- Beschreibung der Kultur
- Vorteile der Bepflanzung auf einem Grundstück
- Welche Vorteile haben Kirschpflaumenfrüchte?
- Auswahl der Zonierung einer Sorte
- Für die Region Moskau und Zentralrussland
- Für Sibirien und den Ural
- Für das Altai-Territorium
- Für südliche Regionen
- Welche Voraussetzungen braucht Kultur?
- Temperaturbedingungen
- Beleuchtung
- Geeigneter Boden
- Günstige und ungünstige Nachbarn
- Kirschpflaumen-Pflanztechnologie
- Zeitpunkt der Pflanzarbeiten
- Vorbereitung des Standorts und der Setzlinge
- Algorithmus und Schemata zum Pflanzen eines Baumes
- So pflegen Sie Kirschpflaumen im Freiland richtig
- Bewässerung
- Jäten und Mulchen
- Top-Dressing
- Schutz vor Krankheiten
- Bäume beschneiden und formen
- Reproduktionsmethoden
- In welchem Jahr beginnt es Früchte zu tragen?
- So ernten und lagern Sie Früchte
- Auf welche Schwierigkeiten können Sie stoßen?
Bei der Pflege und dem Anbau von Kirschpflaumen müssen Gärtner grundlegende Regeln und Empfehlungen strikt befolgen. Für hohe Erträge ist regelmäßiges Gießen, die richtige Pflege des Stammbereichs, Düngen des Bodens und ein formgebender Schnitt wichtig. Auch die Bekämpfung von Krankheiten und Insekten ist wichtig.
Beschreibung der Kultur
Die Kirschpflaume ist ein verzweigter Baum oder Strauch mit einer Höhe von 1,5 bis 10 Metern. Sie zeichnet sich durch starke Wurzeln und schlanke, bräunlich-grüne Triebe aus. Die Pflanze hat elliptische Blätter. Die Blüten können weiß oder rosa sein und erscheinen Anfang Mai.
Der Baum trägt saftige Früchte, die länglich, rund oder abgeflacht sind. Sie sind in Grün, Rosa, Gelb oder Lila erhältlich. Auf der Oberfläche ist eine leichte Wachsschicht zu sehen. Der Kern ist rund oder länglich.
Die Erntereife erfolgt zu unterschiedlichen Zeiten, von Juli bis September. Der genaue Zeitpunkt hängt von der Sorte ab. Der Baum lebt 30-50 Jahre. Die meisten Sorten gelten als selbststeril. Damit Kirschpflaumen Früchte tragen, muss ein Grundstück mindestens zwei Bäume haben, die gleichzeitig blühen.
Vorteile der Bepflanzung auf einem Grundstück
Kirschpflaume gilt als beliebte Nutzpflanze. Es hat viele Vorteile:
- Sie wächst auf fast allen Bodenarten. Allerdings verträgt die Kirschpflaume weder zu saure noch zu alkalische Böden.
- Es wurzelt gut und bringt im folgenden Jahr eine Ernte.
- Charakteristisch für den hohen Ertrag ist, dass ein einzelner Baum bis zu 30–35 Kilogramm Früchte liefern kann.
- Verträgt heißes Wetter problemlos.
- Einige Sorten reifen Ende Juli oder Anfang August.
- Die Vermehrung kann auf verschiedene Weise erfolgen – durch Stecklinge, Pfropfen, Absenker.
- Sie gilt als ausgezeichnete Frühhonigpflanze.
- Die Früchte enthalten viele Vitamine, Säuren und Spurenelemente.
- Sie wird häufig in der Küche verwendet. Aus Kirschpflaumen werden Soßen, Marmelade, Kompott und Konfitüre hergestellt.

Welche Vorteile haben Kirschpflaumenfrüchte?
Der Wert von Kirschpflaumen liegt in ihren schmackhaften und nahrhaften Früchten, die hervorragende diätetische Eigenschaften aufweisen. Sie enthalten wenig Zucker und sind daher geschmacklich etwas schlechter als Pflaumen. Kirschpflaumen übertreffen Pflaumen jedoch in ihrem Nährstoffgehalt.
Die Frucht enthält viele Vitamine, organische Säuren und Spurenelemente. Außerdem enthält sie nützliches Pektin.
Die optimale Kombination wertvoller Inhaltsstoffe, der niedrige Zucker- und Kaloriengehalt machen Kirschpflaumen ideal für die Ernährung von übergewichtigen Menschen. Die Frucht kann während der Schwangerschaft verzehrt werden. Sie ist vorteilhaft für Kinder und ältere Menschen. Frische Kirschpflaumen können bei Vitaminmangel, Verdauungsproblemen und Kreislaufproblemen helfen.
Auswahl der Zonierung einer Sorte
Für einen erfolgreichen Kirschpflaumenanbau ist die Wahl der richtigen Sorte entscheidend. Dabei ist es ratsam, das Klima der Region zu berücksichtigen.

