- Allgemeine Beschreibung der Teehybriden
- Die besten Sorten und Eigenschaften
- Durch Farbvariation
- Rosa
- Weiß und Creme
- Rot und Schwarz
- Gelb und Orange
- Lila
- Zweifarbig
- Durch Höhe und Form des Busches
- Groß
- Mittelgroß
- Empfehlungen zur Sortenauswahl je nach Region
- Wachsende Teehybriden
- Standortvorbereitung
- Pflanztermine und -schema
- Gießen und Düngen
- Mulchen und Lockern des Bodens
- Strumpfband und Formgebung des Busches
- Schutz für den Winter
- Schädlinge und Krankheiten: Vorbeugung und Behandlung
- Reproduktionsmethoden
- Schwierigkeiten beim Anbau der Pflanze
Die Rose ist eine Lieblingspflanze vieler Gärtner. Sie blüht wunderschön und ist pflegeleicht. Es gibt viele Sorten und Züchtungen. Eine der beliebtesten ist die Teehybride. Sie besitzt ein starkes Immunsystem und blüht spektakulär. Nachfolgend finden Sie Informationen zu den besten Sorten, ihrem Anbau im Garten und Vermehrungsmethoden.
Allgemeine Beschreibung der Teehybriden
Diese Sorte entstand durch Kreuzung von Tee- und Remontantrosen. Sie ist beliebt für ihre schönen Knospen und die lange Blütezeit. Sie erbten ein starkes Immunsystem und eine hohe Winterhärte. Die Höhe der Büsche beträgt je nach Sorte 60 bis 150 Zentimeter. Der Durchmesser der geöffneten Knospen beträgt 10 bis 14 Zentimeter. Blüten bilden sich einzeln oder in Büscheln an Trieben. Farbe und Form der Blütenblätter variieren.
Die besten Sorten und Eigenschaften
Experten setzen ihre Züchtungsarbeit fort. Sie entwickeln weiterhin neue Sorten von Hybrid-Teerosen. Sie unterscheiden sich in Buschgröße und Knospenfarbe.
Durch Farbvariation
Teehybriden gibt es mit folgenden Blütenfarben.
Rosa
Die schönsten Sorten der Kulturpflanze mit rosafarbenen Knospen.
Federic Mistral
Die Sträucher erreichen eine Höhe von 120 Zentimetern und breiten sich ebenso breit aus. Die Blütenblätter sind zartrosa. Die Knospen erscheinen einzeln oder in Gruppen von 3-5.
Die Sorte ist nach dem provenzalischen Dichter und Lexikographen benannt.
Lancome
Rosenstängel erreichen eine Höhe von 1,5 Metern. An den Spitzen der Stängel bilden sich einzelne, leuchtend rosa Knospen. Die Blüten sind kelchförmig.
Lancome gilt als eine der besten Rosen für den Innenanbau.
Weiß und Creme
Gärtner unterscheiden folgende Sorten:
Abendstern
Die Triebe erreichen eine Höhe von 90–100 Zentimetern. Die Blüten sind weiß und kelchförmig. Der Durchmesser der geöffneten Knospen beträgt 10 Zentimeter.
Der Abendstern wird im Freiland oder in einem Behälter gepflanzt.
Bianca
Die Büsche sind 80 Zentimeter hoch und 60 Zentimeter breit. Die schneeweiße Knospe besteht aus 45-50 Blütenblättern.
Der aufrechte Busch dient als Dekoration für einen romantischen Garten.
Rot und Schwarz
Pflanzen mit leuchtend bunten Knospen ziehen immer die Aufmerksamkeit auf sich. Die besten Sorten roter und schwarzer Rosen.
Schwarze Magie
Die Triebe erreichen eine Höhe von 100–150 Zentimetern. An einem Stiel bilden sich ein bis fünf Blüten. Die Blütenblätter sind samtig und haben eine tiefe burgunderrote Farbe.
Die wunderschönen Knospen von Black Magic verblassen nicht durch die hellen Strahlen der Sonne.
