- Aussehen und Eigenschaften der Pflanze
- Herkunft und Eigenschaften der Blume
- Vor- und Nachteile der Verwendung in der Landschaftsgestaltung
- Wo wird die Clematis angebaut?
- Notwendige Bedingungen für Wachstum und Blüte
- Mehrblütige Clematis pflanzen
- Fristen
- Vorbereitung des Standorts und Pflanzmaterial
- Direkte Landung
- Wie man eine Pflanze pflegt
- Gießen und Düngen
- Beschneiden und Formen
- Anbinden
- Mulchen und Lockern
- Schutz vor Schädlingen und Krankheiten
- Vorbereitung auf den Winter
- Reproduktion
- Mögliche Probleme
- Die Pflanze hat aufgehört zu wachsen.
- Die Blütenstände werden kleiner
- Trocknen der Spitzen
Gärten und Sommerhäuser schmücken nicht nur Blumenbeete, sondern auch Ziersträucher. Clematis, auch bekannt als Clematis spp., eignet sich hierfür ideal. Sie kann an senkrechten Flächen emporklettern und Gebäudewände, Säulen oder Zäune schmücken. Diese äußerst dekorative Pflanze ist anspruchslos in Bezug auf Wachstumsbedingungen und Pflege. Sie erfreut sich sowohl bei Anfängern als auch bei erfahrenen Gärtnern großer Beliebtheit. Landschaftsarchitekten verwenden Clematis spp. häufig.
Aussehen und Eigenschaften der Pflanze
Clematis spp. ist ein kleinblütiger Strauch, dessen Ranken eine Fläche von 5 Metern Höhe und 4 Metern Breite bedecken können. Bemerkenswert ist, dass sich die Triebe beim Wachsen um nahegelegene Strukturen winden. Dadurch verwandeln sich unansehnliche Mauern oder Zäune in einen dekorativen grünen Teppich mit wunderschönen Knospen.
Diese Art hat kleine, dunkelgrüne, ovale Blätter. Jede Ranke bildet bis zu 400 Knospen. Vollständig geöffnet ähneln sie Sternen. Die Knospen selbst sind klein und haben selbst im vollständig geöffneten Zustand einen Durchmesser von maximal 3 cm. Diese ungewöhnliche Pflanze mit ihren kleinen weißen Blüten sieht sowohl als Solitärpflanze als auch als Hintergrund für andere Pflanzen wunderschön aus.
Auch als Gartenlaube ist die buschige Clematis eine attraktive Dekoration. Sie lässt sich gut mit anderen Sorten mit kontrastierenden Blütenfarben und ähnlicher Blütezeit kombinieren.
Herkunft und Eigenschaften der Blume
In der freien Natur findet man Clematis-Arten an Waldrändern, Hängen und im Unterholz. Ihre Triebe erreichen eine Länge von bis zu 5 Metern. In freier Wildbahn ist die Pflanze im Transkaukasus, in Asien, Afrika und im Mittelmeerraum Europas zu finden.
Während der Blüte verströmt die Clematis ein angenehmes Honig-Vanille-Aroma. Die Rebe ist eine Honigpflanze. Nach der Blüte ist sie mit großen, rotbraunen Samen bedeckt, die dem Busch bis zum Herbst ein dekoratives Aussehen verleihen. In warmen Klimazonen wirft die Clematis ihre Blätter am Ende der Vegetationsperiode nur teilweise ab.Unter rauen Bedingungen stirbt im Herbst der gesamte oberirdische Teil ab, und mit dem Eintreffen wärmeren Wetters beginnt das Wachstum vom Bestockungspunkt aus. Dank dieser Eigenschaft verträgt die brennende Clematis problemlos auch strenge Winterfröste.

Vor- und Nachteile der Verwendung in der Landschaftsgestaltung
Clematis spicata findet breite Anwendung in der Landschaftsgestaltung. Sie wird am häufigsten als Bodendecker für verschiedene Stützen verwendet. Ihre aufrecht stehenden weißen Ranken können unansehnliche Mauern oder Zäune bedecken oder als dekoratives Element für einen Pavillon dienen. Sie können auch in der Nähe von Bäumen gepflanzt werden, um deren Stämme zu umranken. Wichtig ist, dass die Ranken vorher angebunden werden müssen, da sie sich nicht von selbst um die Stütze wickeln können.
Landschaftsarchitekten können manchmal Wunder bewirken, indem sie den Busch formen und seine Ranken lenken. Die Clematis spicata wird wie eine weiße Wolke, die Fenster, Bögen und Eingänge umhüllt. Kletterrosen, Geißblatt oder wilde Weinreben sind ideale Ergänzungen.
Zu den Vorteilen der Rebe zählen ihr geringer Pflegeaufwand, ihre gute Formbarkeit und ihr hoher Zierwert. Zu den Nachteilen zählen eine kurze Blütezeit und die Notwendigkeit, abgestorbene Stängel am Ende der Vegetationsperiode zu entfernen, wenn sie in nördlichen oder gemäßigten Klimazonen angebaut wird.

