- Buschkirsche: alle Vor- und Nachteile
- Eigenschaften der Sorte
- Kronenstruktur
- Größe des ausgewachsenen Baumes und jährliches Wachstum
- Alles über Blüte und Fruchtbildung
- Welche Voraussetzungen braucht Kultur?
- Empfehlungen für Anbau und Pflege
- Landung
- Fristen
- Technologie
- Nachbarschaft mit anderen Kulturen
- Pflege
- Regelmäßigkeit der Bewässerung
- Was für Wachstum und Fruchtbildung zu füttern
- Für welche Krankheiten sind Sie anfällig?
- Insektenschutz
- Pflege des Baumstammkreises
- Kronenbildung
- Muss ich es für den Winter abdecken?
- Die beliebtesten Sorten mit Beschreibungen
- Maksimowskaja
- Rubin
- Nowoseletskaja
- Kurtschatow
- Schadrinskaja
- Universität
- Subbotinskaja
- Schukowskaja
- Großzügig
- Steppe
- Altai
Die Strauchkirsche ist eine beliebte Nutzpflanze mit vielen Vorteilen. Sie bringt einen guten und gleichmäßigen Ertrag und ist sehr resistent gegen Krankheiten und Schädlinge. Für gute Anbauergebnisse ist die strikte Einhaltung der Pflanzrichtlinien und eine hochwertige, umfassende Pflege unerlässlich.
Buschkirsche: alle Vor- und Nachteile
Diese ungewöhnliche Kirschsorte hat ihre eigenen Vor- und Nachteile. Zu den wichtigsten Vorteilen zählen:
- hohe Ertragsparameter – ein Baum kann bis zu 12 Kilogramm Früchte produzieren;
- Beständigkeit gegen Frost und Trockenheit;
- ständige Fruchtbildung;
- lange Lebensdauer der Kultur – sie erreicht fast 35 Jahre;
- große Beeren - sie haben die gleiche Größe;
- Krankheitsresistenz;
- die Möglichkeit, verschiedene Reproduktionsmethoden zu verwenden;
- guter Fruchtgeschmack.
Die Beeren enthalten eine Vielzahl nützlicher Elemente. Sie wirken sich positiv auf das Verdauungssystem aus und normalisieren das hämatopoetische System. Reife Früchte werden häufig zum Kochen, zur Herstellung von Kompott, Marmelade und Säften verwendet.
Allerdings hat die Strauchkirsche auch einige Nachteile:
- die Fruchtbildung beginnt erst 2-4 Jahre nach dem Pflanzen;
- weiche Beeren – sie leiden oft unter Niederschlägen oder werden beim Transport beschädigt.
Eigenschaften der Sorte
Bevor Sie diesen Kirschbaum in Ihrem Garten pflanzen, sollten Sie sich mit seinen wichtigsten Eigenschaften vertraut machen.

Kronenstruktur
Der Kirschbaum gilt als niedrig wachsender Strauch. Die Vermehrung erfolgt vorwiegend durch basale Triebe. Stecklinge werden seltener verwendet. Der obere Teil ist mit lanzettlichen Blättern bedeckt, die mit dem Wachstum des Triebs absterben. Reife Zweige sind mit dunkler Rinde bedeckt. Sie haben einen aufrechten, verzweigten Wuchs.
Die Blätter sind länglich und erreichen eine Länge von 8 bis 16 Millimetern. Je nach Alter sind sie lanzettlich oder oval.
Größe des ausgewachsenen Baumes und jährliches Wachstum
Ein ausgewachsener Busch kann unterschiedlich groß sein und eine Höhe von 0,5 bis 1,5 Metern erreichen. Diese Pflanze wächst ziemlich langsam, wobei das jährliche Wachstum 10-15 Zentimeter nicht überschreitet.

Alles über Blüte und Fruchtbildung
Die Blütezeit ist mittellang. Dieser Prozess erstreckt sich über die Zeit. Kirschbäume blühen typischerweise nach dem 20. Mai. Die Blüten zeichnen sich durch folgende Merkmale aus:
- ovale Form der Blütenblätter;
- kleine Größen;
- Lage auf einem kurzen Stiel;
- 5-6 Blüten in einem Blütenstand;
- oval-untertassenförmige Blütenkrone;
- erweiterte glockenförmige Tasse;
- die Anordnung der Staubblätter über der Narbe des Stempels.
Strauchkirschen zeichnen sich durch einen stabilen Ertrag aus. Die Früchte reifen relativ spät und erreichen Anfang August ihre volle Reife. Dies geschieht zu einem gleichmäßigen Zeitpunkt. Bei hoher Luftfeuchtigkeit platzen die Beeren.