Schwarzes Baccarat
Sie gilt als die schwärzeste Rose und ihre Knospen sind samtig und dunkelburgunderrot. Bei kühlem Wetter nehmen die Blütenblätter einen schwarzen Farbton an.
Wächst die Rose in saurem Boden, bleibt die schwarze Farbe der Blütenblätter auch bei starker Sonneneinstrahlung erhalten.
Gelb und Orange
Diese Blumen sehen aus wie kleine Sonnen in Ihrem Garten. Dies sind die beliebtesten Sorten.
Gloria dei
Die Sträucher erreichen eine Höhe von 1,2 Metern. Die Knospen sind groß. Die Blütenblätter sind gelb. An den Rändern verläuft ein zartrosa Rand.
Gloria dei gilt als die berühmteste Rose des 20. Jahrhunderts.
Sultan
Die Pflanze wächst aufrecht und wird 80–120 Zentimeter hoch. Die Knospen sind groß und haben einen Durchmesser von 8–12 Zentimetern. Die Blütenblätter sind goldgelb, fast orange.
Sultan ist eine wunderschöne Rose mit einem exquisiten Duft.
Lila
Eine Rose mit dieser Knospenfarbe gilt als exotisch. Die bekanntesten Sorten sind lila Rosen.
Blauer Mond
Der Name der Sorte bedeutet übersetzt „Blauer Mond“. Die Büsche erreichen eine Höhe von 100 Zentimetern. Die Knospen sind blasslila.
Die Blue Moon Rose passt gut zu Nadelbäumen.
Mainzer Fastnacht
Die kräftigen Triebe werden 60 bis 130 Zentimeter hoch. Im Halbschatten färben sich die Blüten lila. Bei hellem Sonnenlicht verfärben sich die Blütenblätter blau.
Die Mainzer Fastnacht sieht spektakulär aus, wenn sie allein vor einem Hintergrund aus grünem Gras gepflanzt wird.
Zweifarbig
Diese Rosen ähneln dem leuchtenden Gefieder von Vögeln. Sie verleihen jedem Gartengrundstück ein einzigartiges Aussehen und Charme. Die schönsten Sorten.
Nostalgie
Die Höhe und Breite des Busches betragen 80 Zentimeter. Die Blütenblätter sind gewellt und gebogen. Die Mitte der Blüte ist weiß. Entlang des Knospenrandes verläuft ein roter Streifen.
Blütentriebe halten nach dem Schneiden lange.
Rosa Intuition
Die Farbe der Knospe ähnelt der Textur von Marmor. Die Blütenblätter sind in zwei Farbtönen bemalt: zartes Rosa und tiefes Purpurrot.
Die Kultur wird zur Dekoration eines Gartengrundstücks verwendet.
Durch Höhe und Form des Busches
Teehybriden werden auch nach Höhe und Buschform klassifiziert. Kennt der Gärtner die Größe, kann er Sorten auswählen, die zur Größe seines Grundstücks passen.
Groß
Hohe Rosen sind Sorten mit über 1 Meter langen Stielen. Dies sind die schönsten von ihnen.
Roter Samt
Die Triebe erreichen eine Höhe von 180 Zentimetern. An ihnen bilden sich große, dunkelrote Knospen.
Zum Schneiden können lange Blütentriebe verwendet werden.
Dallas
Die Pflanzen bilden bis zu 120 Zentimeter lange Triebe. Die Knospen mit einem Durchmesser von 12 Zentimetern sind in einem kräftigen Dunkelrot gehalten.
Die Kulturpflanze wird einzeln oder in Gruppen in Gartenkompositionen gepflanzt.
Mittelgroß
Zu dieser Gruppe gehören Pflanzen mit Trieblängen von 35 Zentimetern bis 1 Meter. Es handelt sich um schöne, mittelgroße Rosensorten.
Virginia
Die Sträucher werden bis zu 70 Zentimeter hoch. Die kegelförmigen Knospen erreichen einen Durchmesser von 7 Zentimetern. Die Blütenblätter sind cremefarben.