Wo wird die Clematis angebaut?
Die Clematis wächst im Mittelmeerraum und im Kaukasus. Sie gedeiht auch in gemäßigten Klimazonen. Im Süden gedeiht die Pflanze nicht gut, da sie die Überhitzung des Bodens im Sommer nur schwer verträgt. In diesem Fall empfiehlt es sich, dichte einjährige Pflanzen in der Nähe anzupflanzen.
Notwendige Bedingungen für Wachstum und Blüte
Die Clematis ist keine anspruchsvolle Pflanze, die besondere Aufmerksamkeit erfordert. Um ihre dekorativen Eigenschaften jedoch optimal zu nutzen, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein:
- Pflanzarbeiten sollten im März oder September durchgeführt werden;
- Wählen Sie zum Pflanzen einen Ort, der vollständig vor Wind und Zugluft geschützt ist.
- Die Größe des Pflanzlochs sollte 60 x 60 cm betragen.
Die Pflanze benötigt eine gute Beleuchtung, aber zu viel Sonnenlicht kann sich auch negativ auf ihre Gesundheit auswirken. Die Rebe verträgt keinen überhitzten Boden, daher empfiehlt es sich, den Boden um sie herum mit dichten Einjährigen oder Bodendeckern zu bepflanzen.

Mehrblütige Clematis pflanzen
Mit einfachen Gartentechniken können Gärtner weiße, kleinblütige Clematis im eigenen Garten züchten. Alles, was sie tun müssen, ist, den richtigen Standort auszuwählen, die Kletterpflanze zu pflanzen und sie pflegeleicht zu gestalten.
Fristen
Das Pflanzen der Clematis ist für den ersten Frühlings- oder Herbstmonat geplant. Diese Zeitpunkte können je nach Anbaugebiet variieren. In jedem Fall sollte die Rebe im Frühjahr gepflanzt werden, bevor die Knospen zu schwellen beginnen. Im Herbst sollten die Arbeiten während der Ruhezeit der Clematis durchgeführt werden, spätestens jedoch Anfang Oktober.
Vorbereitung des Standorts und Pflanzmaterial
Clematis flammea kann bis zu 30 Jahre lang an einem Ort wachsen, ohne dass sie neu gepflanzt werden muss. Pflanzen Sie die Pflanze in der Nähe eines Pavillons, Nebengebäudes, einer Pergola, eines Zauns oder eines Bogens. Der Standort sollte windgeschützt und gut beleuchtet sein. Vermeiden Sie jedoch direktes Sonnenlicht. In heißen Klimazonen kann sie im Halbschatten stehen.

Die Clematis bevorzugt lockere, leichte und nährstoffreiche Böden. Der pH-Wert sollte niedrig oder neutral sein. Bei saurem Boden vor dem Pflanzen etwas Kalk hinzufügen. Lehm- und Sandlehmböden eignen sich ideal für Clematis.
Vermeiden Sie es, Clematis in Tiefland- oder Sumpfgebieten oder in Gebieten mit Grundwasser nahe der Bodenoberfläche zu pflanzen. Solche Bedingungen begünstigen Wurzelfäule und das Absterben der Pflanze. Bei längeren Regenzeiten empfehlen erfahrene Gärtner, Holzasche unter den Busch zu streuen.
Es empfiehlt sich, rechtzeitig ein Pflanzloch für die Clematis zu graben. Es sollte 60 cm tief und 60 cm breit sein. Bereiten Sie anschließend eine nährstoffreiche Erdmischung aus Gartenerde, Holzasche, Superphosphat, Torf und Humus vor. Gießen Sie den Boden kurz vor dem Pflanzen mit einer schwachen Kaliumpermanganatlösung. Wichtig ist nicht nur die richtige Vorbereitung des Standorts und des Pflanzlochs, sondern auch die Auswahl des Setzlings. Untersuchen Sie dazu den Setzling und achten Sie dabei besonders auf Folgendes:
- Clematis sollte keine mechanischen Schäden aufweisen;
- der Sämling sollte keine Anzeichen von Krankheiten oder Schädlingsbefall aufweisen;
- das Wurzelsystem muss aus mindestens 5 Wurzeln bestehen;
- Ein Herbstsämling sollte 2 Triebe haben und ein Frühlingssämling mindestens 1.