Die Ernte beginnt 4-5 Jahre nach der Pflanzung. Ein einzelner Baum kann 35 Jahre lang Früchte tragen. Jeder Busch trägt 8-11 Kilogramm Beeren.
Welche Voraussetzungen braucht Kultur?
Um einen Obstbaum zu züchten und eine volle Ernte einzufahren, ist es wichtig, den Pflanzplatz mit Bedacht zu wählen. Buschkirschen benötigen folgende Voraussetzungen:
- gute Beleuchtung;
- keine Zugluft – sie zerstört die Krone und führt zur Ausbreitung von Infektionen;
- tiefer Grundwasserspiegel – dies hilft, das Überfluten der Wurzeln und die Entwicklung von Pilzkrankheiten zu verhindern;
- Eine leichte Erhöhung hilft, Überschwemmungen und Feuchtigkeitsansammlungen während der Regenzeit zu verhindern.
Empfehlungen für Anbau und Pflege
Um die volle Entwicklung der Pflanze zu gewährleisten, ist es notwendig, die Regeln für ihren Anbau strikt einzuhalten.

Landung
Zunächst ist es wichtig, die Pflanzen richtig zu pflanzen. Um dies zu erreichen, empfiehlt es sich, den richtigen Zeitpunkt zu wählen und die Pflanztechnik strikt einzuhalten.
Fristen
Die beste Pflanzzeit für Strauchkirschen ist Anfang April, nach der Schneeschmelze. Graben Sie zunächst den Boden 20 Zentimeter tief um. Geben Sie anschließend Mist, Kompost und phosphor- oder kaliumhaltigen Dünger hinzu.
Technologie
Graben Sie zwei Wochen vor dem Einpflanzen Löcher für die Wurzeln. Sorgen Sie außerdem für eine 10 Zentimeter dicke Drainageschicht.

Der Abstand zwischen den Pflanzen sollte mindestens 1,5 Meter betragen. Geben Sie Torf und Sand auf den Boden. Nach dem Pflanzen die Setzlinge gründlich gießen und mit Asche bestreuen.
Nachbarschaft mit anderen Kulturen
Kirschen können neben Pflaumen und Kirschen gepflanzt werden. Es wird jedoch nicht empfohlen, sie in der Nähe von Himbeeren, Stachelbeeren oder Johannisbeeren zu platzieren. Auch die Platzierung neben der roten Eberesche gilt als unerwünscht.
Pflege
Um die volle Entwicklung der Kultur zu gewährleisten, ist eine angemessene Pflege erforderlich.
Regelmäßigkeit der Bewässerung
Während des aktiven Wachstums benötigt die Pflanze reichlich Wasser. Es wird empfohlen, sie 2-3 Mal zu gießen. Jeder Busch benötigt 3-5 Eimer Wasser. Das erste Gießen sollte unmittelbar nach der Blüte erfolgen. Zu diesem Zeitpunkt wird auch das Düngen empfohlen. Das zweite Gießen sollte unmittelbar nach der Fruchtbildung und dann erneut während der Reifezeit erfolgen.

Was für Wachstum und Fruchtbildung zu füttern
Um eine normale Entwicklung des Kirschbaums zu gewährleisten, wird eine Düngung empfohlen. Dies sollte mehrmals während der Saison erfolgen. Die Buschsorte benötigt Superphosphatdünger, der im Herbst verwendet werden sollte. Holzasche und andere mineralische Zusätze werden ebenfalls empfohlen, um die volle Entwicklung der Pflanze zu gewährleisten.
Für welche Krankheiten sind Sie anfällig?
Strauchkirschen sind häufig anfällig für Pilzinfektionen, die zu Ertragsverlusten von 80 % und letztendlich zum Absterben des Strauches führen können.

Moniliose ist eine häufige Erkrankung dieser Kulturpflanze. Diese Pilzinfektion führt zum Welken des Busches. In schweren Fällen kann der Busch absterben. Die Krankheit geht mit einem grauen Belag auf den Beeren, Rissbildung in der Rinde und Zahnfleischaustritt einher.
Um den Verstoß zu beheben, müssen folgende Maßnahmen ergriffen werden:
- infizierte Fragmente entfernen;
- abgefallene Früchte sammeln;
- saisonales Tünchen durchführen;
- mit einer 1%igen Kupfersulfatlösung besprühen.
In der Sommerhitze können Kirschbäume anfällig für Schimmel sein. Schimmelsporen befallen die Blätter und verursachen rote Flecken. Horus hilft gegen diese Krankheit. Verwenden Sie 2 Gramm des Produkts pro Eimer Wasser. Besprühen Sie die Kirschbäume mehrmals, zunächst direkt nach der Blüte und dann im Abstand von 10 Tagen.

