- Wie die Zwergapfelbaumsorte gezüchtet wurde
- Vorteile und Nachteile
- Eigenschaften und Beschreibung niedrig wachsender Pflanzen
- Höhe und Verzweigung der Krone
- Merkmale des Wurzelsystems
- Blüte und Bestäuber
- Ertrag pro Baum
- Wie man pflanzt
- Geeigneter Standort und erforderliche Bodenbeschaffenheit
- Zeitpunkt der Pflanzarbeiten
- Platzierungsschemata und Technologie zum Pflanzen von Setzlingen
- Wie man einen Zwergapfelbaum pflegt
- Bewässerung
- Dünger
- Insekten- und Krankheitsbekämpfung
- Form- und Hygieneschnitt
- Überwinterung
- Vermehrung von Zwergapfelbäumen
- Horizontale Schichtung
- Durch Knospen
- Wurzelstecklinge
- Verholzte und grüne Stecklinge
- Die besten Sorten von Zwergapfelbäumen
- Für den Zentralgürtel Russlands
- Für die Region Moskau
- Für die Region Nischni Nowgorod
- Für die Region Moskau
- Für Sibirien
- Neue Züchtungsprodukte
Zwerg- oder niedrigwüchsige Apfelbäume erobern jedes Jahr mehr und mehr den Garten. Hohe Bäume gehören allmählich der Vergangenheit an. Zwergsorten bieten mehrere Vorteile: Die erste Apfelernte kann bereits im dritten Jahr erfolgen und sie sind deutlich pflegeleichter. Niedrigwüchsige Apfelbäume vertragen jedoch frostige Winter nicht gut, da ihre Wurzeln nahe der Bodenoberfläche liegen. Vor dem Überwintern müssen Apfelbäume isoliert werden.
Wie die Zwergapfelbaumsorte gezüchtet wurde
Zwergapfelbäume werden bis zu 3 Meter hoch. Der Ertrag dieser niedrig wachsenden Obstbäume steht dem ihrer größeren Verwandten in nichts nach. Die Pflege kleinerer Bäume ist jedoch deutlich einfacher.
Zwerg Apfelbäume werden durch Pfropfen gewonnen Gängige Kultursorten werden auf Klonunterlagen angebaut. Die Früchte dieser Unterlagen sind ungenießbar. Klonunterlagen bieten jedoch eine Reihe vorteilhafter Eigenschaften: Zwergwuchs, Kälteresistenz, hoher Ertrag, frühe Reife und Kompatibilität mit Kultursorten. Als Zwergunterlagen werden die Apfelbäume Paradizku und Dusen verwendet.
Während der Sowjetzeit wurden Zwergapfelbäume nicht im industriellen Maßstab angebaut. Damals dominierten in den Obstgärten hohe Obstbäume.
Im Westen werden Zwergapfelbäume seit fast 100 Jahren kultiviert. Niedrig wachsende Bäume können dicht gepflanzt werden, tragen früh und reichlich Früchte (bis zu 30 Tonnen pro Hektar) und können nach 10 Jahren erneuert werden. Junge Apfelbäume tragen innerhalb von drei Jahren Früchte. Nach dem Zusammenbruch der UdSSR erlebte der Zwergapfelanbau in Russland eine Renaissance. Zahlreiche neue Sorten niedrig wachsender Apfelbäume wurden entwickelt.

Vorteile und Nachteile
Im Vergleich zu hohen Bäumen bieten Zwergapfelbäume mehrere Vorteile. Die Beliebtheit von Zwergsorten wächst jedes Jahr.
Vorteile von Zwergapfelbäumen:
- frühe Fruchtbildung (drei Jahre nach der Pflanzung);
- hohe Renditen;
- einfache Wartung (die Möglichkeit, Insektenschädlinge auf Menschenhöhe zu beschneiden, zu ernten und zu vernichten);
- Bäume in geringem Abstand voneinander pflanzen, um Platz zu sparen;
- größere Fruchtgröße.
Nachteile von Zwergbäumen:
- müssen regelmäßig gegossen werden, da sich die Wurzeln nahe der Bodenoberfläche befinden;
- kann bei starkem Sturm kippen;
- Bäume auf Zwergunterlagen müssen für den Winter isoliert werden.