Zweijährige Clematis mit geschlossenem Wurzelsystem wurzeln am besten. Es empfiehlt sich, die Triebe unmittelbar vor dem Einpflanzen zu beschneiden, sodass nicht mehr als fünf Knospen übrig bleiben.
Direkte Landung
Die Clematis werden im Frühherbst oder Frühjahr gepflanzt. In kalten Klimazonen ist die Frühjahrspflanzung vorzuziehen, während im Süden die Herbstpflanzung bevorzugt wird. In ein vorbereitetes Loch wird eine Stütze gelegt und am Boden eine Drainageschicht aus beliebigem Material angebracht:
- gebrochener Ziegelstein;
- Schotter;
- Sand;
- Blähton;
- Kieselsteine.
Über der Drainageschicht wird ein Hügel fruchtbarer Erde aufgeschüttet, sodass ein kleiner Hügel entsteht. Darauf wird die Clematis gesetzt und die Wurzeln vorsichtig ausgebreitet. Der Setzling wird mit Erde bedeckt, sodass der Wurzelhals unter der Erdoberfläche liegt. Um ihn herum bildet sich ein trichterartiges Gebilde. Die Pflanze wird großzügig gegossen und mit Torf gemulcht. In den ersten Wochen benötigt die Clematis leichten Schatten, der später entfernt werden kann.

Wie man eine Pflanze pflegt
Die richtige Pflege der Clematis ist der Schlüssel zu üppiger und schöner Blüte. Während die Kletterpflanze wächst und sich entwickelt, muss sie möglicherweise nicht nur gedüngt und gegossen, sondern auch geformt, die Lichtverhältnisse angepasst, abgesteckt und auf den Winter vorbereitet werden.
Gießen und Düngen
Achten Sie beim Gießen von Clematis auf ein ausgewogenes Verhältnis und vermeiden Sie eine Überwässerung des Bodens. Andernfalls können die Wurzeln faulen und die Rebe stirbt ab. Gießen Sie gezielt die Wurzeln und vermeiden Sie Stängel und Blätter. Wenn die Clematis in der Nähe eines Daches steht und Regenwasser darunter läuft, überwachen Sie ständig die Bodenfeuchtigkeit. Bestreuen Sie den Boden gegebenenfalls mit einem feuchtigkeitsabsorbierenden Mittel (z. B. Asche). Dabei ist zu beachten, dass junge Setzlinge mehr Feuchtigkeit benötigen als bereits ausgebildete Büsche.
Während der Wachstumsphase der Clematis wird monatlich mit organischem oder mineralischem Dünger gedüngt. Wenden Sie nicht alle Düngemittel auf einmal an, sondern wechseln Sie alle zwei Monate zwischen organischem und mineralischem Dünger. Die Düngung erfolgt unmittelbar nach dem Gießen, um eine gleichmäßige Verteilung und eine schnellere Aufnahme durch die Rebe zu gewährleisten.

Beschneiden und Formen
Das Aussehen der Clematis hängt maßgeblich vom richtigen Schnitt und der richtigen Formgebung ab. Der erste Schnitt erfolgt vor dem Pflanzen, um das Triebwachstum anzuregen. Junge Triebe sollten gekniffen werden. Um die Blütezeit zu verlängern, werden einige Seitentriebe, die das Aussehen der Pflanze nicht beeinträchtigen, teilweise zurückgeschnitten. Alle Triebe werden im Herbst zurückgeschnitten, da sie bei einsetzender Kälte absterben und sich im Frühjahr neue bilden.
Anbinden
Clematis benötigt Stützen, da sie nicht von Natur aus an Stützstrukturen klettern kann. Zunächst muss ein Gerüst in der gewünschten Größe und Form erstellt werden. Damit die Kletterpflanze problemlos an der Hecke emporranken kann, sollte die Maschenweite maximal 1,5 cm betragen. Die Ranken werden mit Bindfäden oder dünnem Stoffseil festgebunden.