Insektenschutz
Kirschbäume leiden häufig unter dem Befall durch Fruchtmilben, die sich vom Saft ihrer Blätter ernähren. Um dieses Problem zu bekämpfen, verwenden Sie Malathion. Zur Anwendung mischen Sie 2 Gramm des Produkts mit 10 Litern Wasser.
Blattläuse sind ein weiterer häufiger Schädling. Wenn Blattläuse die Pflanze befallen, kräuseln sich die Blätter und werden mit einem weißen Belag bedeckt.
Um Blattläuse zu bekämpfen, reinigen Sie den Baum von Hand und besprühen Sie ihn mit einer Seifenlösung. Mischen Sie dazu 300 Gramm zerkleinerte Blattläuse pro Eimer Wasser. Besprühen Sie den Busch eine Woche lang zweimal täglich.
Pflege des Baumstammkreises
Jäten Sie zweimal im Monat den Boden rund um die Pflanze. Dies sollte sorgfältig geschehen, da die Wurzeln des Kirschbaums nahe der Bodenoberfläche liegen. Es ist auch wichtig, abgestorbene Äste und Blätter rund um den Strauch zu entfernen, da diese einen Nährboden für Schädlingslarven darstellen.

Kronenbildung
Im Frühjahr und Herbst empfiehlt es sich, abgestorbene und kranke Äste zu entfernen. Um den Strauch zu verjüngen und die Krone zu formen, empfiehlt es sich, die Triebe einzukürzen.
Eine niedrigstämmige oder buschige Krone eignet sich gut für das russische Klima. Um das Austreiben neuer Triebe am Strauchfuß zu fördern, lohnt es sich, die Spitze der Pflanze zu beschneiden.
Unten sollten die Äste einen Abstand von 3 bis 8 Zentimetern haben. Verbleibende Triebe sollten zurückgeschnitten werden. Für eine ausladende Krone mit mehreren Stämmen empfiehlt es sich, mindestens fünf Äste stehen zu lassen. Anschließend sollten die inneren Triebe ausgelichtet werden, um ein zu dichtes Wachstum des Strauches zu vermeiden.
Muss ich es für den Winter abdecken?
Kirschen vertragen Frost gut, aber zusätzlicher Kälteschutz trägt dazu bei, den Ertrag im nächsten Jahr zu steigern. Um die Pflanze auf den Winter vorzubereiten, müssen Sie Folgendes tun:
- Am Ende des Sommers sollte der Kirschbaum mit Humus gedüngt werden;
- im Herbst, nach der Düngung, den Boden um den Stamm herum gut mulchen;
- bedecken Sie den Boden mit Stroh und Fichtenzweigen;
- der junge Baum kann zusätzlich in Stoff eingewickelt werden;
- Bei geringer Schneemenge empfiehlt es sich, diesen rund um die Pflanze zu streuen und Fichtenzweige darauf zu legen.

Die beliebtesten Sorten mit Beschreibungen
Heute sind viele beliebte Sorten der Strauchkirsche bekannt, von denen jede ihre spezifischen Eigenschaften aufweist.
Maksimowskaja
Diese Pflanze wächst als mehrstämmiger Strauch und erreicht eine Höhe von 1,5 bis 1,8 Metern. Sie zeichnet sich durch eine pyramidenförmige Krone mittlerer Dichte aus. Die Blätter sind hellgrün und länglich.
Die Blütezeit gilt als durchschnittlich. Die Pflanze produziert große rote Früchte, die Mitte Juli reifen.
Die Beeren haben einen charakteristischen süß-sauren Geschmack. Die Pflanze ist resistent gegen Trockenheit und Frost. Die Pflanze kann durch Stecklinge vermehrt werden.
Rubin
Die Pflanze wird bis zu 2,5 Meter hoch und hat eine ausladende Krone. Charakteristisch sind der kurze Stamm und die kräftigen Äste. Die Blüten stehen in Blütenständen zu je drei bis vier. Die Früchte sind mittelgroß bis groß und wiegen durchschnittlich 3,5 Gramm. Das Fruchtfleisch ist gelblich und schmeckt süß-sauer. Der Ertrag beträgt bis zu 7,8 Kilogramm.

Nowoseletskaja
Es handelt sich um eine niedrig wachsende Pflanze, die eine Höhe von maximal 115 Zentimetern erreicht. Charakteristisch sind die abgerundete, ausladende Krone und die kleinen Blätter. Der Strauch trägt dunkelrote Früchte. Sie sind klein und wiegen maximal 2 Gramm. Das Fruchtfleisch ist zart und hat einen angenehmen Geschmack. Die Ernte kann Mitte Juli beginnen.
Kurtschatow
Diese Sorte erreicht eine Höhe von 1,5 Metern und zeichnet sich durch ihre umgekehrt pyramidenförmige Krone und ihr üppiges Laub aus. Die weißen Blüten haben einen Durchmesser von 3 Zentimetern. Der Kirschbaum trägt große, runde Früchte mit einem Gewicht von jeweils bis zu 4 Gramm. Der Geschmack der Kirsche ist süß-säuerlich. Die Blüte beginnt Ende Mai, die Beeren reifen Mitte Juli.