Eigenschaften und Beschreibung niedrig wachsender Pflanzen
Ein Zwergapfelbaum entsteht durch die Veredelung eines sortenreinen Edelreises auf eine klonale Zwergunterlage. Der daraus entstehende niedrig wachsende Baum behält alle Merkmale der Spendersorte bei, mit Ausnahme der Höhe. Seine Kronenform ähnelt der eines hohen Baumes.
Höhe und Verzweigung der Krone
Der Zwergapfelbaum wird 2,5–3 Meter hoch. Seine Kronenform ähnelt der eines typischen hohen Apfelbaums. Skelettäste wachsen abwechselnd spitz oder rechtwinklig vom Stamm ab, seitlich und nach oben. Die Krone ist kugelig, ausladend und verzweigt und muss beschnitten und geformt werden. Die Äste hängen unter dem Gewicht der Früchte nach unten. Die Blätter sind oval, spitz, an den Rändern gezähnt und haben lange Blattstiele. Die Rinde ist hellbraun mit zahlreichen Lentizellen und Streifen.
Merkmale des Wurzelsystems
Zwergapfelbäume haben ein flaches, faseriges Wurzelsystem. Die Wurzeln sind stark verzweigt und reichen nur 0,60 bis 1 Meter in die Tiefe. Zwergbäume werden in Gebieten gepflanzt, in denen das Grundwasser 1,5 Meter tief ist. Die Wurzeln von Zwergbäumen können diese nicht erreichen. Das flache Wurzelsystem macht den Baum jedoch brüchig.

Um starken Winden standzuhalten, empfiehlt es sich, Zwergapfelbäume mit einer Stütze auszustatten. Vor der Überwinterung kann der Bereich um den Baumstamm mit Torfhumus gemulcht werden, um die oberflächennahen Wurzeln vor Frost zu schützen.
Blüte und Bestäuber
Zwergapfelbäume sind oft selbstfruchtbar, benötigen aber zur Ertragssteigerung Pollen anderer Apfelbäume. Daher werden im Obstgarten mindestens sechs verschiedene Apfelsorten gepflanzt. Zur Bestäubung werden Apfelbäume verwandter Arten ausgewählt, die gleichzeitig blühen. Die Bäume werden dicht beieinander gepflanzt. Die Bestäubung erfolgt durch Insekten. Apfelbäume blühen im April-Mai.
Ertrag pro Baum
Zwergapfelbäume können 15 bis 25 Jahre lang Früchte tragen. Fast 60 Prozent der Nährstoffe werden für die Fruchtbildung verwendet, nur 40 Prozent für das vegetative Wachstum. Ein ausgewachsener Baum trägt 35 bis 70 Kilogramm Äpfel. Die Fruchtbildung beginnt drei Jahre nach der Pflanzung.

Wie man pflanzt
Es ist schwierig, eine Zwergsorte selbst zu züchten. Es ist besser, einen vorgezogenen Baum zu kaufen. Bevor Sie einen Apfelbaum pflanzen, müssen Sie den richtigen Setzling auswählen. Ein junger Baum, 1-2 Jahre alt, sollte keine ausgetrockneten oder kranken Wurzeln haben. Vertrocknete Wurzeln wachsen nicht nach.
Darüber hinaus müssen Sie in der Lage sein, einen veredelten Zwergapfelbaumsetzling von einem wilden zu unterscheiden.
Ein veredelter junger Baum weist an der Stelle, wo die Wurzel auf den Stamm trifft (Wurzelhals), einen knieförmigen Vorsprung auf. Über der veredelten Knospe ist ein verwachsener Schnitt sichtbar. Ein zweijähriger Zwergbaum sollte 55 Zentimeter hoch sein, einen verzweigten Stamm und nur 4-7 Äste haben. An den Triebenden sollten große Knospen vorhanden sein.
Die Wurzel eines Zwergapfelbaums ist faserig und besteht aus vielen kleinen, biegsamen Wurzeln. Ein großer Wildapfelbaum hingegen hat viele spitze Äste, einen geraden Stamm, keine großen Knospen und eine Pfahlwurzel. Pflanzmaterial kaufen Sie am besten in Gartencentern oder Baumschulen.

