Tomatenbär Im Norden ist sie für den Anbau im Freiland und in Gewächshäusern vorgesehen. Diese Sorte zeichnet sich durch hohe Produktivität, reichen Geschmack und vielseitige kulinarische Verwendung aus. Sie ist resistent gegen Krankheiten und Temperaturschwankungen.
Hauptmerkmale der Sorte
Die frühe, winterharte Mishka-Tomate, die im Norden angebaut wird, bildet einen kompakten, 40–50 cm hohen Strauch. Die Früchte sind leuchtend rot, groß, rund und glatt. Sie haben ein fleischiges Fruchtfleisch und einen süßen Geschmack. Ihr Gewicht beträgt 100–150 g.

Dank der frühen Reifezeit (90 Tage) ist die Pflanze resistent gegen Kraut- und Knollenfäule. Bewertungen von Gemüsebauern zeugen von der Beliebtheit dieser Tomatensorte, die für ihren großzügigen Ertrag, ihren hervorragenden Geschmack und ihre Marktfähigkeit geschätzt wird.
Die Mishka-Tomate ist resistent gegen Temperaturschwankungen, Schädlinge und Nachtschattengewächse. Die Sorte bringt bis zu 7-8 kg pro Quadratmeter. Reife Früchte eignen sich zum Einmachen und für Salate.
Merkmale des Tomatenanbaus im Gewächshaus
Die Mishka-Tomate kann im Norden im Garten oder Gewächshaus angebaut werden, indem man Setzlinge verwendet oder die Samen direkt in den Boden an einem festen Standort sät. Um beim Anbau im Gewächshaus einen hohen Ertrag pro Flächeneinheit zu erzielen, ist es wichtig, die spezifischen Eigenschaften des Gewächshauses zu berücksichtigen.

In Gewächshäusern herrschen hohe Luftfeuchtigkeit und Temperaturen, die sich negativ auf Tomatenpflanzen auswirken können. Daher sollte der Raum regelmäßig gelüftet oder vollständig geöffnet werden, um die Pflanzen vor übermäßiger Feuchtigkeit zu schützen, die Fäulnis und andere Pilzkrankheiten verursachen kann.
Im Norden wird die Mishka-Tomate hauptsächlich aus Setzlingen gezogen, wobei das Umpflanzen im Stadium von 1-2 echten Blättern obligatorisch ist. Es wird nicht empfohlen, Setzlinge länger als 55 Tage im Haus zu halten. Sie wachsen über ihre Wurzeln hinaus und passen sich einem neuen Standort weniger gut an.

Die Pflanzen werden im Alter von 45–55 Tagen in den Boden gepflanzt, wobei 4–5 Pflanzen pro Quadratmeter gepflanzt werden. Dazu muss der Boden bis zu einer Tiefe von 15 cm auf 15 °C erwärmt werden. Das Gewächshaus sollte im Voraus vorbereitet werden, damit sich der Boden vor dem Pflanzen erwärmen kann.
Während der Blütezeit sollte die Lufttemperatur 35 °C nicht überschreiten und 12 °C nicht unterschreiten. Bei Temperaturen über oder unter dem Normalwert findet keine Bestäubung statt. Beim Tomatenanbau im Privatgarten sollte das Gewächshaus nicht an derselben Stelle aufgestellt werden.
Infektionen sammeln sich im Boden an. Um einen hohen Ertrag zu erzielen, müssen Tomaten unter Berücksichtigung der Fruchtfolge an verschiedenen Standorten gepflanzt werden. Tomaten wachsen gut nach Gurken und Hülsenfrüchten.

Bereiten Sie vor dem Pflanzen den Boden vor, überprüfen Sie seine Qualität und fügen Sie organische Düngemittel (Kompost, Humus, Holzasche) hinzu. Decken Sie die Bodenoberfläche nach dem Gießen mehrere Tage lang mit Plastikfolie ab.
Graben Sie in regelmäßigen Abständen Löcher, gießen Sie mit einer Kaliumpermanganatlösung und pflanzen Sie die Pflanzen ein. Die Pflanze ist feuchtigkeitsempfindlich, daher ist es wichtig, einen regelmäßigen Bewässerungsplan einzuhalten und das Wasser direkt an die Wurzeln zu geben.
Möglichkeiten zur Ertragssteigerung
Um die Produktivität von Tomatenpflanzen deutlich zu steigern, empfehlen Gemüsebauern die Umsetzung einiger Tipps: Während der Blüte werden Tomaten mit einer schwachen Boralkohollösung besprüht.

Diese Behandlung fördert den Fruchtansatz und verbessert deren Qualität. Diese einfache Methode steigert den Ertrag um 20 %. Beim industriellen Tomatenanbau werden Insekten zur Bestäubung ins Gewächshaus entlassen.
Zu Hause empfiehlt es sich, die Blumen alle paar Tage zu schütteln. Anschließend werden die Pflanzen gegossen und mit Plastikfolie abgedeckt.
Tomaten sollten angehäufelt werden, wenn sich am Stängelansatz Pickel bilden. Ein zweites Anhäufeln ist notwendig, wenn sich der Stängelansatz blau verfärbt.

Dieses Verfahren stärkt das Wurzelsystem, das die Pflanze mit Nährstoffen versorgt. Dies führt zu einem höheren Ertrag. Das Mulchen des Bodens mit Stroh, Kiefernnadeln und Heu erhöht den Ertrag der Tomatenpflanze um 20–30 %.
Die Tomatenblätter vom letzten Jahr können in die Erde gegeben werden. Während die Pflanzen wachsen, entfernen Sie überschüssige Triebe und senken Sie die Blätter bis zum ersten Tomatenstand ab. Dadurch erhöht sich die Nährstoffverfügbarkeit der Früchte.
Düngemittel sollten nicht nur auf die Wurzeln aufgetragen werden. Auch der obere Teil der Pflanze benötigt Nährstoffe. Es wird empfohlen, die Pflanzen einmal wöchentlich mit einer wässrigen Lösung von Mikroelementen zu besprühen. Während der Fruchtperiode wird dem Boden Hefe oder Asche zugesetzt.










