Die Florida F1-Tomate ist eine Hybride der ersten Generation. Diese Sorte zeichnet sich durch hohe Produktivität und hervorragenden Geschmack aus. Die Tomaten behalten lange ihr marktfähiges Aussehen und halten dem Transport gut stand.
Vorteile eines Hybrids
Die Zwischensaison-Tomate Florida 47 f1 ist für den Freilandanbau konzipiert und zeichnet sich durch hohe Produktivität aus. Bewertungen von Gemüsebauern legen nahe, dass dieser Hybrid in kalten Klimazonen am besten in einem Gewächshaus angebaut wird.

Die Fruchtreife erfolgt 75 Tage nach dem Umpflanzen. Ab der Keimung reift die Frucht 111–115 Tage später.
Diese determinierte Hybride bildet einen relativ hohen Busch mit einem kräftigen Wurzelsystem, das 1,5–2,5 Meter tief in die Erde reicht. Die Pflanzen können ausgebreitet oder an Stützen angebunden werden. Die Sträucher erreichen eine Höhe von 50–60 cm, im Innenbereich bis zu 1 m.
Die breiten Blätter der Pflanze schützen die Früchte vor Sonnenbrand. Die Pflanze muss nicht beschnitten werden. Die Blütenstände bilden sich im Abstand von einem Blatt oder in einer Reihe. Jede Traube trägt 3–5 Früchte.

Im Stadium der technischen Reife fehlt der grüne Fleck in der Nähe des Stiels. Reife Tomaten nehmen eine leuchtend rote Farbe an. Ihr Gewicht beträgt 280–300 g. Florida F1-Tomaten sind flach und rund, mit dichter Haut und Fruchtfleisch sowie einer glänzenden Oberfläche.
Die Frucht wird aufgrund ihres hervorragenden Geschmacks beschrieben. In der Küche werden die Früchte frisch, als Zutaten für verschiedene Gerichte und zur Weiterverarbeitung verwendet. In Dosen behalten Tomaten ihre Form.
Die Ernte ist 2-3 Monate lagerfähig und kann über weite Strecken transportiert werden. Tomaten sind resistent gegen die wichtigsten Krankheiten von Nachtschattengewächsen (Fusarium, Graufleckenkrankheit). Zur Vorbeugung werden sie mit speziellen Mitteln gegen Krautfäule behandelt.
Agrartechnologie des Anbaus
Die Florida 47-Tomate eignet sich ideal für den Sommer- und Herbstanbau. Die Aussaat der Setzlinge erfolgt daher von März bis Mai. Für eine frühe Ernte empfiehlt sich die Aussaat Anfang März.
Für die Keimung ist eine optimale Temperatur von 22 bis 24 °C erforderlich. Für eine optimale Entwicklung der Keimlinge ist eine gleichmäßige Beleuchtung erforderlich. Es wird empfohlen, die Tageslichtstunden mithilfe einer Leuchtstofflampe auf 16 Stunden zu verlängern.

Sobald sich die ersten echten Blätter gebildet haben, pflanzen Sie die Pflanzen in einzelne Töpfe um. Beim Umtopfen empfiehlt es sich, die Wurzeln vorsichtig um ein Drittel zu kürzen, um die Wurzelentwicklung anzuregen. 7–12 Tage vor dem Einpflanzen an einen endgültigen Standort werden die Pflanzen abgehärtet, um sich besser an die neuen Bedingungen anzupassen.
Sämlinge werden im Alter von 35-40 Tagen ins Freiland umgepflanzt, wenn sie 9-10 Blätter gebildet haben. Die Pflanzung erfolgt nach dem Ende des Frühlingsfrosts.
Die Eigenschaften der Hybride ermöglichen den Anbau in dichten, aber luftigen Böden. Der Anbau wird auch in sauren Böden toleriert.
Beachten Sie bei der Auswahl eines Pflanzplatzes, dass der Hybrid volles Sonnenlicht und mäßige Luftfeuchtigkeit benötigt. Die besten Vorgänger für Tomaten sind Frühkohl, Gurken, Karotten und Zwiebeln.

Am endgültigen Standort werden die Pflanzen in zwei Reihen mit einem Abstand von 60 cm gepflanzt. Zur Pflege gehört das regelmäßige Auflockern des Bodens, um den Luftzugang zum Wurzelwerk zu gewährleisten.
Die Bewässerung kann mit der Tropfmethode erfolgen, bei der der Boden mit schwarzen Vliesfasern gemulcht wird.
Durch die Verwendung von Stroh und Laub als Mulch wird der Boden zusätzlich mit organischer Substanz angereichert, die für die Entwicklung der Tomaten unerlässlich ist. Die Pflanze benötigt eine regelmäßige Düngung mit Mineraldünger.