Schadrinskaja
Diese mittelgroße Pflanze wird bis zu 1,9 Meter hoch. Sie zeichnet sich durch eine kugelige Form und dunkle Blätter aus. Die Pflanze produziert etwa 4,5 Kilogramm Früchte, die eine satte rote Farbe haben und einen ausgezeichneten Geschmack aufweisen. Zu ihren Vorteilen zählt ihre Trockenheitstoleranz.
Universität
Dieser Strauch wird bis zu 1,5 Meter hoch. Seine Krone ist oval und mit länglichen Blättern bedeckt. Diese Sorte trägt kleine Beeren, die nicht mehr als 1,5 Gramm wiegen. Die Beeren können frisch gegessen werden, aber durch Kochen kann ihr Geschmack verbessert werden. Die Ernte reift Mitte Juli.

Subbotinskaja
Es handelt sich um einen mittelgroßen Strauch, der bis zu 2,5 Meter hoch werden kann. Charakteristisch für die Pflanze ist die kugelige Krone, die sehr dicht ist. Der Kirschbaum trägt scharlachrote Beeren. Sie schmecken süß-säuerlich und wiegen bis zu 4,2 Gramm. Im Inneren befindet sich saftiges rotes Fruchtfleisch. Die Erntezeit ist Ende Juli. Ein einzelner Strauch kann bis zu 9 Kilogramm Beeren liefern.
Schukowskaja
Diese Kulturpflanze wird für den Anbau in südlichen Regionen empfohlen. Sie produziert große Früchte mit einem Gewicht von bis zu 7 Gramm. Sie zeichnen sich durch ihre dunkelrote Farbe aus. Der maximale Ertrag beträgt 20 Kilogramm pro Busch. Diese Sorte zeichnet sich durch eine hervorragende Resistenz gegen Pilzinfektionen aus.

Großzügig
Der Strauch wird bis zu 2,3 Meter hoch. Er zeichnet sich durch eine breite, ausladende Krone und nach oben gerichtete Triebe aus. Die Blätter sind länglich. Die Beeren sind mittelgroß und wiegen 3-4 Gramm. Die Früchte zeichnen sich durch einen leuchtend roten Farbton aus und sind rissbeständig.
Die Früchte haben einen süßen Geschmack. Die Pflanze gilt als selbstfruchtbar.
Darüber hinaus reift die Ernte recht spät – in der zweiten Augusthälfte. Die Fruchtbildung beginnt im dritten oder vierten Jahr. Die Sorte zeichnet sich durch hohe Erträge aus.
Steppe
Diese Wildkirsche ist ein niedrig wachsender Strauch. Die Pflanze erreicht eine Höhe von 2 Metern. Sie zeichnet sich durch einen stabilen Ertrag aus und bringt große Früchte hervor. Die Beeren sind jedoch herb. Es wird empfohlen, den Strauch durch Wurzelausläufer zu vermehren, die in großer Zahl vorkommen. Kultivierte Setzlinge verändern ihre Eigenschaften deutlich. Sie wachsen besser und produzieren größere Beeren. Es ist die wilde Steppenkirsche, die zur Grundlage für die Züchtung vieler moderner Sorten geworden ist.

Altai
Dies ist ein recht beliebter Baum, der bis zu 1,5 Meter hoch wird. Er hat eine üppige Krone, die regelmäßig beschnitten werden muss. Im Sommer trägt der Baum große, saftige Früchte, die eher nach Kirschen schmecken.
Der Vorteil der Sorte ist ihre hervorragende Frostbeständigkeit. Die Beeren der Pflanze reifen in der Zwischensaison.
Dies geschieht in der zweiten Julihälfte. Die Sorte ist selbststeril und benötigt daher Bestäuber. Die Früchte sind nicht lange haltbar. Die Buschkirsche ist eine beliebte Pflanze mit vielen Vorteilen. Für den erfolgreichen Anbau dieser Kulturpflanze ist die Auswahl der richtigen Sorte und die richtige Pflege der Pflanze erforderlich.











Kirschbäume sind im Allgemeinen anspruchslos und benötigen keine besondere Pflege. Im Dorf grabe ich einfach den Boden um und füge gelegentlich Humus hinzu; sonst kümmere ich mich nicht darum. Ich ernte die Früchte eimerweise. Es ist der problemloseste Strauch.