Geeigneter Standort und erforderliche Bodenbeschaffenheit
Niedrig wachsende Zwergbäume gedeihen in erhöhten Lagen, Niederungen oder an Hängen. Der Standort sollte gut beleuchtet und windgeschützt sein.
Zwergapfelbäume können in Gebieten mit nahem Grundwasserspiegel gepflanzt werden, da sich die Wurzeln niedrig wachsender Bäume überwiegend in der oberen Bodenschicht befinden.
Der Boden sollte neutral oder leicht sauer sein. Apfelbäume werden in lehmigen oder sandigen Lehmböden gepflanzt. Zu lehmiger Boden sollte mit Torf und Sand verdünnt werden. Graben Sie dazu ein tiefes Loch (1,65 Meter tief und 1 Meter breit), entfernen Sie die Erde und mischen Sie sie zu gleichen Teilen mit Humus (1 Eimer), Torf, Sand, Lauberde oder Gartenerde. Wird der Boden nicht aufgelockert, können die Wurzeln in schweren Lehmböden nicht tief eindringen, was zum Absterben des Baumes führt. Bereiten Sie das Pflanzloch eine Woche vor dem Pflanzen vor.

Zeitpunkt der Pflanzarbeiten
Zwergapfelbäume können im Herbst bis Mitte Oktober gepflanzt werden. Am besten pflanzt man sie jedoch im Frühjahr. Mitte April, 1–2 Wochen nach der Schneeschmelze und einige Tage vor dem Austrieb, werden junge Setzlinge in die Erde gepflanzt.
Platzierungsschemata und Technologie zum Pflanzen von Setzlingen
Das Pflanzloch sollte nicht zu tief, aber breit sein. Optimal sind 60 Zentimeter Tiefe und 55 Zentimeter Breite. Die Veredelungsstelle sollte 8 Zentimeter über der Erdoberfläche liegen. Wichtig ist, dass sich ein frisch gegrabenes Loch setzt. Am besten gräbt man das Loch vorher aus.
Legen Sie einen Hügel fruchtbarer Erde auf den Boden des Pflanzlochs. Setzen Sie den Setzling hinein und breiten Sie die Wurzeln aus. Geben Sie gedüngte Erde darüber und drücken Sie diese leicht an. Gießen Sie den Setzling nach dem Pflanzen mit zwei Eimern Wasser.

Ein eingepflanzter, einjähriger Baum kann auf eine Höhe von 0,90 Metern über dem Boden zurückgeschnitten werden. Der Schnitt erfolgt schräg auf der der Knospe gegenüberliegenden Seite. Nach diesem Rückschnitt bilden sich im Sommer Seitentriebe. Einige davon können als Gerüstäste für die folgende Saison stehen bleiben. Werden mehrere Apfelbäume gleichzeitig gepflanzt, sollte etwas Abstand zwischen ihnen eingehalten werden. Der Abstand zum Nachbarbaum sollte 1,65 Meter betragen.
Wie man einen Zwergapfelbaum pflegt
Zwergapfelbäume blühen in der darauffolgenden Saison. Es ist ratsam, in den ersten Jahren einige Blüten zu entfernen, damit die Nährstoffe für die Kronenbildung genutzt werden können. Das Pflanzen und die Pflege von Zwergapfelbäumen ist deutlich einfacher als bei höheren Bäumen. Beim Anbau von Zwergapfelbäumen sind bestimmte Richtlinien zu beachten.

Bewässerung
Zwergapfelbäume werden bei trockenem und heißem Wetter gegossen. Bei Regen werden sie nicht gegossen. Apfelbäume werden alle 7-10 Tage gegossen. Unter jeden Baum werden zwei bis drei Eimer Wasser gegossen. Um ein schnelles Verdunsten der Feuchtigkeit zu verhindern, wird der Bereich um den Baumstamm mit Sägemehl gemulcht.
Dünger
Im zweiten Jahr nach der Pflanzung können Zwergapfelbäume mit einer Lösung aus verrottetem Mist oder Kompost (5–10 Kilogramm pro Baum) gedüngt werden. Für eine normale Entwicklung benötigen sie Mineralien – Stickstoff, Kalium und Phosphor. Äpfel werden im Frühjahr mit organischer Substanz gedüngt.
Zehn bis vierzehn Tage nach der ersten Fütterung kann der Baum mit Harnstoff (30 Gramm pro zehn Liter Wasser) gedüngt werden. Im Hochsommer werden Apfelbäume mit Superphosphat und Kaliumchlorid (je 30 Gramm pro zehn Liter Wasser) gefüttert. Vor dem Winter können die Bäume erneut mit organischer Substanz gedüngt werden.

