Die Elisey-Tomate, deren Eigenschaften und Beschreibung unten vorgestellt werden, ist eine sehr frühreifende Sorte. Ihre charakteristische orange Farbe und ihr hervorragender Geschmack machen sie zu einer einzigartigen Sorte. Diese Tomaten passen perfekt in kleine Behälter zum Einmachen.
Biologische Indikatoren der Kultur
Die Elisey-Tomate eignet sich hervorragend zum Einlegen. Ihre kleinen Früchte können im Ganzen, in Salaten oder anderen Gerichten eingelegt werden. Die Pflanze ist sehr pflegeleicht, da die maximale Höhe der Sträucher nur 80–100 cm beträgt. Durchschnittlich 100 Tage nach der Keimung kann die erste Ernte erfolgen.

Die Pflanze ist resistent gegen Fusarium- und Verticillium-Welke und stellt keine hohen Ansprüche an Witterungs- und Gewächshausbedingungen. Ihre Kältetoleranz ermöglicht eine frühe Aussaat im Freiland und eine verlängerte Vegetationsperiode.
Der determinierte Strauchtyp führt zur Bildung zahlreicher Seitentriebe. Seitentriebe müssen daher häufig beschnitten werden. Andernfalls bilden sie Büschel mit Fruchtknoten, die ohne Ausdünnung sehr kleine, minderwertige Tomaten hervorbringen. Da die Blattfläche klein ist, spendet sie wenig Schatten. Genau das brauchen reifende Tomaten, denn je mehr Sonnenlicht sie erhalten, desto leuchtender wird ihre Farbe.

Diese Tomaten haben eine deutlich längliche ovale Form und festes Fruchtfleisch. Darüber hinaus zeichnet sich die Yelisey-Tomate aus durch:
- eine kleine Anzahl von Saatkammern - 2-3 Stück;
- Fruchtgewicht - 50-60 g;
- Anzahl der Ernten während der Vegetationsperiode - 4-5;
- Ertrag – bis zu 3 kg pro Pflanze.
Aufgrund der großen Menge an Carotinoiden in der Zusammensetzung kann diese Sorte als diätetisches Produkt eingestuft werden.
Die Aussaat in Schalen sollte sehr früh erfolgen, spätestens Ende Februar, besser noch Mitte Februar. Die Elisey-Tomate gedeiht in schweren, ertragreichen Böden. Die Aussaat sollte 2–3 cm tief erfolgen. Das Pikieren kann erfolgen, sobald ein oder zwei Laubblätter erscheinen.

Nachdem die Sämlinge aufgegangen sind, werden sie ausgedünnt und die schwächsten und am wenigsten lebensfähigen Triebe entfernt. Während des Wachstums müssen die Pflanzen durch Lüften des Raumes abgehärtet werden. Diese Abhärtung sollte eine bis eineinhalb Wochen vor dem Auspflanzen im Freien erfolgen.
Die optimale Temperatur für die Anzucht von Setzlingen liegt bei +18 °C, jedoch nicht unter +16 °C. Der März ist durch eine hohe Anzahl bewölkter Tage gekennzeichnet. Der Mangel an natürlichem Licht lässt sich daher durch spezielle Pflanzenlampen leicht ausgleichen. Um den Ertrag zu steigern, werden Tomaten alle zwei Wochen mit flüssigem Huminstoffdünger gegossen.

Junge Triebe verpflanzen
In Zentralrussland beginnt Anfang Mai die erste gleichmäßige Wärme mit minimalem Risiko wiederkehrender Nachtfröste. Zu diesem Zeitpunkt beginnen Gärtner, Setzlinge unter Plastikabdeckungen zu setzen. So können sie die Abdeckungen bei schönem, warmem Wetter öffnen und die Ernte bei kaltem Wetter vor schlechtem Wetter schützen. Beim Anbau von Tomaten ohne Setzlinge wird der Bereich mit den ausgesäten Samen mit Plastik abgedeckt.

Die Vorteile dieser Methode sind folgende:
- Verringerung der Arbeitsintensität;
- Bildung größerer Büsche mit einem kräftigen Wurzelsystem und oberirdischem Teil;
- das Aussehen von Früchten mit einheitlicher Form und ähnlichen Gewichtswerten;
- Es reifen bis zu 60 Früchte an einer Pflanze.
Bewertungen von Gärtnern weisen auf einen hohen Ertrag der Sorte hin, selbst unter ungünstigen Wetterbedingungen, sofern alle landwirtschaftlichen Praktiken eingehalten werden.
Das Pflanzmuster entspricht einem Abstand von 40 bis 50 cm zwischen den Sträuchern. Zwischen den Reihen sollte der gleiche Abstand eingehalten werden.

Ein idealer Dünger ist ein Königskerzenaufguss. Dabei gilt folgendes Verhältnis: 2 kg Frischdünger pro 10-Liter-Eimer Wasser. Die Mischung lässt man eine Woche ziehen. Danach kann man sie bis zu siebenmal verdünnen.
Für 1 Busch reichen 1,5-2 Liter und 3-4 Fütterungen im Abstand von 2 Wochen. Verwenden Sie zum Gießen nur warmes und abgesetztes Wasser, wenn es aus dem Wasserhahn kommt.
Dank ihrer ernährungsphysiologischen Eigenschaften eignen sich Tomaten frisch verzehrt auch für Menschen mit Übersäuerung des Magens. Die im Fruchtfleisch enthaltenen Carotinoide reduzieren auf natürliche Weise die Verdauungssekretion. Der hohe Gehalt an Einfachzuckern sorgt für gute Konservierungseigenschaften. Daher bleiben Tomaten, die in Fässern eingelegt werden, lange schimmelfrei.










