Die Fleischtomate, deren Eigenschaften und Beschreibung im Folgenden erläutert werden, wird in Gewächshäusern angebaut. Es gibt auch die Big White Fleischtomate, die im Gegensatz zu anderen rotschaligen Sorten Früchte in Weißtönen hervorbringt. Diese Tomate hat eine knusprige Schale und ist reich an Saft. Sie wird in verschiedenen Salaten und Soßen verwendet. Aus diesen Tomaten wird hochwertiger Tomatensaft kommerziell hergestellt. Die Früchte können in Scheiben eingelegt oder für den Winter frittiert werden.
Einige Informationen zur Pflanze
Die Tomatensorte Beefsteak weist folgende Eigenschaften auf:
- Die Höhe des Strauchs mit roten Früchten beträgt 170 bis 190 cm, der Strauch der weißen Tomate wird bis zu 2 m hoch.
- Die Pflanze hat eine mittlere Reifezeit. Die erste Ernte wird 80-90 Tage nach der Aussaat eingebracht.
- Die Blätter der Tomate sind grün und haben eine normale Form.
- Die Bildung von Büschen erfolgt bei roten Exemplaren aus 1-2 Stielen und bei weißen aus 2-3 Stielen.
- Die Früchte sind rund und leicht gerippt. Ihre Farbe variiert je nach Sorte von leuchtendem Rot bis hin zu einem milchigen Farbton.
- Fleischtomaten sind resistent gegen verschiedene Pilz- und Bakterieninfektionen.
Die Frucht enthält 5-6 Samenkammern. Da diese Tomate eine dünne Schale hat, ist sie maximal 7 Tage haltbar. Für den Transport ist diese Sorte praktisch ungeeignet.
Das Gewicht der Früchte liegt zwischen 0,3 und 0,5 kg, es gibt jedoch Berichte von einigen Gärtnern, denen es gelungen ist, Exemplare mit einem Gewicht von 1 bis 2 kg zu erhalten.

Der Ertrag dieser Tomatensorte beträgt 7-8 kg pro Quadratmeter. Die Bewertungen der Pflanze sind positiv, obwohl viele Landwirte darauf hinweisen, dass sie aufgrund der relativ hohen Büsche an stabilen Stützen festgebunden werden müssen. Andernfalls können die Zweige während der Fruchtbildung aufgrund des hohen Gewichts der Tomaten abbrechen.
Laut Gärtnern kann der Busch nach außen wachsen, daher ist es wichtig, Seitentriebe zu entfernen und die Pflanzen rechtzeitig in Form zu bringen. Bei richtiger Pflege können sich aus dem Fruchtknoten bis zu sieben Trauben entwickeln, was zu einer reichen Ernte führt.
Anbau der beschriebenen Tomate
Die Sorte Beefsteak gedeiht in sauren Böden, die regelmäßig gelockert und gedüngt werden müssen. Es wird empfohlen, die Pflanze in Erde zu pflanzen, in der seit 3-4 Jahren keine Tomaten angebaut wurden.
Die Samen werden in bis zu 15 mm tiefe Löcher gepflanzt. Dies sollte zwei Monate vor dem Einpflanzen der Setzlinge ins Gewächshaus erfolgen. Saatgutbehandlung und Kalibrierung sind notwendig, da sich nur große Samen zu gesunden Pflanzen entwickeln.

Um die Keimung zu gewährleisten, werden die Samen mit Stimulanzien behandelt und so behandelt, dass die Erreger verschiedener Krankheiten abgetötet werden.
Die Saatschalen werden im Haus bei einer Temperatur von +25 °C und nach dem Auflaufen der Keimlinge bei +16 °C aufbewahrt. Die Behälter mit den Setzlingen sollten gut beleuchtet sein. Zu diesem Zweck werden spezielle Lampen verwendet.
Sämlinge werden pikiert, wenn 1-2 Blätter erscheinen. Für ein normales Wachstum werden die Sämlinge zweimal gedüngt.

Vor dem Einpflanzen der Setzlinge wird der Boden gelockert und anschließend dreimal pro Woche gelockert, bis der Eierstock erscheint. Es ist notwendig, Pflanzen rechtzeitig zu düngen und regelmäßig zu gießen.
Tomaten gedeihen gut, wenn nicht mehr als drei Pflanzen pro Quadratmeter gepflanzt werden. Die Stängel werden mit stabilen Pfählen oder Spalieren gestützt. In der Anfangsphase des Wachstums empfiehlt sich eine vermehrte Stickstoffdüngung, allerdings sollte dies in Maßen erfolgen. Andernfalls nimmt die Widerstandsfähigkeit der Pflanze stark ab und es entwickelt sich Krautfäule. Unter diesen Bedingungen ist keine Ernte möglich.

Um diese Gefahr auszuschließen, empfiehlt es sich, den Boden im Gewächshaus mit Sägemehl zu mulchen. Entfernen Sie das Sägemehl nach 14 Tagen.
Sobald Tomatenknospen erscheinen, empfiehlt es sich, sie mit kaliumhaltigem Dünger zu düngen. Calciumnitrat beugt Blütenendfäule vor. Nach der ersten Düngung sollte der Vorgang 14 Tage später wiederholt werden. Die Bewässerung sollte regelmäßig erfolgen, vorzugsweise durch Tropfbewässerung.