Für die Region Moskau und Zentralrussland
Diese Region ist durch ziemlich strenge Winterfröste gekennzeichnet. Die Temperaturen können bis zu -25 Grad Celsius erreichen. Bei hoher Luftfeuchtigkeit besteht für Kirschpflaumen die Gefahr des Einfrierens. Gärtner empfehlen, Sorten zu wählen, die diesen Bedingungen standhalten.
In der mittleren Zone wird empfohlen, folgende Pflanzen anzupflanzen:
- Shater ist eine frühe Sorte, die große violette Früchte mit süß-saurem Geschmack hervorbringt. Die Fruchtbildung beginnt nach 4-5 Jahren.
- Mara – die Ernte kann Anfang Juli beginnen. Die Früchte haben eine gelbe Schale und süßes Fruchtfleisch.
- Lama ist eine Hybridsorte, die reiche Erträge liefert und hervorragende Ziereigenschaften aufweist. Das macht den Baum zu einer wahren Gartendekoration. Die rötlichen Blätter bilden einen schönen Kontrast zu den reifen Früchten. Schützen Sie die Pflanze vor starkem Wind.
- Skythengold – ein Baum, der bis zu 3 Meter hoch wird. Nach 4 Jahren trägt er Früchte und produziert goldene Beeren mit einem zarten, süßen Geschmack.
- Vladimirskaya Kometa produziert große Früchte mit orangefarbenem Fruchtfleisch. Bei richtiger Pflege bringt es eine hervorragende Ernte.

Für Sibirien und den Ural
Diese Regionen zeichnen sich durch ein raues Klima aus. Daher empfiehlt es sich, frostbeständige Sorten zu wählen. Dazu gehören:
- Cleopatra gilt als selbststerile Pflanze, die durch violette Früchte gekennzeichnet ist.
- Nesmeyana ist ein früher Baum;
- Reisender - bringt eine gute Ernte;
- Mara zeichnet sich durch ihre Widerstandsfähigkeit gegen Krankheiten aus.
Niedrig wachsende Pflanzen bringen eine gute Ernte und überstehen den Winter problemlos, sofern sie richtig geschützt sind. Die richtige Pflege sorgt für einen hohen Ertrag.
Für das Altai-Territorium
In dieser Region wird Kirschpflaume überall zum Anpflanzen empfohlen. Viele Hybriden wachsen in Gärten und halten starkem Frost und Trockenheit stand. Für den Altai eignen sich folgende Sorten:
- Scarlet Dawn – die Ernte reift Mitte Juli. Die Pflanze bringt Früchte in einem satten Rotton hervor.
- Mars – Kirschpflaume reift Anfang August und hat burgunderfarbene Früchte.
- Mandel – bringt große orangefarbene Früchte mit einem Gewicht von 30 Gramm hervor.
- Ruby – hat wunderschöne rote Blätter, rosa Blüten und dunkle Früchte.

Für südliche Regionen
In warmen Klimazonen kann jede Kirschpflaumenhybride angebaut werden. Erfahrene Gärtner empfehlen süße Sorten wie Dessert und Tsarskaya. Durch Veredelung können Früchte entstehen, die nach Pfirsichen oder Aprikosen schmecken.
Die Pflanze Kuban Comet wird häufig im Süden angebaut. In südlichen Regionen sind die Bäume frostbeständig.
Bei hoher Schneedecke und Temperaturen um den Gefrierpunkt beginnt jedoch die Basis des Stammes zu faulen.
Welche Voraussetzungen braucht Kultur?
Um Kirschpflaumen anzubauen, ist es wichtig, eine Reihe von Empfehlungen zu befolgen. Beleuchtung, Temperatur und Bodenzusammensetzung sind alle wichtig.
Temperaturbedingungen
Kirschpflaumen vertragen niedrige Temperaturen gut. Wiederkehrende Fröste können ihr nichts anhaben. Der Pflanzzeitpunkt sollte je nach Sorte gewählt werden. Wenn Sie einen Setzling mit geschlossenen Wurzeln kaufen, pflanzen Sie ihn im Frühjahr oder sogar Sommer. Im Süden wird die Pflanze im Herbst gepflanzt.
Beleuchtung
Kirschpflaumen sollten an einem sonnigen Standort gepflanzt werden. An schattigen Standorten ist keine reiche Ernte zu erwarten. Ein leichter Hang nach Westen oder Norden ist am besten geeignet. Pflanzt man den Baum an der Südseite eines Gebäudes, kann man mit größeren Früchten rechnen.

