Die Kumir-Tomate, eine bestimmte Sorte, zeichnet sich durch hohe Erträge und eine lange Fruchtperiode aus. Diese Sorte eignet sich für den Anbau im Freiland und in Gewächshäusern. Fotos dieser Tomate lassen niemanden gleichgültig.
Vorteile von Tomaten
Die mittelfrühe Kumir-Tomate wird für den Anbau im Freiland und in Gewächshäusern empfohlen. Die Sortenbeschreibung stuft die Tomaten als determiniert ein. Während der Vegetationsperiode können die 2-3-stämmigen Büsche eine Höhe von 1,8-2 m erreichen.

Die Sorteneigenschaften und -beschreibung deuten auf einen hohen Ertrag hin. Bei richtiger Anbautechnik kann ein einzelner Strauch 4,5–6 kg Tomaten liefern. Bei der empfohlenen Pflanzdichte können 14–18 kg pro Quadratmeter geerntet werden.
Diese frühe Tomatensorte reift 100–110 Tage nach der Keimung und trägt bis in den Spätherbst Früchte. Aus den Rückmeldungen von Gärtnern geht hervor, dass die Erntezeiten je nach regionalen Klimabedingungen variieren können.
Beschreibung der Früchte:
- Die Tomatenfrüchte sind, wie auf dem Foto zu sehen, groß, rund und leuchtend scharlachrot.
- Reife Früchte haben einen süß-sauren Geschmack und ein ausgeprägtes Tomatenaroma.
- Das Tomatengewicht erreicht 350–450 g.
- Beim horizontalen Schnitt sind 4–6 Kammern mit Samen zu erkennen.
In der Küche werden Tomaten für Salate, Säfte, Soßen und Pickles verwendet. Die Früchte sind lange haltbar und überstehen lange Transportwege, ohne ihr marktfähiges Aussehen zu verlieren.
Die Pflanze ist resistent gegen verschiedene Krankheiten und Schädlinge. Während der Buschbildungsphase erfordert die Kultur die rechtzeitige Anwendung von Mineraldüngern. Die Büsche benötigen Unterstützung.
Anbautechniken
Tomatensetzlinge werden aus Samen gezogen. Vor der Aussaat empfiehlt es sich, defekte Proben durch Abtrennen mit Salzwasser zu entfernen. Weichen Sie dazu die Samen ein und entfernen Sie alle Samen, die an der Oberfläche der Wasserlösung schwimmen.
Für die Aussaat verwenden Sie bis zu 8 cm tiefe Töpfe und füllen diese mit einer Schicht angefeuchteter Erde. Drücken Sie die Erde fest und geben Sie mehr Erde hinzu. Pflanzen Sie die Samen im Verhältnis 1 Korn pro 1 cm². Decken Sie die Erde mit einer 1,5 cm dicken Schicht ab. Für eine gleichmäßige Keimung empfiehlt es sich, die Töpfe mit Frischhaltefolie abzudecken.

Der Topf mit den Setzlingen wird an einen wärmeren Ort gebracht. Die entstehenden Sprossen benötigen Zugang zu Sonnenlicht. Es wird empfohlen, die Tageslichtstunden mit speziellen Beleuchtungsgeräten zu verlängern.
Die Triebe sollten unter Glas oder Folie aufbewahrt und regelmäßig mit einer Sprühflasche gegossen werden. Frische Luft ist für das Pflanzgut unerlässlich. Stellen Sie den Tomatentopf daher an einem warmen, windstillen Tag nach draußen oder auf den Balkon.

Zwei bis drei Wochen nach der Keimung wird ein Mehrnährstoffdünger ausgebracht. Das Pikieren der Pflanzen erfolgt in mehreren Schritten. Sobald die ersten Triebe erscheinen, werden sie auf verschiedene Behälter verteilt. Nach 14 bis 20 Tagen werden die Sämlinge in größere Töpfe umgepflanzt.
Nachdem sich 45–60 Tage später die ersten Blütenstände gebildet haben, wird das Pflanzmaterial an einen festen Standort gebracht. Der Boden für den Pflanzenanbau wird im Herbst vorbereitet. Um die Buschbildung anzuregen, wird der Boden mit Kompost und Asche gedüngt.
In den Boden gepflanzte Pflanzen werden mit warmem Wasser gegossen und mit Stickstoff- und Phosphordünger gedüngt. Kaliummangel und unregelmäßiges Gießen können zu Blütenendfäule führen.

Zur Pflege der Pflanze gehört das regelmäßige Entfernen neuer Triebe, die das Wachstum der Pflanze verlangsamen. In den frühen Stadien der Pflanzenentwicklung ist es wichtig, den Wachstumspunkt zu überwachen, um eine versehentliche Beschädigung der Pflanze zu vermeiden.
In nördlichen und gemäßigten Breitengraden wird empfohlen, die Blätter an der Basis des Stiels zu beschneiden. In heißen Klimazonen kann übermäßiges Beschneiden von Tomaten zu Überhitzung führen.










