Eigenschaften der fein gezähnten Kirsche und der besten Sakura-Sorten

Der fein gezähnte Kirschbaum, weltweit als Sakura bekannt, wird häufig in der Stadtbegrünung verwendet. Ab Mitte des Frühlings ziehen die rosa Wolken, die über den Straßen von Tokio, Paris, Hamburg und New York schweben, die bewundernden Blicke der Passanten auf sich. Es gibt 16 Arten und über 400 Sorten von Zierkirschen. In Russland ist die Traubenkirsche die engste Verwandte der Sakura.

Die Geschichte der Sakura

Die Sakura-Blüte wurde als Nationalsymbol Japans in die europäische Kultur aufgenommen. Abbildungen der Pflanze finden sich auf Kleidung und Haushaltsgegenständen. Kirschblüten zieren die Wappen von Militär und Polizei und sind am häufigsten auf traditionellen Kimonos abgebildet.

Eine der lebendigsten Traditionen Japans, „Hanami“ (Kirschblütenschau), ist ein offizieller Feiertag. Die Blütensaison wird vom Kaiserpaar im Tokioter Central Park offiziell eröffnet.

Japanische Buddhisten sehen in der Kirschblüte ein Symbol für die Zerbrechlichkeit und Vergänglichkeit des Lebens, was an die schöne, traurige Legende der Kirschblüte erinnert: „Auf Befehl der Sonnengöttin stieg ihr Enkel, der junge Gott Ninigi-no-mikoto, der Stammvater der Kaiser, vom Himmel herab, an der Spitze einer Schar von Gottheiten – den Stammvätern alter Familien.

Die Töchter des Berggottes – die Jungfrau der Blüten auf den Bäumen, Sakuya-bime, und die Jungfrau der Langlebigkeit auf den Felsen, Iwanaga-hime – kamen zu ihm, um seine Frauen zu werden. Doch Ninigi wies die unattraktive Jungfrau der Felsen zurück und heiratete nur seine jüngere Schwester, die schöne Jungfrau der Blüten.

Die ältere Schwester wurde wütend und sagte zu ihm: „Wenn du zu mir gekommen wärst, hätten wir Kinder bekommen, die so mächtig und unvergänglich wie Felsen geworden wären, aber du hast Blumen gewählt. Die Kinder der Blühenden werden so zerbrechlich und kurzlebig sein wie die Blumen auf den Bäumen, die im Frühling blühen.“

Kirschblüten

Seitdem ist das menschliche Leben wie Kirschblüten geworden: genauso schön, aber vergänglich.

Besonderheiten von Kirschen

Sakura ist eine reine Zierpflanze. Ihre Früchte sind herb und sauer, haben einen großen Stein und dünnes Fruchtfleisch. Kirschen sind nicht zum Verzehr geeignet, obwohl gesalzene Sakura-Blütenblätter traditionell während des Hanami-Festes in Tee und Reiskuchen verwendet werden.

Die Japaner lernten, aus Kirschblüten Wein herzustellen.

Blütezeit

Der Zeitpunkt der Kirschblüte hängt von der jeweiligen Pflanzensorte und dem Klima ab. In Japan blühen frühe Sorten bereits Ende Februar, die Hauptblütezeit liegt zwischen Ende März und der ersten Aprilhälfte. Die Blütezeit beträgt ein bis drei Wochen.

Anwendungsmerkmale in der Landschaftsgestaltung

Es ist kein Zufall, dass Kirschblütenbäume in Reihen entlang der Wege gepflanzt sind. Ausgewachsene Bäume verflechten ihre Kronen und bilden so Blütenbögen. Besonders schön wirken die Bäume, wenn sie verblüht sind. Abgefallene Kirschblüten säumen den Weg, und rosa Blüten wechseln sich mit neuem Laub an den Zweigen ab.

Sakura kann jeden Garten verschönern, sei es als Solitärpflanze oder in einer Gruppe anderer Stauden.

Kirschblütenbäume

Die Kirschblütezeit lässt sich, unabhängig von der Farbe der Sorte (weiß, gelb, rosa), gut mit kompakten Nadelbäumen im Formschnitt ausleben.