Geeigneter Boden
Kirschpflaumen bevorzugen Böden mit neutralem pH-Wert. Am besten wählen Sie Standorte mit tiefem Grundwasser. Der Boden sollte außerdem locker und durchlässig für Wasser und Nährstoffe sein.
Günstige und ungünstige Nachbarn
Kirschpflaumen gelten im Allgemeinen als selbststeril. Daher empfiehlt es sich, Bestäuber in der Nähe anzupflanzen. Dazu gehören die Kirschpflaume Puteshestvennitsa, die Skoroplodnaya-Pflaume oder die Krasny Shar-Pflaume. Für mittelfrühe Sorten eignen sich die Kirschpflaumen Mara, Vitba und Asaloda.
Es gibt auch selbstfruchtbare Sorten. Diese tragen Früchte ohne zusätzliche Bestäuber, aber durch das Anpflanzen anderer Kirschpflaumensorten lässt sich der Ertrag deutlich steigern.
Es ist wichtig zu bedenken, dass nicht alle Pflanzen miteinander kompatibel sind. Wenn sich die Wurzeln der Pflanzen auf gleicher Höhe befinden, konkurrieren sie um Nährstoffe. Vermeiden Sie es, Walnussbäume, Birnbäume, Apfelbäume, Kirschen oder Süßkirschen in der Nähe von Kirschpflaumen zu pflanzen.

Es wird nicht empfohlen, diese Pflanze in der Nähe von Zierpflanzen anzupflanzen. Birke sollte beispielsweise von Obstbäumen ferngehalten werden. Diese Pflanze hat starke Wurzeln, die ihre Nachbarn unterdrücken.
Kirschpflaumen-Pflanztechnologie
Um eine starke Pflanze zu erhalten, ist es notwendig, die Pflanzarbeiten richtig durchzuführen.
Zeitpunkt der Pflanzarbeiten
Die Wahl der Sorte beeinflusst den Pflanzzeitpunkt. Ein Sämling mit geschlossenen Wurzeln kann im Frühjahr gepflanzt werden. Im Süden empfiehlt es sich, die Pflanzen im Herbst zu pflanzen.
Junge Bäume können im August oder September ins Freiland gepflanzt werden. Späte Sorten können bis Mitte Oktober gepflanzt werden. Wichtig ist, dass sich die Bäume vor dem Einsetzen der kalten Jahreszeit etablieren. Kirschpflaumen werden üblicherweise im Frühjahr gepflanzt, am besten vor dem Austrieb.

Vorbereitung des Standorts und der Setzlinge
Bereiten Sie zunächst die Pflanzlöcher in Ihrer Datscha vor. Sie sollten 50-60 Zentimeter tief und breit sein. Auf sandigem Boden sollte die Breite auf 1 Meter erhöht werden. Halten Sie zwischen den Bäumen einen Abstand von 2,5 bis 3 Metern ein.
Es wird empfohlen, Setzlinge richtig auf das Pflanzen vorzubereiten. Wenn sich die Wurzeln in einem Behälter befinden, sollten sie entfernt und gründlich gewässert werden.
Wenn die Pflanze freiliegende Wurzeln hat, entfernen Sie alle faulen oder trockenen Teile und legen Sie sie 24 Stunden lang in einen Eimer Wasser. Vor dem Einpflanzen tränken Sie den Baum in einer Lehmaufschlämmung mit einem speziellen Wurzelbildner.
Algorithmus und Schemata zum Pflanzen eines Baumes
Es empfiehlt sich, in der Mitte des Lochs einen Komposthaufen anzuhäufen. Setzen Sie den Baum darauf und platzieren Sie einen Pfahl in der Nähe. Stützen Sie den Setzling mit der Hand und füllen Sie das Loch mit Erde. Schütteln Sie den Baum regelmäßig, um sicherzustellen, dass die Erde gleichmäßig zwischen den Wurzeln verteilt wird.

