Beschreibung der Sultan f1-Tomate und Anbau der Hybride

Die Sultan f1-Tomate ist eine Hybride der ersten Generation. Diese Sorte zeichnet sich durch frühe Reife, hohe Produktivität, große Früchte und vielseitige kulinarische Verwendung aus. Die Pflanze ist zudem krankheitsresistent.

Vorteile eines Hybrids

Die Sorte Sultan wurde von niederländischen Agrobiologen gezüchtet. Sie wurde im Jahr 2000 in das Register der Zuchterfolge aufgenommen. Die Hybride wird für den Anbau in den zentralen und südlichen Regionen empfohlen.

Sultan-Tomaten

Die Eigenschaften und Beschreibung der Sorte weisen darauf hin, dass sie sowohl im Freien als auch im Innenbereich angebaut werden kann. Die superfrühe Tomatensorte Sultan f1 beginnt 95–110 Tage nach der Keimung Früchte zu tragen.

Die Pflanze wächst determiniert und erreicht während der Wachstumsperiode eine Höhe von 50–60 cm. Die Blätter sind mittelgroß, regelmäßig und intensiv grün. Die Pflanze bildet einfache Blütenstände. Ein Triebformen oder Beschneiden ist während der Kultur nicht erforderlich.

Die Trauben bilden 5–7 Fruchtknoten, die nach und nach zu Früchten heranreifen. Die endgültigen Fruchtknoten können sich bis zum Ende der Vegetationsperiode bilden. Das Fruchtgewicht erreicht 150–200 g.

Tomatensträucher

Die Beschreibung der Hybride weist auf einen hohen Ertrag pro Strauch hin (bis zu 4,5 kg). Bei richtiger Kultivierung beträgt der Ertrag 15 kg pro Quadratmeter.

Mittelgroße Tomaten, flach und rund, mit leichter Rippung am Stiel. Im reifen Zustand sind sie hellgrün und verfärben sich mit zunehmender Reife rot.

Die Früchte haben ein fleischiges, dichtes Fruchtfleisch. Beim horizontalen Schnitt sind kleine Kammern mit Samen sichtbar. Die Tomaten haben einen süßlichen Geschmack mit einer leichten Säure. Sie enthalten eine große Menge an Aminosäuren und Vitaminen, bis zu 5 % Trockenmasse und etwa 2,8 % Zucker.

In der Küche werden Tomaten frisch in Salaten verwendet und zu Soßen, Saft und Paste verarbeitet. Die Früchte behalten beim Kochen ihre Form.

Geerntete Tomaten sind lange lagerfähig und vertragen auch lange Transportwege gut.

Agrartechnik für den Tomatenanbau

Säen Sie die Samen für Setzlinge 55–60 Tage vor dem Einpflanzen an ihren endgültigen Standort. Bereiten Sie zum Pflanzen sorgfältig eine Bodenmischung aus Rasenerde und Kompost vor. Die Erde wird in Behälter gefüllt, leicht verdichtet und 1 cm tief gefurcht.

Torftöpfe

Saatgut namhafter Marken verfügt in der Regel über eine spezielle Beschichtung, die die für die Keimlingsentwicklung notwendigen Nährstoffe enthält. Daher werden die Samen ohne jegliche Vorbehandlung ausgebracht.

Nach der Aussaat die Samen mit warmem Wasser bewässern und den Behälter mit Plastik oder Glas abdecken, um einen Treibhauseffekt zu erzeugen. Sobald die Samen gekeimt sind, die Abdeckung entfernen und den Behälter an einen gut beleuchteten Ort stellen. Bei unzureichender Beleuchtung können Leuchtstofflampen die Tageslichtstunden verlängern.

Für eine normale Entwicklung der Sämlinge sind eine gute Temperaturkontrolle, rechtzeitiges Gießen und Düngen mit Mehrnährstoffdünger wichtig. Sobald die Sämlinge zwei Blätter entwickelt haben, werden sie pikiert. Dazu werden mit Substrat gefüllte Torftöpfe verwendet.

Tomaten anbauen

In diesen Gefäßen werden die Pflanzen an ihren endgültigen Standort verpflanzt, ohne dass ihr Wurzelwerk beschädigt wird. So können sich die Setzlinge leicht etablieren und an die neuen Bedingungen anpassen. Pro Quadratmeter werden bis zu sechs Pflanzen im Abstand von 50 cm gepflanzt.

Beim Anbau werden die Eigenschaften des Hybriden berücksichtigt. Die Sorte zeichnet sich durch eine lange Fruchtperiode aus. Diese Eigenschaft wird bei der Düngung berücksichtigt.

Um die Produktivität zu steigern, sollten Mineraldünger gemäß dem Dosierungsplan des Herstellers ausgebracht werden. Jeder Mineralbestandteil hat eine spezifische Wirkung auf die Ernte.

Phosphor fördert beispielsweise die Wurzelentwicklung, während Stickstoff für die Bildung der grünen Masse verantwortlich ist. Daher werden bei der Bestimmung der Zusammensetzung der Düngemittelkomponenten die Bodenart und das Entwicklungsstadium der Pflanze berücksichtigt.

Zur Pflege der Pflanzen gehört eine rechtzeitige und mäßige Bewässerung. Hierzu werden die Wurzeln mit warmem Wasser bewässert. Mulch kann die Feuchtigkeit gleichmäßig verteilen, für eine Tropfbewässerung sorgen und Unkrautwachstum verhindern.

Beschreibung der Sultan f1-Tomate und Anbau der Hybride

Als Mulchmaterial werden Faservlies, Stroh, Laub und Holzspäne verwendet. Obwohl die Hybride gegen die wichtigsten Krankheiten der Nachtschattengewächse resistent ist, werden zur Vorbeugung Pflanzenschutzmaßnahmen ergriffen.

Meinungen und Empfehlungen von Gemüsebauern

Bewertungen von Gärtnern bestätigen die anspruchslosen Wachstumsbedingungen und die Krankheitsresistenz der Sorte. Diejenigen, die den Sultan-Hybrid gepflanzt haben, stellen fest, dass die kompakte Größe der Büsche eine wirtschaftliche Nutzung des Pflanzraums ermöglicht.

Elena Prokhorova, 53, Woronesch: „Ich züchte die Hybride Sultan seit vielen Jahren. Die niedrig wachsenden Pflanzen bringen die ganze Saison über eine reiche Ernte, fast bis zum ersten Frost. Die Tomaten sind aromatisch, eignen sich hervorragend zum Einlegen und behalten dank ihrer dicken Schale auch beim Einmachen ihre Form vollständig.“

Olesya Krupina, Brjansk: „Diese Hybride hat hervorragende Eigenschaften und ist sehr widerstandsfähig gegen Witterungseinflüsse und Krankheiten. Mein Nachbar und ich züchten nur diese Sorte. Andere Sorten sind problematischer.“

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