Insekten- und Krankheitsbekämpfung
Zwergapfelbäume können von verschiedenen Pilz- und Viruserkrankungen befallen werden und sind anfällig für Insektenbefall. Um Krankheiten (Schorf, Fäulnis und Fleckenbildung) vorzubeugen, besprühen Sie die Blätter im Frühjahr prophylaktisch mit einer Fungizidlösung (Nitrafen, Skor, Topaz, Fundazol). Auch Bordeauxbrühe, kolloidaler Schwefel, Harnstoff und Calciumchlorid können verwendet werden. Die Pflanzen werden während der Saison vor der Blüte mehrmals behandelt.
Zum Schutz vor Insekten wird der Stamm im Frühjahr mit Kalk oder Bordeauxbrühe getüncht. Zum Fangen von Schädlingen werden Baumfallen aufgestellt. Im Sommer werden die Blätter zum Schutz vor Apfelwicklern und Raupen mit Insektiziden (Iskra M, Fufanon), Tabakaufguss oder Wermutaufguss besprüht.

Form- und Hygieneschnitt
Im Frühjahr, bevor der Saft zu fließen beginnt, werden die Zweige junger Setzlinge leicht beschnitten. Ältere Bäume werden einem formgebenden und hygienischen Schnitt unterzogen. Einige Skelettäste bleiben am Baum, und zahlreiche Triebe, die die Krone verdicken, werden entfernt. Triebe, die an den Skelettästen wachsen, werden um ein Drittel gekürzt. Abgebrochene oder erkrankte Äste werden beschnitten. Beim Beschneiden sollten keine Baumstümpfe stehen bleiben; die Schnittstellen sollten sofort mit Gartenpech desinfiziert werden. Im Herbst, nachdem die Blätter abgefallen sind, wird ein weiterer hygienischer Schnitt durchgeführt.
Überwinterung
Vor Frosteinbruch sollte der Baumstamm mit einer dicken Schicht Kompost oder gut verrottetem Mist gemulcht werden. Diese kann mit Fichtenzweigen abgedeckt werden. Im Winter sollte zusätzlich Schnee um den Baum herum geharkt werden, um die Wurzeln vor Frost zu schützen.

Vermehrung von Zwergapfelbäumen
Zwergbäume werden in der Regel vegetativ vermehrt. Es gibt mehrere einfache Methoden, um Pflanzen mit ähnlichen Erbanlagen zu erzeugen.
Horizontale Schichtung
Bei dieser Vermehrungsmethode wird der untere Stamm auf den Boden gelegt und mit einer Schicht Erde bedeckt. Im Laufe des Sommers bilden sich aus dem waagerecht liegenden Zweig mehrere neue Triebe, die jeweils Wurzeln bilden. Im Herbst (September) werden die Triebe von der Mutterpflanze abgeschnitten und an einen neuen Standort verpflanzt.
Durch Knospen
Die Vermehrung durch Okulierung erfolgt im Juli. Dazu wird ein verholzter Spross mit Knospe und Blattstiel von einem Kultursteckling genommen und auf eine Zwergunterlage gepfropft. Die Veredelung erfolgt knapp oberhalb des Knies. Man kann zwei Knospen derselben Sorte nehmen und sie auf gegenüberliegende Seiten der Unterlage pfropfen. Nach 17–20 Tagen wurzeln die Sprosslinge an ihrem neuen Standort. Im darauffolgenden Frühjahr wird die Unterlage bis zur veredelten Knospe zurückgeschnitten.

