Die Cascade-Tomate ist eine mittelfrühe Sorte und reift in etwa vier Monaten. Sie ist eine unbestimmte Pflanze mit bis zu 1,5 Meter hohen Stängeln, die beim Wachsen gestützt werden müssen. Trotz ihrer Höhe sind Wurzeln und Stängel recht stark, sodass sie einzeln gepflanzt werden können. Die Sorte bringt einen guten Ertrag von bis zu 25 Früchten pro Strauch.
Was ist die Cascade-Tomate?
Eigenschaften und Beschreibung der Sorte:
- Die Farbe der Cascade-Früchte ist tiefrot, sie fühlen sich glatt und weich an.
- Die dichte Haut schützt Tomaten vor äußeren Schäden.
- Laut zahlreichen Bewertungen von Sommerbewohnern und Gärtnern ist der Geschmack der Cascade-Früchte viel süßer als bei anderen Sorten und leicht säuerlich.
- Es kann frisch verwendet, verschiedenen Gerichten hinzugefügt oder zum Einmachen verwendet werden.
- Die Pflanze ist recht anspruchslos und daher gut resistent gegen Krankheiten und schlechte klimatische Bedingungen.
- Damit die Sträucher genügend Platz haben, empfiehlt es sich, die Tomaten nicht zu dicht nebeneinander zu pflanzen.
- Sie benötigen keine besondere Pflege, denken Sie nur daran, sie zu gießen und den Boden aufzulockern.

Zwei Monate nach der Pflanzung beginnen die ersten Früchte zu reifen. Bei richtiger Pflege kann ein einzelner Strauch bis zu 19–23 Früchte mit einem Gewicht von jeweils etwa 60 g hervorbringen – insgesamt also etwa 3 kg.
Es gibt noch eine weitere Sorte dieser Tomate – die Cascade Lava. Diese Sorte trägt gelbe Früchte. Ansonsten weist sie die gleichen Eigenschaften wie die Cascade auf.

Die Bewertungen der Gärtner zu dieser Sorte sind positiv. Cascade-Tomaten sind dank ihrer vielen Vorteile und wenigen Nachteile eine sehr beliebte Sorte. Trotz ihrer hohen Statur ist die Pflege unkompliziert, wenn der Busch hochgebunden ist. Zu ihren Vorteilen zählen:
- Eine reiche Ernte.
- Die Sorte eignet sich sowohl für den Freiland- als auch für den Gewächshausanbau.
- Erstaunlicher Fruchtgeschmack und vielfältige Verwendungsmöglichkeiten.
- Die Sorte ist im Anbau anspruchslos.
- Schönes Aussehen und richtige Form der Früchte.
Wie werden Tomaten angebaut?
Um eine gute Ernte zu gewährleisten, befolgen Sie einfach einige Empfehlungen. Sie müssen den Boden im Voraus vorbereiten, die Samen rechtzeitig aussäen und dann die Setzlinge pflanzen. Der Boden für diese Sorte sollte gut aufgelockert sein, um eine ausreichende Stickstoffversorgung zu gewährleisten. Sandiger Lehmboden wird bevorzugt. Bereiten Sie den Boden im Herbst und erneut unmittelbar vor dem Pflanzen vor.
Der Boden sollte umgegraben und mit verschiedenen Mineralien gedüngt werden:
- Humus.
- Asche.
- Holzsägemehl.
- Mineraldünger.

Die Aussaat sollte etwa Mitte März erfolgen. Vor der Pflanzung empfiehlt es sich, die Samen mit Immunpräparaten zu behandeln, um sie vor verschiedenen Nachtschattengewächsen zu schützen. Es gibt auch eine Möglichkeit, sogenannte „leere Samen“ zu testen: Füllen Sie ein Gefäß mit Wasser und tauchen Sie die Samen hinein. An die Oberfläche schwimmende Samen können entsorgt werden.
Sie können auch spezielle Produkte verwenden, um das Wachstum zu beschleunigen. Die Samen werden in Kisten mit vorgereinigter und gedüngter Erde gepflanzt.
Ziehen Sie 0,5–1 cm tiefe Furchen in die Erde und säen Sie die Samen aus. Bewässern Sie die Erde vor und nach dem Pflanzen. Um die Keimung zu beschleunigen, empfiehlt es sich, die Setzlinge mit Frischhaltefolie abzudecken. Entfernen Sie die Folie, sobald die Keimlinge erscheinen. Härten Sie die Setzlinge vor dem Pflanzen ab, indem Sie sie bei Tageslicht nach draußen stellen. Die Behälter sollten Löcher im Boden haben, um eine gute Luftzirkulation zu gewährleisten. Andernfalls können die Setzlinge faulen.

Zwei Monate nach der Aussaat können die gewachsenen und gestärkten Setzlinge ins Freiland gepflanzt werden. Gärtner empfehlen, die Setzlinge erst dann auszupflanzen, wenn die Sprossen sechs Blätter entwickelt haben. Dieser Zeitpunkt ist typischerweise Anfang Juni, wenn sich das warme Wetter stabilisiert hat.
In Gewächshäusern erfolgt die Pflanzung etwas früher – in der zweiten Maihälfte. Um Setzlinge umzupflanzen, graben Sie zunächst ein Loch, füllen es mit Wasser und düngen es. Senken Sie dann den Setzling etwa bis zur Hälfte des Stängels hinein. Füllen Sie das Loch anschließend mit Erde und gießen Sie erneut. Das Umpflanzen sollte bei warmem Wetter erfolgen, da die Setzlinge sonst krank werden.
Jede Tomatensorte erfordert eine spezielle Pflege. Wichtige Punkte sind das regelmäßige Jäten der Beete, das Ausknipsen der Seitentriebe, das Auflockern des Bodens, rechtzeitiges Gießen und die Vorbeugung von Krankheiten.

Die Bewässerung sollte den Wetterbedingungen angepasst werden: Bei trockenem Wetter die Löcher stärker befeuchten, bei Regenwetter die Bewässerung reduzieren oder ganz einstellen. Das Wasser sollte aus vorbereiteten Reservoirs entnommen werden, in denen die Temperatur wärmer ist als Leitungswasser. Jäten Sie die Beete, sobald Unkraut wächst.
Wenn sich Tomatenpflanzen entwickeln, binden Sie sie hoch und verpflanzen Sie sie gegebenenfalls. Für zusätzliche Festigkeit formen Sie den Busch aus mehreren Trieben. Vergessen Sie nicht die Düngung sowie die Vorbeugung von Krankheiten und Schädlingen.
Als Düngemittel eignen sich Kalium, Stickstoff, Magnesium und andere Verbindungen. Gegen Schädlinge und Krankheiten werden spezielle Gifte eingesetzt, die auf die Büsche gesprüht werden. Es gibt auch Volksheilmittel: Sie können die Büsche mit einem Sud aus Wermut, Dill oder Knoblauch behandeln.