Die hängende Form der Sakura setzt in einem japanischen Garten einen einzigartigen Akzent. Die Standardform des japanischen Kirschbaums sieht neben einem Teich, vor einer schlichten Umrandung aus Lebensbäumen oder Buchsbäumen, atemberaubend aus.

Mit der Bonsai-Technik kann man eine Zwergform der Sakura erhalten, die dann im Freiland gepflanzt werden kann.

Beliebte Sorten

Dank der Bemühungen der Züchter umfasst das Arsenal der Gärtner heute Sorten fein gezähnter Kirschbäume in verschiedenen Formen, Schattierungen, Farben und Blättern.

Japanische Züchter unterscheiden die Sorte „Yaedzakura“ oder achtschichtige Sakura. Diese Kategorie umfasst Sorten mit gefüllten Blüten, von denen einige in der Blütenblattzahl mit der Pfingstrose oder Chrysantheme konkurrieren (Ichie, Fugenzo, Yaebenishidare, Kikuzakura).

Eine der beliebtesten Frotteesorten der Pflanze ist Kanzan.

Kanzan-Sorte

Die ausgewachsene Pflanze erreicht eine Höhe von 12 m und hat eine breite Krone, die sich 5–6 m um den Stamm erstreckt. Die Hauptäste (Skelettäste) erstrecken sich nach oben, während die Nebenäste eine herabhängende Form haben.

Die Rinde junger Pflanzen hat eine helle, rötlich-braune Farbe; mit zunehmendem Alter wird der Farbton gedämpft und die Rinde wird mit einem Netz kleiner Risse bedeckt.

Kanzan-Sorte

Die Blätter sind sehr dekorativ, dicht, glänzend und bis zu 12 cm lang. Junge Sakura-Blätter haben einen bronzenen Farbton, nehmen aber mit der Zeit eine satte grüne Farbe an und werden mit zunehmendem Alter leuchtend orange.

Wie alle gefüllten Sorten der fein gezähnten Kirsche blüht Kanzan spät. Die Blüte beginnt in der ersten Maihälfte und dauert 10 bis 14 Tage. Der durchschnittliche Blütendurchmesser beträgt 5-6 cm.

Aus den violetten Knospen entwickeln sich dicht gefüllte, duftende, rosa Blüten. Sakura blüht in Büscheln von 3–5 Blüten. Diese Sorte zeichnet sich durch eine üppige Blüte aus, die bereits im Alter von zwei bis drei Jahren beginnt.

Sorte Kiku-Shidare

Sakura kann als Baum oder großer Strauch wachsen. Sie hat eine schöne, runde Krone und herabhängende Zweige. Kirschbäume wachsen schnell und erreichen ein jährliches Wachstum von bis zu 30 cm.

Im Alter von 10 Jahren kann sie eine Höhe von 1,2–1,5 m bei einer Kronenbreite von bis zu 1 m erreichen. Eine erwachsene Pflanze hat eine Höhe von etwa 4 m bei einem Durchmesser und einer Kronenbreite von mehr als 3 m.

In der ersten Maidekade ist der Kiku-Shidare-Kirschbaum mit duftenden, gefüllten, violett-rosa Blüten bedeckt. Sie sind etwas kleiner als die der Sorte Kanzan und erreichen einen Durchmesser von maximal 4 cm.

Die Sorte beginnt im 3. Jahr nach der Pflanzung üppig zu blühen.

Sorte Kiku-Shidare

Das Laub ist leuchtend grün und verfärbt sich im Herbst leuchtend gelb mit einem orangefarbenen Schimmer. Dies ist eine ideale Sorte für einen kleinen Garten. Sie ist trockenheits- und frostbeständig (bis -28 °C). 0 C) bevorzugt gut gedüngte Böden.

Cherry Tai Haku

Tai Haku, eine beliebte Sorte europäischer Gärten, wurde 1900 aus dem Land der aufgehenden Sonne eingeführt. Die Briten nennen sie wegen ihrer riesigen (bis zu 6 cm großen) Blüten die „Prächtige Weiße Kirsche“. In der Blütezeit ähnelt Tai Haku einer Apfelblüte: Aus den rosa Knospen öffnen sich allmählich schneeweiße, fünfblättrige Blüten.

