet. Er wird Erdmischungen beigemischt und verbessert so die Struktur und Eigenschaften des Bodens.

Torf zeichnet sich durch einen hohen Säuregehalt aus und erfordert eine Desoxidation.

Sand

Nicht jeder Boden verfügt von Haus aus über eine gute Struktur. Um die Fruchtbarkeit zu steigern, ist die Zugabe von Flusssand unerlässlich.

Bodenqualitätskriterien für Zitrusfrüchte, Zusammensetzung und erforderliche Bodensäure

Sand:

  • verändert die dichte Struktur des Bodens in eine lockerere und macht ihn für ein fruchtbares Pflanzenwachstum geeignet;
  • hält Feuchtigkeit und Wärme lange im Boden;
  • erleichtert das Lösen und anschließende Umpflanzen der Pflanzen erheblich;
  • verhindert die Ansammlung großer Feuchtigkeitsmengen und beugt der Entstehung von Wurzelfäule vor.

Verwenden Sie beim Anbau von Zitrusfrüchten groben Sand. Es wird vor Gebrauch mit sauberem Wasser gewaschen.

Gartenerde

In gepflegten Gärten findet man unter wachsenden Bäumen fruchtbaren Boden, der aktiv für den Anbau vieler Zimmerpflanzen genutzt wird. Die Ernte erfolgt im Sommer bei trockenem Wetter. Vor der Verwendung wird der Boden von überschüssigen Wurzeln befreit und durch ein grobes Sieb gesiebt.

Grundstücksauswahl

Für Zitrusbäume eignet sich Gartenerde, die nicht mehr als einen halben Meter vom Baumstamm entfernt ist. Als beste Option gilt Mutterboden, der in einer Tiefe von nicht mehr als 7 cm entnommen wird.

Lauberde

Humus aus alten, abgefallenen Blättern wird als Lauberde bezeichnet. Lauberde gilt als fruchtbarer als Gartenerde. Sie wird unter natürlichen Bedingungen, fernab von staubigen Städten und großen Autobahnen, geerntet. Lauberde ist oft stark sauer und muss gekalkt werden.

Rasenboden

Unberührte Wiesen mit mehrjährigen Gräsern eignen sich hervorragend als Rasenerde. Sie ist meist neutral bis leicht sauer. Rasenerde zeichnet sich unter anderen Sorten durch ihren hohen Nährstoffgehalt und ihre poröse Struktur aus. Vor der Verwendung wird sie von Wurzeln befreit und durch ein Sieb gesiebt.

im Boden sprießen

Welchen Dünger sollte ich wählen?

Der beim Pflanzen im Boden vorhandene Dünger hält nicht lange. Nach einem Jahr müssen sie regelmäßig gedüngt werden.

  • Von Februar bis August werden dem Boden stickstoffhaltige Düngemittel zugesetzt;
  • im August und September - Phosphor und Kalium;
  • Während der Ruhephase werden Mehrnährstoffdünger höchstens alle zwei Monate ausgebracht.

Eine hochwertige Erdmischung verkürzt die Eingewöhnungszeit von Zitrusbäumen und fördert das Wachstum gesunder, fruchttragender Bäume. Wird der Mikronährstoffbedarf der Pflanze gedeckt, sind die Ergebnisse sofort spürbar: Die Pflanze erfreut ihren Besitzer mit einer üppigen, grünen Krone, leuchtenden Blüten und reichlich Früchten.

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