Die unten beschriebene Tomate „Mushroom Lukoshko“ wird in Gewächshäusern angebaut. Diese Sorte wurde von russischen Züchtern entwickelt. In den südlichen Regionen des Landes wird empfohlen, die Tomate „Mushroom Lukoshko“ im Freiland unter einer Plastikabdeckung anzubauen. In anderen Regionen Russlands werden gut beheizte Gewächshäuser für den Anbau dieser Sorte genutzt. Diese Tomate kann in einem kühlen Raum bis zu 20 Tage gelagert werden. Einzelhändler kaufen diese Sorte gerne von Bauern, da die Beeren lange Transportwege gut überstehen.
Technische Daten der Ernte
Die Eigenschaften und Beschreibung der Tomatensorte Mushroom Basket lauten wie folgt:
- Nachdem die ersten Triebe erscheinen, kann die Ernte in 100–110 Tagen eingefahren werden.
- Die Büsche dieser Tomatenpflanze werden 200–250 cm hoch und ähneln Weinreben, daher müssen die Stängel an starken Stützen oder Spalieren festgebunden werden.
- Die große Anzahl an Blättern und Seitentrieben zwingt Landwirte dazu, unerwünschte Seitentriebe zu entfernen. Um eine gesunde Ernte zu gewährleisten, empfiehlt sich eine Buscherziehung.
- Die Sortenbeschreibung beginnt mit der einzigartigen Form ihrer Frucht. Die Tomate ähnelt einer abgeflachten Kugel, deren Seiten mit zahlreichen Rippen verziert sind.
- Reife Beeren haben eine satte rote Farbe.
- Beschreibung der inneren Struktur der Frucht: eine große Anzahl von Hohlräumen (Kammern), die mit Samen gefüllt sind.
- Das Gewicht der Beeren liegt zwischen 0,25 und 0,5 kg. Die größten Früchte entwickeln sich oft an den unteren Zweigen der Büsche.

Bewertungen von Gärtnern, die den Pilzkorb anbauen, zeigen, dass der Tomatenertrag 2,5 bis 3,0 kg pro Pflanze beträgt. Gärtner bemerken die Resistenz der Pflanze gegen verschiedene Nachtschattenkrankheiten und Gartenschädlinge.
Es gibt aber auch Nachteile: Die vielen leeren Kammern im Inneren der Tomate machen sie beispielsweise weniger saftig und schmecken etwas trocken. Die Sorte gedeiht unter warmen Bedingungen, in ungünstigen Klimazonen nimmt die Anzahl der Eierstöcke an ihren Zweigen stark ab.
Um Sträucher zu züchten, ist die Verwendung einer großen Anzahl vertikaler Spaliere erforderlich.
Pilzkörbe werden frisch gegessen und in Salaten verwendet. Tomatenscheiben werden in Sandwiches und als Garnitur für verschiedene Gerichte verwendet. Aus dieser Sorte lässt sich kein Tomatensaft, -mark oder -sauce gewinnen. Pilzkörbe sollten nicht zum Einmachen oder Einlegen für den Winter verwendet werden.

Wie baut man selbst eine Tomate an?
Nach dem Kauf von Samen wird empfohlen, diese 10-20 Minuten in Wasserstoffperoxid oder Kaliumpermanganat einzuweichen. Dies erhöht die Keimrate der Samen und stärkt die Immunität zukünftiger Sämlinge.
Die Aussaat erfolgt in der ersten oder zweiten Märzdekade. Dazu wird eine Mischung aus Humus und Torf vorbereitet und in einzelne Schalen gelegt. Vor der Aussaat werden die Samen 10 bis 12 Stunden in einer wachstumsfördernden Lösung eingeweicht. Beim Pflanzen wird jeder Samen 15–20 mm tief platziert. Die Schalen werden anschließend mit Plastikfolie abgedeckt. Die Raumtemperatur sollte bei etwa 25 °C liegen.

Das Pikieren erfolgt, wenn die Triebe 1-2 Blätter haben. Dieser Schritt kann übersprungen werden, wenn die Samen in Torfkisten gepflanzt wurden.
Die Setzlinge werden in der dritten Maidekade an einen festen Platz im Gewächshaus gepflanzt. Vor dem Pflanzen Löcher in die Erde bohren und Holzasche sowie eine komplexe Mineralmischung aus Stickstoff, Kalium und Phosphor hinzufügen. Dies fördert die Wurzelbildung der Setzlinge. Pro Strauch reicht ein Esslöffel Dünger. Der Pflanzabstand beträgt 0,6 x 0,7 (0,8) m. Die Sträucher werden sofort an senkrechte Rankgitter gebunden.
Pflege von Pilzkorbpflanzungen
Es wird empfohlen, die Büsche alle 6-7 Tage mit einer mäßigen Menge warmen, abgesetzten Wassers zu gießen. Kaltes Wasser sollte nicht verwendet werden, da es zu massivem Fruchtabfall führt.
Der Pilzkorb ist eine wärmeliebende Sorte, die Luft im Gewächshaus sollte jedoch nicht zu feucht sein. Regelmäßiges Lüften ist unerlässlich, sonst drohen Ertragseinbußen von bis zu 25 %. Für ein gesundes Wachstum sollten Gärtner Seitentriebe und untere Blätter entfernen. Werden die Tomatenpflanzen nicht erzogen, wachsen sie übermäßig und verwandeln das Gewächshaus in einen Dschungel.
Es wird empfohlen, die Pflanzen 3-4 Mal pro Saison zu düngen. Hierzu werden zunächst organische Düngemittel und Kaliumnitrat ausgebracht, nach dem Fruchtansatz kommen phosphor- und kaliumhaltige Düngemittel zum Einsatz.
Wenn sich die ersten Früchte entwickeln, empfiehlt es sich, die Büsche mit komplexen Mischungen zu düngen, die Stickstoff, Kalium und Phosphor enthalten.
Obwohl der Pilzkorb krankheitsresistent ist, können die Pflanzen in einigen Fällen von Grauschimmel oder Krautfäule befallen werden. Um Krankheiten vorzubeugen, besprühen Sie die Sämlinge regelmäßig mit einer schwachen Lösung aus Kaliumpermanganat oder Fitosporin.
Um Gartenschädlinge zu bekämpfen, mulchen Sie den Boden mit Stroh, Torf oder Humus und lüften Sie das Gewächshaus regelmäßig. Bei Blattläusen oder Spinnmilben auf den Blättern behandeln Sie die Pflanzen mit Seifenlauge oder Ammoniaklösung. Auch Produkte mit Schöllkraut oder Pyrethrum können verwendet werden.