Wilder Wein kann entlang eines Gartenwegs gepflanzt werden.
Ambiente
Die Sträucher werden maximal 100 Zentimeter hoch. Die Blüten sind gelb und haben an den Rändern einen karmesinroten Rand.
Die Blüte bleibt 2 Wochen am Trieb.
Empfehlungen zur Sortenauswahl je nach Region
Bei der Auswahl von Rosen für den Außenbereich müssen Sie deren Eigenschaften und Frostanfälligkeit in strengen Wintern berücksichtigen. Je kälter die Region, desto frostbeständiger sollten Sie Sorten wählen. Alle Rosen vertragen südliches Klima.
Wachsende Teehybriden
Damit die Pflanzen schnell wachsen und schön blühen, ist der richtige Standort entscheidend. Zudem benötigen sie während der gesamten Saison kontinuierliche Pflege.
Standortvorbereitung
Wählen Sie einen gut beleuchteten, windgeschützten Standort mit niedrigem Grundwasserspiegel. Räumen Sie den Bereich für die Rosenpflanzung von Unrat frei, graben Sie ihn um und ebnen Sie ihn ein. Lehmiger Boden ist am besten geeignet. Ist der Boden zu schwer, fügen Sie Torf, Kompost oder Sand hinzu. Saurem Boden wird Kalk zugesetzt.
Pflanztermine und -schema
Teehybriden werden im Frühjahr oder Herbst im Freien gepflanzt. Im Frühjahr beginnt die Pflanzung, nachdem die Frostgefahr vorüber ist. Im Herbst werden die Pflanzen von September bis Mitte Oktober gepflanzt. Die Sämlinge sollten Zeit haben, sich zu etablieren, bevor der Frost einsetzt.

Die Bepflanzung erfolgt wie folgt:
- graben Sie ein Loch mit den Maßen 50 x 50 Zentimeter;
- auf den Boden werden kleine Steine oder Blähton gelegt;
- fruchtbaren Boden hinzufügen;
- ein Busch wird in die Mitte gestellt und mit Erde bedeckt;
- großzügig gegossen.
Der Abstand zwischen den Büschen sollte mindestens 60 Zentimeter betragen. Andernfalls stehlen sie sich beim Wachsen gegenseitig Sonnenlicht und Nährstoffe.
Gießen und Düngen
Um eine schöne und lang anhaltende Blüte zu gewährleisten, benötigen Teehybriden Pflege, einschließlich rechtzeitigem Gießen und Düngen. Direkt nach dem Pflanzen sollten die Rosen häufig gegossen werden. Anschließend sollte der Boden unter den Büschen einmal pro Woche bewässert werden. Bei sandigem Boden sollte häufiger gegossen werden. Verwenden Sie warmes, abgesetztes Wasser.
Vermeiden Sie das Überkopfgießen von Rosen, da dies Pilzkrankheiten verursachen kann. Düngen Sie Rosen im folgenden Jahr nach der Pflanzung.
Im Frühjahr wird Stickstoff angewendet, um kräftiges Wachstum zu fördern. Kalium und Phosphor werden während der Knospenbildung eingesetzt. Die gleiche Mischung wird nach der ersten Blüte angewendet.

Mulchen und Lockern des Bodens
Um die Bildung einer trockenen Kruste zu verhindern, wird der Boden nach dem Gießen gelockert. Dieses Verfahren fördert das Eindringen von Feuchtigkeit und Luft. Das Lockern erfolgt vorsichtig, um eine Beschädigung des Wurzelsystems zu vermeiden. Wenn der Boden gemulcht ist, muss seltener gegossen werden. Unter einer Schicht Abdeckmaterial bleibt die Feuchtigkeit lange im Boden.
