Die Shiva F1-Tomate, deren Bewertungen auf ihren hervorragenden Geschmack hinweisen, ist bei Gemüsebauern beliebt. Dank ihrer Resistenz gegen verschiedene Krankheiten kann sie im Freien angebaut werden.
Vorteile eines Hybrids
Unter den frühreifenden Tomaten gilt der Hybrid Shiva F1 als Neuling. Er wurde 2007 in das staatliche Register der Zuchterfolge aufgenommen. Aus der Beschreibung seiner Eigenschaften geht hervor, dass er im Freien angebaut werden kann.

Die Pflanze erreicht eine Höhe von 40–80 cm. Der Strauch ist kräftig, die breiten Blätter schützen die Früchte vor Sonnenbrand und verlängern die Erntezeit. Die Vegetationsperiode ab dem Pflanzen der Setzlinge dauert 60 Tage.
Die ersten Früchte reifen 90 Tage nach der Samenkeimung. Diese Hybride zeichnet sich durch ihre lange Fruchtperiode aus.
Beschreibung der Früchte:
- Mittelgroße Tomaten mit glatter Oberfläche und dicker Schale, runde Form, Gewicht 140–160 g.
- Wenn Tomaten reif sind, haben sie eine intensiv rote Farbe und weisen keinen grünen Fleck in der Nähe des Stiels auf.
- Bei horizontalem Schnitt sind 2–3 Samenkammern zu erkennen.
- Während der gesamten Wachstumsperiode behalten Tomaten eine einheitliche Größe.
- Der Trockenmassegehalt der Früchte erreicht 6,0–6,5 %.

Die Hybride ist resistent gegen Nematoden und Fusarium-Welke. In der Küche werden die Tomaten frisch und zum Einmachen ganzer Früchte verwendet.
Tomatenanbautechnologien
Die Niederlande haben sich zu einem der weltweit führenden Gemüseanbaugebiete entwickelt. Viele Landwirte und private Hofbesitzer reisen in die Niederlande, um sich über moderne Technologien zu informieren, die ihnen hohe Erträge an hochwertigem Obst ermöglichen.

Zu den interessantesten Entwicklungen zählt die niederländische Technologie für den Tomatenanbau, mit deren Hilfe auf 1 m² bis zu 65 kg Früchte gewonnen werden können. Zu den Grundsätzen des Tomatenanbaus gehören nicht nur sorgfältige Pflege, sondern auch Regeln für das Pflanzen von Setzlingen und die Schaffung eines Mikroklimas.
Für den Anbau von Pflanzmaterial wird ein eher ungewöhnlicher Boden verwendet. Die Behälter werden sorgfältig vorbereitet und mit in Wasser getränkter Mineralwolle gefüllt, die mit Mehrnährstoffdünger vermischt ist. Dies stellt sicher, dass die Pflanzen die notwendigen Nährstoffe und Bedingungen für ein schnelles Wachstum haben.

Im Gewächshaus, in dem Tomaten angebaut werden, steigt der für die Photosynthese notwendige Kohlendioxidgehalt. Eine gute Bestäubung spielt eine Schlüsselrolle bei der Ertragssteigerung. Dafür werden spezielle Hornissen eingesetzt. Diese Insekten sammeln Pollen von den Blütenstängeln und bestäuben die Pflanzen.
In kleinen Tomatengewächshäusern ist es schwierig, alle technologischen Lösungen umzusetzen. Die Verwendung einiger Elemente der niederländischen Technologie ermöglicht einen hohen Tomatenertrag pro Busch.

Empfehlungen und Meinungen von Gemüsebauern
Bewertungen von Gärtnern bestätigen die frühe Reifung und den hervorragenden Geschmack dieser Tomaten. Gemüsebauern weisen auch auf die hohe Resistenz der Pflanze gegen Pilzkrankheiten und Viren hin.
Maxim Emelyanov, 57 Jahre, Armavir:
Ich sah die Shiva-Hybride in einer Publikumszeitschrift und beschloss, Samen per Post zu bestellen. Letzte Saison zog ich die Tomate aus Setzlingen. Ich bereitete ein Hydrokultursystem in Behältern aus Mineralwolle vor, die ich in einer wässrigen Lösung aus Mehrnährstoffdünger getränkt hatte. Darüber gab ich eine Schicht Erde und pflanzte die Samen 1 cm tief und im Abstand von 4–5 cm ein. Das ist notwendig, damit ich einen kräftigen Setzling in einzelne Behälter umpflanzen kann. Ich zog die Tomate im Garten. Vor dem Pflanzen der Setzlinge gab ich in jedes Loch organisches Material. Während der gesamten Vegetationsperiode achtete ich auf rechtzeitiges Gießen und Düngen mit Mehrnährstoffdünger gemäß den Empfehlungen des Herstellers. Die Büsche erreichten eine Höhe von 0,9 m. Ich konnte eine ziemlich große Tomatenernte einfahren. Mir gefiel, dass ich die Früchte fast jeden Tag ernten konnte. Die Tomaten behalten während der gesamten Fruchtperiode ihre Größe und sind süß im Geschmack.
Elena Komarova, 49 Jahre alt, Nischni Nowgorod:
„Ein befreundeter Tomatenzüchter hat mir die Shiva-Hybride empfohlen. Die Pflege der Pflanze während der gesamten Vegetationsperiode war unkompliziert. Die Sträucher erwiesen sich als resistent gegen Kraut- und Knollenfäule. Ich habe mich sehr über die Ernte roter, runder Früchte mit süßem Geschmack gefreut. Die Tomaten sind vielseitig einsetzbar. Sie behalten auch in der Dose ihre Form und eignen sich gut zur Herstellung von Tomatenmark.“










