Die Garden Pearl-Tomate ist eine schöne Ergänzung für jeden Garten und begeistert mit ihren farbenfrohen Früchten Groß und Klein. Sie kann sowohl im Gewächshaus als auch im Freiland angebaut werden. Diese Sorte ist über beliebige Entfernungen transportierbar, da sie 25-30 Tage haltbar ist.
Einige Informationen zur Pflanze und ihren Früchten
Die Eigenschaften und Beschreibung der Sorte Garden Pearl lauten wie folgt:
- Diese Pflanze hat einen kriechenden Stamm. Der Strauch wird 0,2 bis 0,4 m hoch, sodass er nicht an Stützen angebunden werden muss.
- Die Reifezeit der Früchte vom Zeitpunkt der Aussaat der Setzlinge bis zur vollständigen Ernte beträgt 85–95 Tage.
- Garden Pearl-Tomaten haben einen guten Geschmack und Beeren mittlerer Dichte.
- Eine Traube kann 8 bis 10 rosafarbene Beeren hervorbringen.
- Die Früchte sind kugelförmig und rosafarben. Ihr Gewicht liegt zwischen 15 und 20 Gramm.
- Die Schale reißt nicht und die Pflanze selbst ist pflegeleicht.

Bewertungen von Landwirten, die diese Sorte anbauen, zeigen, dass der Ertrag pro Strauch zwischen 7 und 10 kg liegen kann. Je mehr Beeren ein Gärtner von einem Strauch erntet, desto länger trägt die Pflanze Früchte. Landwirte weisen darauf hin, dass diese Tomate hinsichtlich Bodenqualität und Lichtverhältnissen sehr anspruchsvoll ist.
Die Garden Pearl-Tomate kann in ganz Russland angebaut werden. In den südlichen Regionen wird sie Mitte April bis Anfang Mai direkt im Freiland gepflanzt. In Gewächshäusern in den zentralen und nördlichen Regionen werden die Setzlinge in der letzten Februardekade gepflanzt. Da es sich um eine Miniatursorte handelt, züchten viele Gärtner diese Tomaten auf Balkonen und Loggien mehrstöckiger Gebäude.

Manche Gärtner schmücken ihre Gärten mit dieser Sorte und pflanzen die Pflanzen in speziell dafür aufgestellten Kästen oder Körben rund um den Garten. Die Früchte werden in Salaten verwendet. Sie werden im Ganzen für den Winter konserviert und zur Herstellung von Saft, Tomatenmark und Ketchup verwendet.
Agrartechnik der Gartenperle
Beim Tomatenanbau im Haus werden die Samen 15 mm tief in einen geeigneten Behälter mit Spezialerde, Torf und Sand gepflanzt. Die Sprossen erscheinen innerhalb von 5 Tagen nach der Aussaat.

Pikieren Sie die Pflanzen, wenn 1–2 Blätter erscheinen. Stellen Sie die Setzlinge anschließend auf einen Balkon oder eine Loggia. Sorgen Sie für 16–18 Stunden Sonnenlicht. Gießen Sie die Büsche und düngen Sie sie zweimal während der Vegetationsperiode mit komplexen Mineraldüngern.
Bei der Keimung von Saatgut für Gewächshaussämlinge werden die Sämlinge nach dem Auflaufen und Pikieren 7–8 Tage lang abgehärtet. Anschließend werden sie in Dauererde umgepflanzt, die zuvor mit Mist, Torf und Stickstoffdünger angereichert wurde. Es wird empfohlen, 7 bis 10 Pflanzen pro 1 m² Gartenbeet zu pflanzen.

Die nächste Pflanzenfütterung erfolgt, wenn sich die Eierstöcke zu bilden beginnen. Zu diesem Zweck werden dem Boden Phosphor- und Kaliumdünger zugesetzt.
Gießen Sie Tomaten nicht zu oft, da sonst die Wurzeln verfaulen. Dies führt zum Verlust der gesamten Ernte. Gießen Sie die Tomaten alle zwei Wochen, wenn die Erde unter den Pflanzen vollständig trocken ist.
Lockern Sie die Erde in den Beeten ein- bis zweimal pro Woche. Dadurch werden Insektenlarven, die die Pflanzenwurzeln befallen, abgetötet. Das Lockern beugt auch bestimmten Tomatenkrankheiten vor. Es ermöglicht dem Sauerstoff, ungehindert in das Wurzelsystem einzudringen. Auch das Jäten der Beete ist wichtig. Andernfalls können bis zu 40 % der Ernte verloren gehen. Wöchentliches Jäten wird empfohlen.
Wenn auf den Tomatenblättern Anzeichen einer Krankheit auftreten, müssen Sie die Pflanzen mit Fitosporin oder anderen Mitteln besprühen. Sollten Blattläuse, Kartoffelkäfer oder andere Gartenschädlinge an den Sträuchern auftreten, werden diese mit Chemikalien vernichtet.