Es ist wichtig, die Position des Wurzelhalses zu überwachen. Kirschpflaumen sollten so gepflanzt werden, dass dieser Teil des Baumes auf Bodenhöhe oder einige Zentimeter darüber liegt. Binden Sie den Setzling anschließend an einen Pfahl und gießen Sie die Pflanze. Verwenden Sie 20–30 Liter Wasser pro Baum.
So pflegen Sie Kirschpflaumen im Freiland richtig
Um eine normale Entwicklung der Kirschpflaume zu gewährleisten, bedarf es einer umfassenden und hochwertigen Pflege des Baumes.
Bewässerung
Im ersten Lebensjahr benötigt der Baum reichlich Bodenfeuchtigkeit. Ab dem zweiten Jahr sollte die Gießhäufigkeit reduziert werden. Hohe Bodenfeuchtigkeit und hoher Stickstoffgehalt erhöhen das Risiko eines Blattlausbefalls.
Im Sommer werden Kirschpflaumen 2-3 Mal gegossen. Im August sollte das Gießen eingestellt werden. Im Winter wird das Gießen des Baumes nicht empfohlen.
Jäten und Mulchen
In trockenen Regionen sollte der Stammbereich des Baumes ständig mit Mulch bedeckt werden. Bei normaler Feuchtigkeit ist das Mulchen nur alle 1–2 Jahre notwendig. Am besten wird rund um die Pflanze eine Schicht Torf oder Humus ausgebracht. Die Schichtdicke sollte 8–10 Zentimeter betragen.
Der Boden unter der Kirschpflaume muss häufig gelockert und gejätet werden – dies geschieht 4-5 Mal pro Saison.
Top-Dressing
Bei richtiger Pflanzung ist in den ersten 2-3 Jahren keine Düngung zu empfehlen. Sobald die Pflanze Früchte trägt, ist es Zeit für die Düngung. Pro Quadratmeter empfehlen wir 2-3 Kilogramm Mist, 30-50 Gramm Phosphatdünger und 12-15 Gramm Ammoniumnitrat. Die Düngung sollte im Herbst bei der Bodenbearbeitung erfolgen.

Nach der Blüte kann der Baum mit einem Stickstoff-Kalium-Dünger gedüngt werden. Dieser besteht aus 10 Gramm Ammoniumnitrat und 5 Gramm Kalisalz. Diese Menge wird pro Eimer Wasser verwendet. Alternativ kann auch Kuhmist verwendet werden, der im Verhältnis 1:5 mit Wasser vermischt wird. Bei Verwendung von Vogelkot wird dieser im Verhältnis 1:12 mit Wasser verdünnt.
Während der Fruchtansatzphase werden Phosphor- und Kaliumkomplexe ausgebracht. Nach der Ernte sollte eine Lösung auf Basis von Superphosphat und Kaliumsalz ausgebracht werden.
Schutz vor Krankheiten
Kirschpflaumen sind häufig anfällig für Pilzkrankheiten. Dazu gehören die Loch- und Braunfleckenkrankheit. Diese Krankheiten führen dazu, dass die Blätter mit Flecken und Löchern bedeckt sind. Außerdem bilden sich Risse am Baum und es tritt Harz aus. Kirschpflaumen sind auch anfällig für Kokkomykose, eine Krankheit, die die gesamte Ernte zerstören kann. Sie geht mit dem Auftreten roter oder brauner Flecken auf Blättern und Stängeln einher. Nach einiger Zeit sterben die Blätter ab und die Fruchtentwicklung stoppt.

Darüber hinaus leiden Kirschpflaumen häufig an Moniliose. Diese Krankheit zerstört die Ernte. Zweige trocknen aus und die Früchte verfaulen. Die Früchte werden mit braunen Wucherungen bedeckt. Um solche Probleme zu vermeiden, ist es notwendig, Pflanzenreste zu sammeln und zu verbrennen. Es lohnt sich auch, den Baum mit Bordeauxbrühe zu besprühen. Dies sollte dreimal während der Saison erfolgen.
Bäume beschneiden und formen
Um eine volle Ernte zu gewährleisten, sollte der Baum rechtzeitig beschnitten werden. Gehen Sie dazu folgendermaßen vor:
- In den ersten zwei Jahren ist es am besten, alle Äste zu entfernen. Der Stamm sollte 40-60 Zentimeter über dem Boden bleiben. Es werden 3-4 Skelettäste übrig bleiben.
- Die stammnahen Triebe sollten jährlich abgeschnitten werden.
- Es wird empfohlen, die Spitzen junger Sämlinge abzuknipsen. Dies sollte im Sommer erfolgen.
- Im 3. oder 4. Jahr lohnt es sich, den Mittelleiter oberhalb des dritten Gerüstknotens herauszuschneiden. Dadurch entsteht eine becherförmige Krone.
- Im Frühjahr wird die Krone ausgelichtet. Dabei werden abgestorbene Äste entfernt. Auch Triebe, die näher als 20 Zentimeter beieinander stehen, sollten entfernt werden.