Dieser mittelgroße (4–7 m) Baum hat leuchtendes, dekoratives Laub: hellrot bei jungen Blättern, gelb-orange bei älteren. Die Pflanze kann als Strauch kultiviert werden.

Sakura Oshidori

Ein dichter Strauch mit ausladender Krone, der bis zu 2,5 m hoch wird. Die Blütezeit ist Mitte des Frühlings. Die Blüten sind dicht gefüllt, groß und an den Rändern zartrosa, zur Mitte hin dunkler werdend.

Sakura Payan

Eine weitere kompakte Kirschsorte, die als Baum oder Strauch bis zu 2 Meter hoch wird. Die Blüten sind dunkelrosa, gefüllt und haben eine weiße Mitte. Das Laub ist klein, leuchtend hellgrün und verfärbt sich im Herbst rötlich-gelb.

Sakura Payan

Königliche Schönheit

Diese niedrig wachsende, bis zu 2 Meter hohe Pflanze hat eine schöne buschige Form. Ihre dichte, verzweigte Krone ähnelt auf dem Höhepunkt ihrer Blüte einem lila-rosa Springbrunnen.

Die herabhängenden Zweige sind mit leuchtend violett-rosa Blüten bedeckt. Die gefüllten Blüten haben im Gegensatz zu anderen Sorten lange, herabhängende Stiele.

Fukuband

Der Fukuband-Kirschbaum wird nicht höher als 2,5 m und hat eine kompakte, kugelförmige Krone. Seine Blätter sind dunkelgrün, groß und glänzend. Er trägt kleine (2–2,5 cm) rosa Blüten in einer flachen Rosette. Er eignet sich für die Landschaftsbepflanzung in kleinen Gärten und sieht auch als Bonsai gut aus.

Königlicher Burgunder

Diese leuchtende, dekorative Sorte erreicht eine Höhe von 4–6 m und hat eine kegelförmige Krone von bis zu 3 m Breite. Ihren Namen verdankt sie ihren ungewöhnlich gefärbten Blättern. Sie sind groß, länglich oval, dunkelviolett und glänzend.

Das Herbstlaub färbt sich orange. Die Blüten sind violett-rosa, gefüllt (bis zu 6 cm) und stehen in 3-5 Blütenständen entlang der Zweige. Die Blüte ist üppig und dauert ab Ende April 10-14 Tage.

Königlicher Burgunder

Besonderheiten beim Pflanzen von Nutzpflanzen

In gemäßigten Klimazonen sollten Sorten mit hoher Frostbeständigkeit gekauft werden.

Für eine üppige Blüte und ein schnelles Wachstum benötigt die Pflanze bestimmte Bedingungen:

  • gute Beleuchtung: Bei zu wenig Licht strecken sich die Kirschblüten zu sehr und die Zweige sehen deformiert aus;
  • der Boden muss einen neutralen pH-Wert haben;
  • der Ort sollte nicht zugig sein oder von allen Seiten durchweht werden;
  • Der Boden sollte lehmig, aber nicht zu schwer sein. Für eine gute Wurzelentwicklung sind Feuchtigkeit und Luftdurchlässigkeit unerlässlich;
  • Zierkirschenbäume dürfen nicht in Tieflagen gepflanzt werden, wo die Gefahr besteht, dass die Wurzeln bei Regen oder Schneeschmelze nass werden.

Der ideale Platz zum Anpflanzen der Pflanze ist ein sanfter Hang an der Südwestseite des Gebäudes.

Setzlinge sollten in Fachgeschäften oder Baumschulen gekauft werden; sie werden auf widerstandsfähigere Sorten gepfropft, die an die örtlichen klimatischen Bedingungen angepasst sind.

Kirschblüten pflanzen

Anforderungen an Setzlinge:

  • Fehlen trockener, beschädigter Teile an den Wurzeln, wenn der Sämling mit offenem Wurzelsystem (ORS) und Zweigen verkauft wird;
  • es sollten keine Anzeichen von Fäulnis oder verdächtiger Schwellung an den Wurzeln vorhanden sein;
  • Das optimale Pflanzalter beträgt 1 Jahr, die empfohlene Sämlingshöhe beträgt 60–80 cm.