Strumpfband und Formgebung des Busches
Um zu verhindern, dass junge Triebe bei Windböen abbrechen, werden sie mit elastischem Material an Stützen gebunden. Jedes Jahr im Frühjahr werden die Büsche beschnitten und in Form gebracht. Im Jahr nach der Pflanzung verbleiben zwei Knospen an den Pflanzen. Anschließend werden die Triebe auf vier Knospen zurückgeschnitten. Nach einigen Jahren werden die Büsche verjüngt: Alle alten Äste werden bis zum Stumpf zurückgeschnitten.
Schutz für den Winter
Teehybriden überwintern im Allgemeinen gut ohne spezielle Abdeckung. Bei einsetzendem Frost reicht es aus, die Büsche auf eine Höhe von 20–25 Zentimetern anzuhäufeln. Sollte der Winter jedoch streng und schneearm sein, können die Pflanzen durch die Anbringung eines Rahmens geschützt werden. Agrofaser wird über den Rahmen gespannt und mit Steinen oder Ziegeln darunter befestigt.

Wichtig! Entfernen Sie das Abdeckmaterial, sobald die Frühlingssonne wärmer wird. Andernfalls können die Büsche verrotten.
Schädlinge und Krankheiten: Vorbeugung und Behandlung
Blattläuse können ein beliebter Schädling junger Rosenbüsche sein. Und wenn trockenes, heißes Wetter einsetzt, treten häufig Spinnmilben auf. Zur Bekämpfung dieser schädlichen Insekten werden Insektizide eingesetzt.
Überwässerung und anhaltende Nässe fördern die Entstehung von Pilzkrankheiten. Zur Vorbeugung und Behandlung werden Fungizide eingesetzt.
Um Krankheiten und Schädlingen vorzubeugen, wird im Sommer Unkraut entfernt. Es kann Krankheitserreger und Insekten übertragen. Darüber hinaus werden im Herbst trockene Blätter von den Baumstämmen entfernt und der Boden unter den Büschen gelockert.
Reproduktionsmethoden
Gärtner vermehren Teehybriden durch Stecklinge. Dieser Vorgang erfolgt im Frühsommer, wobei grüne, nicht verholzte Triebe ausgewählt werden. Die Vermehrung durch Samen wird aufgrund des arbeitsintensiven Prozesses nicht angewendet. Außerdem behalten die neuen Sträucher möglicherweise nicht die Eigenschaften der Eltern. Durch Absenker werden Sorten mit langen, biegsamen Trieben vermehrt.

Schwierigkeiten beim Anbau der Pflanze
Unerfahrene Gärtner können beim Anbau von Teehybriden auf einige Schwierigkeiten stoßen. Die wichtigsten sind:
- An den Büschen bilden sich keine Blüten. Das kann daran liegen, dass die Pflanzen an einem zu schattigen Ort stehen. Die Pflanze bevorzugt einen hellen Standort mit etwas Schatten während der heißen Mittagssonne.
- Der Wurzelhals liegt zu tief. Dadurch entwickeln sich die Pflanzen langsam und blühen lange nicht. Beim Pflanzen sollte der Wurzelhals 4-5 Zentimeter tief eingegraben werden.
- Pflanzen sind anfällig für Krankheiten. Dies kann durch Überwässerung entstehen. Büsche werden gegossen, nachdem die oberste Erdschicht ausgetrocknet ist. Rosen sollten nicht überwässert werden.
- Nach der ersten Blüte kommt es nicht zur Neubildung von Knospen. Dies gilt nur für Sorten, die genetisch auf eine erneute Blüte ausgelegt sind. Der Grund hierfür liegt darin, dass die Blüten nach dem Trocknen nicht abgeschnitten wurden. Dadurch wurde den Seitentrieben das Keimsignal nicht gegeben.
Teehybriden gelten als Schmuckstücke für den Garten. Bei richtiger Pflege erfreuen sie Sie vom Frühsommer bis zum Spätherbst mit wunderschönen Blüten.



























