Wurzelstecklinge
Im Herbst, bevor die kalte Jahreszeit einsetzt, graben Sie das horizontale Rhizom aus und schneiden ein kleines Stück von 10–12 Zentimetern Länge ab. Für den Winter kann die Wurzel in einen mit Torf gefüllten Topf gelegt werden. Im Frühjahr vergraben Sie die Wurzel horizontal 2–3 Zentimeter tief in der Erde und befeuchten sie regelmäßig mit Wasser. Im Sommer erscheinen mehrere Triebe; wählen Sie den stärksten aus und entfernen Sie den Rest.
Verholzte und grüne Stecklinge
Die Vermehrung durch grüne Stecklinge erfolgt im Frühsommer. Schneiden Sie einen jungen Zweig mit 10 Zentimeter langen Blättern ab. Der Steckling sollte mehrere Knospen und drei Blätter haben. Entfernen Sie das unterste Blatt und legen Sie den Zweig 23 Stunden lang in eine Kornevin-Lösung. Pflanzen Sie ihn anschließend in einen Topf mit einer feuchten Torf-Sand-Mischung und bedecken Sie ihn mit einer Plastikflasche. Nach 20 Tagen wurzeln die Stecklinge und können an ihren endgültigen Standort umgepflanzt werden.

Im Herbst werden die verholzten Zweige geerntet. 20–30 Zentimeter lange Stecklinge werden aus der Erde entnommen. Sie werden bis zum Frühjahr in einem mit Torf gefüllten Topf in einem kühlen Keller gelagert. Bei wärmerem Wetter werden sie in feuchte Erde gepflanzt und mit einer Plastikflasche abgedeckt. Nach der Bewurzelung werden die Stecklinge in den Garten gepflanzt.
Die besten Sorten von Zwergapfelbäumen
Zwergapfelbäume gedeihen in allen Regionen Russlands. Die Wurzeln dieser Bäume müssen jedoch für den Winter isoliert werden, da sie zu nah am Boden liegen und einfrieren können. Züchter haben für jede Region passende Zwergapfelbaumsorten entwickelt.
Für den Zentralgürtel Russlands
Für den europäischen Teil Russlands eignen sich folgende Zwergapfelbaumsorten: Melba, Moskovskoe Oscherely, Bogatyr, Konfetnoe, Arbat und Osennee Polosatoe. Die Wintertemperaturen in dieser Region liegen zwischen -10 und -20 Grad Celsius.

Für die Region Moskau
In der Region Moskau sind die Sommer warm, aber regnerisch und dauern drei Monate. Anschließend geht der Herbst allmählich in einen kühlen Herbst über. Die Winter sind kalt, nicht zu frostig, aber schneereich. Zu den Zwergsorten, die sich in dieser Region zum Anpflanzen eignen, gehören Melba, Konfetnoje, Schiguljowskoje, Gruschowka Podmoskowja und Bogatyr.
Für die Region Nischni Nowgorod
In der Region Nischni Nowgorod herrscht ein kontinentaleres Klima als in der Region Moskau. Von November bis April ist der Boden schneebedeckt. Die Wintertemperaturen fallen auf -10 °C bis -20 °C. Zu den für den Anbau in dieser Region geeigneten Zwergapfelsorten gehören Chudnoe, Podsnezhnik, Bratchud, Prizemlennoe und Sokolovskoye.
Für die Region Moskau
Die Region Moskau liegt in der gemäßigten kontinentalen Zone. Die Sommer sind hier warm und lang, und die Wintertemperaturen übersteigen selten 20 Grad Celsius. Zu den besten Sorten für die Region Moskau gehören Moskovskoe Oreschelie, Antonovka, Moskovskoe Krasnoe und Podsnezhnik.

Für Sibirien
In der sibirischen Klimazone können Zwergapfelsorten angebaut werden, die Winterfröste von -40 Grad Celsius überstehen. Die folgenden niedrig wachsenden Sorten sind für diese Region geeignet: Antonovka Dessertnaya, Ermakovskoye Gornoye, Arkadik, Uslada und Medunitsa Winter.
Neue Züchtungsprodukte
Züchter haben neue Zwergapfelbaumsorten mit einer Reihe vorteilhafter Eigenschaften entwickelt, darunter Resistenz gegen Pilzkrankheiten, Frosthärte und hohe Erträge. Zu den besten Zwergbaumsorten gehören Bratchud, Kovrovoe, Solnyshko, Chudnoe, Prizemlennye, Podsnezhnik und Sokolovskoe.