Kirschbäume pflanzt man am besten im Frühjahr. Gekauft werden sie meist im Herbst, nachdem das Laub abgestorben ist. Vor dem Einpflanzen an den endgültigen Standort kann der Setzling im Keller oder Graben überwintern.

Für einen kleinen Kirschbaumsetzling reicht es aus, ein Pflanzloch mit einem Durchmesser von bis zu einem halben Meter zu graben. Unten wird eine Drainageschicht von mindestens 10 cm Dicke eingebracht. Darauf wird eine fruchtbare Schicht aus einer Mischung aus gleichen Teilen Kompost und Rasenerde aufgetragen, die bis zu zwei Dritteln der Höhe reicht.

Der Setzling wird mittig platziert, die Wurzeln werden ausgebreitet. Damit der junge Baum gerade wächst und nicht schief steht, kann in der Nähe eine gerade, stabile Stütze angebracht werden.

Geben Sie die restliche Erde über die Wurzeln, verdichten Sie sie und gießen Sie gründlich. Vergraben Sie den Wurzelhals (die Veredelungsstelle der Sorte auf der Unterlage) des Kirschbaums nicht.

Wenn sich die Erde nach dem Gießen gesetzt hat, geben Sie mehr Erde hinzu und gießen Sie erneut. So verhindern Sie, dass sich Luftlöcher um die Wurzeln des Kirschbaums bilden.

Grundlagen der Pflege von Zierkirschbäumen

Der Baum ist in der ersten Saison nach der Pflanzung am anfälligsten. Regelmäßiges Gießen und Kontrollieren sind notwendig, um Krankheiten frühzeitig zu erkennen.

Kirschblütenbäume

Bewässerung

Ausgewachsene Sakura-Bäume sind anspruchslos, dennoch empfiehlt es sich, in Trockenperioden die Erde um die Wurzeln einmal pro Woche gründlich zu gießen. Für eine üppige und üppige Blüte ist es wichtig, die Erde um den Baum während der Kirschblütenbildung vor dem Austrocknen zu schützen.

Top-Dressing

Der fein gezähnte Kirschbaum entfaltet seine dekorativen Eigenschaften am besten in nährstoffreichen, gut gedüngten Böden.

Sakura wird mit organischem Material (Kompost, Humus) gedüngt, das Stickstoff enthält und für das Wachstum notwendig ist, sowie mit mineralischen Düngemitteln, die Phosphor und Kalium enthalten, für die Blüte.

Beim Gießen wird Dünger auf die Erde rund um den Baumstamm aufgetragen. Das Wasser dringt bis zu den Wurzeln des Kirschbaums vor und hilft der Pflanze, Nährstoffe schneller aufzunehmen.

Trimmen

Kirschbäume werden hygienisch beschnitten. Dies geschieht im Herbst, nachdem die Blätter abgefallen sind, oder im zeitigen Frühjahr, bevor die Knospen erscheinen. Gartengeräte werden vor Gebrauch desinfiziert.

KirschblütenschnittEs ist wichtig, trockenes, warmes Wetter zu wählen, um die Entwicklung von Pilzkrankheiten zu verhindern. Entfernen Sie tote, beschädigte und kranke Äste.

Nach dem Abschneiden großer Äste müssen die Schnittstellen mit Gartenpech behandelt werden.

Krankheitsvorbeugung

Die wichtigste Präventionsregel ist die regelmäßige Inspektion des Kirschbaums. Die Pflanze ist anfällig für Pilzkrankheiten und eine Infektion muss frühzeitig gestoppt werden.

Bei den Erregern handelt es sich um Pilzsporen, die im Boden, in abgefallenen Blättern und im erkrankten Baumgewebe überwintern. Werden Pflanzenreste nach dem hygienischen Schnitt nicht verbrannt, befällt die Krankheit die Kirschbaumsetzlinge im Frühjahr erneut.

