Die Snegopad f1-Tomate, deren Beschreibung den Freilandanbau angibt, zeichnet sich durch hohe Erträge und hervorragenden Geschmack aus. Ihre vielseitigen, aromatischen Früchte sind lange haltbar und vertragen auch lange Transportwege gut.
Vorteile eines Hybrids
Unter den von Agrobiologen entwickelten Hybriden und Neuzüchtungen gibt es Tomatensorten, die kälteresistent sind. Dazu gehört die Tomatensorte Snegopad.

Diese Tomate eignet sich für den Anbau im Freiland. In Polycarbonat-Gewächshäusern mit Heizung, Bewässerung und Beleuchtung können Tomaten das ganze Jahr über angebaut werden.
Diese mittelfrühen Tomaten beginnen 110-115 Tage nach der Keimung Früchte zu tragen. Die Sortenbeschreibung weist auf die Widerstandsfähigkeit der Pflanze gegenüber Temperaturschwankungen im Frühjahr hin.
Eine unbestimmte Pflanze. Während der Vegetationsperiode wächst ein bis zu 200 cm hoher Strauch mit einer durchschnittlichen Anzahl mittelgroßer Blätter heran. Sechs bis acht Trauben tragen jeweils sechs bis acht Früchte. Jede Tomate wiegt 80–120 g.

Snegopad f1-Tomaten haben eine flache, runde Form, eine glatte, glänzende Oberfläche und eine dezente Rippung am Stiel. Sie haben festes Fruchtfleisch, sind aromatisch und bieten ein ausgezeichnetes Aroma. Im angeschnittenen Zustand weisen die Tomaten zwei bis drei Kammern mit wenigen Kernen auf.
Bioreife Früchte reifen in warmer Umgebung optimal aus. Sie entwickeln mit zunehmender Reife eine tiefrote Farbe. Die feste, aber dünne Schale verhindert das Aufplatzen der Tomaten.
Die Tomatensorte Snegopad f1 ist eine Hybride der ersten Generation, die sich durch eine lange Fruchtperiode auszeichnet. Bei richtiger Kultivierung kann eine einzelne Pflanze bis zu 5 kg Ertrag bringen.

In der Küche werden Tomaten zum Frischverzehr, zum Einmachen, Einlegen und als Zutat für verschiedene Gerichte verwendet. Sie können auch mit einem speziellen Verfahren unter Zugabe von Gewürzen getrocknet werden. Ihr ausgewogener Zuckergehalt macht sie für die Verwendung in Babynahrung geeignet.
Die Eigenschaften und Beschreibung der Sorte Snegopad weisen auf ihre Eignung für den kommerziellen Anbau hin. Die Pflanze ist resistent gegen verschiedene Virus- und Pilzkrankheiten.
Um den Ertrag zu steigern, wird die Pflanze zu einem einzigen Stamm erzogen und überschüssige Triebe regelmäßig entfernt. Wenn überschüssige Triebe entstehen, verbraucht die Pflanze Nährstoffe für deren Bildung. Dies führt zu kleineren reifenden Früchten.

Die Pflanze reagiert empfindlich auf niedrige Temperaturen und verträgt keinen Frost.
Bei einer Hybridsorte können Sie keine Samen für die Aussaat in der nächsten Saison ernten. Das ist typisch für Hybriden; selbst reifen Tomaten fehlen die Vorteile der Mutterpflanze.
Bewertungen von Gemüsebauern deuten darauf hin, dass die Hybride hinsichtlich der Anbaubedingungen keine hohen Ansprüche stellt und ihre reifen Früchte spektakulär aussehen.
Agrartechnik für den Tomatenanbau
Snegopad-Tomaten werden aus Setzlingen gezogen. Der optimale Pflanzzeitpunkt sollte je nach Anbaugebiet gewählt werden. Vor dem Pflanzen werden die Samen in einer Lösung aus Wasserstoffperoxid oder Kaliumpermanganat eingeweicht.

Um eine normale Entwicklung der Sämlinge zu gewährleisten, werden die Samen mit einem Wachstumsstimulans behandelt. Behälter oder Sämlingsschalen werden mit vorbereiteter Erde gefüllt, die eine leichte Textur und einen hohen Nährstoffgehalt aufweisen sollte. Sie enthält:
- Rasenerde - 2 Teile;
- Humus - 2 Teile;
- gewaschener Flusssand - 1 Teil.
Der Mischung werden außerdem Holzasche und Mineraldünger zugesetzt. Die vorbereiteten Samen werden auf der Bodenoberfläche ausgebreitet und mit einer 1 cm dicken Torfschicht bedeckt. Mit einem Sieb kann der Torf gleichmäßig auf der Oberfläche verteilt werden.

Nach großzügigem Gießen mit warmem Wasser aus einer Sprühflasche das Gefäß bis zum Austrieb mit Folie oder Glas abdecken; bei einer Temperatur von mindestens +16 °C aufbewahren.
Sobald sich zwei Laubblätter gebildet haben, erfolgt die Umpflanzung. Hierzu werden Torftöpfe mit einem Durchmesser von 10 cm verwendet. Diese Gefäße eignen sich gut zum Umpflanzen an den endgültigen Standort und helfen, Schäden am Wurzelwerk zu vermeiden.
Während des Wachstums der Setzlinge wird 1 Woche vor dem Einpflanzen in den Boden eine Mischung aus Mehrnährstoffdüngern mit einem überwiegenden Anteil an Phosphor und Kalium hinzugefügt.
Die Beschreibung des Anbauprozesses bezieht sich auf das System der landwirtschaftlichen Maßnahmen.
Aufgrund ihrer Anfälligkeit gegenüber Trockenheit und sengender Hitze benötigt die Pflanze für eine gute Entwicklung regelmäßiges, mäßiges Gießen. Durch Mulchen mit schwarzer Faser kann eine Tropfbewässerung erreicht und das Austrocknen der Bodenoberfläche verhindert werden.
Die Verwendung von organischen Materialien (Stroh, Heu, Sägemehl) als Mulch dient den Pflanzen als zusätzliche Nährstoffquelle.

Ein hoher Busch muss geformt und an eine Stütze gebunden, der Boden regelmäßig gelockert und gehäufelt werden. Um die Entwicklung der Pflanze zu gewährleisten und den Ertrag zu steigern, werden in verschiedenen Entwicklungsstadien mineralische und organische Düngemittel ausgebracht.
Obwohl diese Hybride gegen die wichtigsten Krankheiten resistent ist, kann sie anfällig für Kraut- und Knollenfäule sein. Vorbeugende Behandlungen mit kupferhaltigen Präparaten können die Pflanze schützen. Zur Bekämpfung biologischer Schädlinge können Insektizide und Hausmittel (wie Seifenlauge, Schöllkrautaufguss und Zwiebelschalensud) eingesetzt werden.