Reproduktionsmethoden
Einige Kirschpflaumensorten können durch Samen vermehrt werden. In den meisten Fällen werden jedoch vegetative Methoden verwendet. Dazu gehören Stecklinge, Pfropfungen und Wurzelausläufer.
Bei der Saatgutvermehrung bleiben die Sorteneigenschaften der Mutterpflanze nicht erhalten. Auch bei der Vermehrung von Unterlagen wird diese Methode nicht angewendet.
Die einfachste Methode ist die Vermehrung von Kirschpflaumen durch Schösslinge. Das Material sollte dabei von der Mutterpflanze ferngehalten werden. Diese Schösslinge haben gut entwickelte Wurzeln. Dazu graben Sie im Frühjahr einfach den Schössling aus und schneiden die Mutterwurzel ab. Der ausgegrabene Schössling wird dann an seinen endgültigen Standort verpflanzt.

Kirschpflaumen werden auch durch Stecklinge vermehrt. Das Material wird im Frühjahr oder Herbst unter Verwendung der ertragreichsten Pflanzen vorbereitet. Graben Sie dazu die Wurzeln aus und schneiden Sie sie in 15 Zentimeter lange Stecklinge.
Im Frühjahr können die Stecklinge in lockere Erde gepflanzt werden, wobei die oberen 3 Zentimeter vertieft werden. Die Stecklinge können 1-2 Jahre wachsen, bevor sie an einen festen Standort verpflanzt werden.
Kirschpflaumen werden oft durch Pfropfen vermehrt. Dazu nimmt man einen Steckling und wählt einen Baum zum Pfropfen aus. Hierfür gibt es verschiedene Methoden, darunter einen T-förmigen Schnitt, das Pfropfen durch die Rinde und andere.
In welchem Jahr beginnt es Früchte zu tragen?
Die meisten Kirschpflaumensorten tragen nach 4–5 Jahren Früchte. Bei richtiger Pflege können einzelne Früchte früher als erwartet an den Zweigen erscheinen. Viele Faktoren beeinflussen den Ertrag, darunter Klima und Wetterbedingungen.

So ernten und lagern Sie Früchte
Zur Ernte sollten die Beeren mit Stiel vom Baum gepflückt werden. Anschließend empfiehlt es sich, sie in Körben aufzubewahren. Die Ernte ist 5-10 Tage haltbar. Kirschpflaumen werden häufig zum Kochen verwendet, beispielsweise zur Herstellung von Marmelade, Kompott und Soßen.
Auf welche Schwierigkeiten können Sie stoßen?
Beim Anbau von Kirschpflaumen können verschiedene Schwierigkeiten auftreten:
- Die Pflanze verträgt keinen Gedränge. Halten Sie daher beim Pflanzen von Bäumen einen Abstand von 2,5 bis 3 Metern ein.
- Bei zu starkem Ausdünnen der Krone besteht die Gefahr von Sommerbränden oder Wintererfrierungen.
- Wenn sich an den Früchten graue Wucherungen bilden, besteht möglicherweise der Verdacht auf eine Moniliose. In diesem Fall sollten die betroffenen Früchte sofort entfernt und trockene Zweige beschnitten und verbrannt werden. Nach der Ernte sollte der Baum mit Bordeauxbrühe behandelt werden. Abgefallenes Laub sollte verbrannt werden. Kompostieren Sie es nicht, da dies zu einem erneuten Auftreten der Krankheit führen kann.
Kirschpflaumen sind eine beliebte Obstpflanze, die häufig von Gärtnern angebaut wird. Um eine gute Ernte zu gewährleisten, benötigt die Pflanze die richtige Pflege. Dazu gehören rechtzeitiges Gießen, Beschneiden und Düngen. Auch die Bekämpfung von Krankheiten und Schädlingen ist entscheidend.