Mulchen und Lockern
Während die Clematis wächst, sollte der Boden um sie herum nach jedem Gießen oder starken Regenfällen aufgelockert werden. Unkraut und andere Pflanzenteile, die der Rebe Nährstoffe entziehen, sollten ebenfalls entfernt werden. Experten empfehlen, den Boden um die Clematis herum mit Torf oder getrocknetem Grasschnitt zu mulchen.
Schutz vor Schädlingen und Krankheiten
Die Brennende Clematis ist zwar selten anfällig für Krankheiten oder Schädlinge, unter ungünstigen Bedingungen kann die Rebe jedoch Schaden nehmen durch:
- Rost;
- Grauschimmel;
- verwelken;
- Echter Mehltau.
Entfernen Sie bei den ersten Anzeichen einer Krankheit sofort die betroffenen Triebe und behandeln Sie den Busch mit speziellen Pestiziden. Um Schädlinge abzuwehren, pflanzen Sie Ringelblumen oder Studentenblumen in die Nähe der Clematis. Ihr charakteristischer Duft vertreibt Insekten, und die Blüten selbst verleihen der Clematis eine zusätzliche dekorative Note.

Vorbereitung auf den Winter
Die Clematis überwintert im Freiland ohne besondere Vorbereitung gut. Ihr oberirdischer Teil stirbt bei einsetzender Kälte ab, die Wurzel hingegen hält selbst starkem Frost stand und treibt im Frühjahr neu aus. Im Herbst empfiehlt es sich, die Rebe sofort fast bis zur Unterlage zurückzuschneiden, sodass ein Stumpf von ca. 2,5 cm übrig bleibt. Bei leichtem Schneefall im Winter kann die Pflanze mit Laub oder Fichtenzweigen abgedeckt werden.
Reproduktion
Clematis wird durch Samen, Absenker, Stecklinge oder durch Teilung der ausgewachsenen Pflanze vermehrt. Die Aussaat kann sowohl im Freiland als auch im Gewächshaus erfolgen. Im ersten Fall erfolgt die Aussaat Anfang April, im zweiten Fall im November. Die Samen werden in eine Mischung aus gleichen Teilen Erde und Sand gepflanzt und mit einer maximal 2 cm dicken Torfschicht bedeckt. Um Clematis durch Teilung zu vermehren, graben Sie die alte Pflanze vorsichtig aus und teilen Sie sie in Abschnitte, die sofort wieder eingepflanzt werden.
Als Vermehrungsschicht dienen Seitentriebe. Dazu werden in der Nähe der Triebe Gräben ausgehoben und die Triebe vorsichtig hineingelegt. Anschließend werden die Zweige mit Klammern festgedrückt und mit Erde bedeckt. Nach einem Jahr können die jungen Büsche von der Mutterclematis getrennt und an ihren endgültigen Standort gepflanzt werden.

Clematis-Stecklinge sollten mit einem Bewurzelungsstimulans behandelt werden, um die Bewurzelung zu erleichtern. Die Bodentemperatur sollte während des Bewurzelungsprozesses nicht unter 18 °C sinken. Bis zur Bewurzelung sollte das Pflanzgut vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt werden.
Mögliche Probleme
Beim Anbau von Clematis können Gärtner auf bestimmte Probleme stoßen. Konkret kann es vorkommen, dass die Rebe aufhört zu blühen, ihre Blütenstände von Jahr zu Jahr kleiner werden oder die Spitzen beginnen auszutrocknen. Es ist wichtig, die Ursache dieses Problems richtig zu identifizieren und Maßnahmen zu ergreifen, um es zu beheben.
Die Pflanze hat aufgehört zu wachsen.
Dieses Problem tritt am häufigsten im ersten Lebensjahr auf, wenn der Sämling vollständig aufhört zu wachsen und seine Höhe 0,2–0,3 m nicht überschreitet. Dies ist auf unsachgemäße Pflege zurückzuführen. Die Rebe benötigt verstärkte stickstoffreiche Düngemittel und gute Bewässerung.

Die Blütenstände werden kleiner
Dieses Problem tritt typisch bei älteren Sträuchern ab fünf Jahren auf. Das Wurzelsystem reicht zu tief in den Boden, und durch Gießen wird ihm nicht die nötige Feuchtigkeit zugeführt. Dadurch wird das Wurzelsystem geschwächt. Vergraben Sie mehrere Plastikflaschen kopfüber 0,5 Meter vom Hauptstamm des Strauchs entfernt. Schneiden Sie den Boden ab und füllen Sie die Flaschen mit Wasser. Dies fördert ein tieferes Eindringen des Wassers.
Trocknen der Spitzen
Die Hauptursache für dieses Problem ist unzureichende Feuchtigkeit. Blattläuse können auch das Austrocknen der Spitzen verursachen. Im ersten Fall benötigt die Pflanze mehr Wasser. Im zweiten Fall sollte die Clematis mit speziellen Insektiziden behandelt werden. Zur Vorbeugung werden andere Blumen mit einem starken, charakteristischen Aroma (wie Tabak, Ringelblumen oder Calendula) in der Nähe der Clematis gepflanzt.