Vorbereitung auf den Winter

Wichtig zu beachten: Stickstoffdünger werden in der ersten Sommerhälfte ausgebracht, anschließend sollte nur mit Kalium und Phosphor gedüngt werden. Stickstoff regt die Pflanze an, Energie für das Wachstum grüner Masse aufzuwenden, anstatt sich auf den Winter vorzubereiten. Selbst ausgewachsene Kirschbäume können erfrieren, und junge Pflanzen kommen möglicherweise überhaupt nicht aus dem Winter heraus.

Kirschblütenzweige

Umwickeln Sie den Kirschbaumstamm vor Frosteinbruch mit einem dicken Abdeckmaterial und achten Sie dabei besonders auf die Veredelungsstelle. Für die Basis von Zweigen und Kronen niedrig wachsender Sorten wird hochdichte Agrofaser verwendet. Abdeckmaterialien ermöglichen der Pflanze das „Atmen“ und lassen wichtige Feuchtigkeit durch.

Krankheiten: Behandlung und Prävention

Bei feuchtwarmem Wetter breiten sich Pilzkrankheiten aus.

Sporen können durch Wind, Insekten oder Vögel auf den Kirschbaum gelangen.

Kirschblütenkrankheiten können mit saisonalen Fungizidbehandlungen behandelt werden. Eine regelmäßige Inspektion der Pflanze ist wichtig, um die Ausbreitung der Infektion zu verhindern.

Bakterielle Krebserkrankungen

Die Krankheit befällt Stamm und Triebe von Kirschbäumen durch mechanische Beschädigung und breitet sich über die Blutgefäße des Baumes aus. Die ersten Symptome sind möglicherweise nicht sichtbar. Im Spätstadium treten Wucherungen – die Krankheitsherde – an den Wurzeln (unter der Erde) und den sichtbaren Teilen der Pflanze auf.

Bakterielle Krebserkrankungen

Charakteristische Symptome:

  • dunkle Flecken am Wurzelhals und an den Zweigen von Kirschbäumen;
  • die Rinde wird mit einer harzigen Substanz bedeckt;
  • der obere Teil der Zweige stirbt ab;
  • Die Blätter werden außerhalb der Saison gelb und fallen ab.

Der Erreger von bakteriellem Krebs ist der pathogene Bazillus Agrobacterium.

Milchiger Glanz

Die Krankheit ist noch wenig erforscht, und der Erreger ist noch nicht identifiziert. Symptome treten nur im aktiven Stadium der Infektion auf. Sie ist an einem charakteristischen silbrigen Schimmer auf den Blättern und graublauen Flecken auf der Rinde des Kirschbaums zu erkennen. Der Schnitt einer betroffenen Pflanze ist ungewöhnlich dunkel gefärbt.

Pilzverbrennung oder Moniliose

Die Infektion dringt während der Blütezeit in die Pflanze ein. Über die Blüten werden nach und nach auch die oberirdischen Teile des Kirschbaums befallen. Die Kirschblüten hören auf zu blühen, trocknen aus, das Laub kräuselt sich und die Zweige sterben ab. Der erkrankte Kirschbaum sieht aus, als wäre er mit Chemikalien verbrannt worden.

Die Monilia-Krankheit wird durch das Bakterium Monilia cinerea verursacht. Charakteristisch für die Krankheit ist ihre hohe Rezidivrate.

Pilzverbrennung

Hohle Stelle

Die Krankheit heißt Clasterosporium-Blattfleckenkrankheit und wird durch die Spore Clasterosporium carpophilum verursacht. Charakteristische Löcher auf den Blättern entstehen durch sich ausbreitende bräunlich-rote Flecken. Wenn sich die Krankheit auf große Zweige der Pflanze ausgebreitet hat, ist die Behandlung nicht sehr wirksam.

Spätfäule

Phytophthora-Pilzsporen befallen alle Teile des Kirschbaums. An den Zweigen bilden sich Längsrisse und das Laub stirbt ab. Ohne rechtzeitige Behandlung stirbt der Kirschbaum ab.

Bei richtiger Pflege kann eine gesunde Pflanze den Gärtner nicht nur mit üppiger Blüte erfreuen, sondern auch Pilzinfektionen frühzeitig bewältigen.

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