Die Turbojet-Tomate ist eine schnell reifende Sorte. Die Pflanze ist pflegeleicht und kann daher überall in Russland angebaut werden. Diese Sorte eignet sich für den Freilandanbau. Turbojet-Tomaten werden in Salaten, Säften, Tomatenmark und Konserven verwendet. Eine längere Lagerung wird nicht empfohlen. Am besten verzehrt man sie frisch oder konserviert sie für den Winter.
Einige Informationen zur Tomate
Die Merkmale und Beschreibung der Sorte lauten wie folgt:
- Die Reifezeit von Tomaten vom ersten Trieb bis zur Frucht beträgt 70–75 Tage.
- Die Höhe des Strauches beträgt 30–40 cm, die Stängel sind stark und dick.
- Die Blätter haben dunkle Grüntöne und sind ziemlich groß.
- Die Früchte sind flachrund und rot gefärbt.
- Das maximale Fruchtgewicht überschreitet nicht 0,2 kg, liegt aber typischerweise bei etwa 80 g. Sie haben eine glatte Schale und ein dichtes, fleischiges Fruchtfleisch. Im Inneren der Beere befinden sich zahlreiche Samen.

Die Sorte Turbojet bringt nicht mehr als 1,8–2 kg Früchte pro Strauch hervor. In Zentralrussland und Sibirien wird empfohlen, Tomaten nur in Gewächshäusern anzubauen. In den südlichen Regionen des Landes können Büsche erst nach Erwärmung des Bodens im Freiland gepflanzt werden. Die beste Zeit zum Pflanzen von Tomaten ist Ende Mai.
Die Bewertungen dieser Sorte sind positiv, da die meisten Gärtner die schnelle Reifung, den relativ hohen Ertrag und den angenehmen Tomatengeschmack schätzen. Einige Gärtner können diese Pflanze dank ihres niedrigen Strauchs auch in Blumentöpfen im Haus kultivieren. Beim Anbau der Sorte Turboreaktivny in einem warmen Raum konnten Früchte mit einem Durchschnittsgewicht von 0,1–0,12 kg erzielt werden.

Wie baut man die beschriebene Tomate an?
Die Pflanze ist resistent gegen verschiedene Virus- und Pilzinfektionen. Dank ihrer schnellen Reifung ist die Tomate sehr resistent gegen Krautfäule. Beim Anbau dieser Tomate sollten Gärtner jedoch vorbeugende Maßnahmen zum Schutz vor verschiedenen Krankheiten ergreifen. Zu diesem Zweck wird empfohlen, die Büsche mit speziellen chemischen Lösungen zu behandeln.
Die Aussaat erfolgt am besten Mitte März in mit Erde gefüllte Schalen. Die Saattiefe sollte 15–20 mm betragen. Zur Reifung der Samen werden die Schalen in einen Raum mit einer Temperatur von 20–25 °C gestellt.

Befindet sich im Raum eine Heizung, stellen Sie den Saatbehälter daneben. Nach der Keimung verpflanzen Sie die Sämlinge. Dies sollte geschehen, wenn die Sprossen ein oder zwei Blätter entwickelt haben.
Die Setzlinge werden 55–60 Tage nach der Pflanzung in Gartenbeete oder Gewächshäuser umgepflanzt. Tomaten dieser Sorte gedeihen unter warmen Bedingungen, daher ist der Anbau in Gewächshäusern für einen hohen Ertrag am besten.

Die Büsche werden in einer Tiefe von 0,1 m gepflanzt. Vorher sollten dem Boden organische Düngemittel (Torf, Mist usw.) zugesetzt werden. Die Stängel werden so ins Beet gepflanzt, dass sie mindestens 50 cm voneinander entfernt sind. Meistens werden die Pflanzen in Nestern von 0,5 x 0,4 m gepflanzt. Sich entwickelnde Seitentriebe sollten entfernt werden, da die Pflanze sonst zu viel Platz einnimmt. Nach dem Erscheinen der Eierstöcke wird empfohlen, das Wurzelsystem jedes Busches mit einem komplexen Dünger zu düngen, der Phosphor und Kalium enthält.
Die Pflanze sollte täglich mit warmem Wasser gegossen werden: frühmorgens oder abends nach Sonnenuntergang. Unmittelbar nach dem Befeuchten des Bodens wird dieser gelockert und gejätet.

Ein Anbinden der Büsche ist nicht erforderlich, da die dicken Stiele der Tomaten das Gewicht der Früchte tragen können. Es wird empfohlen, das Auftreten von Gartenschädlingen auf Pflanzenblättern, wie beispielsweise Kartoffelkäfern oder Blattläusen, zu überwachen. Zum Schutz vor ungebetenen Gästen werden Büsche mit chemischen Lösungen bewässert, die Insekten, ihre Larven und Raupen abtöten.










