Beschreibung der Tomatensorte Miracle of the World, ihrer Eigenschaften und ihres Ertrags

Die Weltwundertomate wird sicherlich das Interesse der Landwirte wecken. Die landwirtschaftlichen Erzeuger stehen in einem harten Wettbewerb untereinander und mit ausländischen Landwirten. Der Kampf um die Verbraucher ist im Gange. Gewinner ist derjenige, der Interesse an seinem Produkt wecken kann.

Tomaten gibt es in großen Mengen in Geschäften und auf Märkten. Der Geschmack ist gewöhnlich und unauffällig. Für die Erzeuger stehen Ertrag, Transportfähigkeit und Marktfähigkeit im Vordergrund. Verbraucher hingegen wünschen sich Tomaten mit ungewöhnlichen Formen, Aromen und Farben.

Diese Früchte werden auf kleinen Privatfarmen angebaut. Sie sind auf Bauernmärkten erhältlich. Die Mengen sind jedoch minimal. Das ist verständlich: Ungewöhnliche Sorten haben geringe Erträge und sind nicht marktfähig. Chudo Sveta-Tomaten vereinen alle erforderlichen Eigenschaften. Landwirte können sie bedenkenlos auf ihren Feldern anbauen. Die daraus resultierenden Produkte finden leicht einen Käufer.

Beschreibung der Tomatensorte Miracle of the World, ihrer Eigenschaften und ihres Ertrags

Beschreibung der Sorte

Russische Züchter sind stolz auf die Tomatensorte „Chudo Sveta“. Sie wurde 2002 von Züchtern der Firma Semena Altaya gezüchtet. Probepflanzungen bestätigten ihre erklärten Eigenschaften. Im Laufe der Zeit erfreute sich die Tomate großer Beliebtheit.

Die Landwirte schätzten es sofort. Sie waren von seinen technischen Eigenschaften angetan. Beschreibung der Anlage:

  • zum Anpflanzen im offenen und geschützten Boden bestimmt;
  • hat eine durchschnittliche Reifezeit (von der Keimung bis zu den ersten Früchten dauert es 110 Tage);
  • hoch (im Gewächshaus wächst es bis zu 2,1 m);
  • resistent gegen die wichtigsten Tomatenkrankheiten;
  • Am Stiel bilden sich 4–5 Bürsten;
  • der Pinsel hat bis zu 10 Früchte;
  • verträgt problemlos kurzfristige Dürre;
  • die Pflanze hat mittelgroßes Laub.

Landwirte in südlichen Regionen bauen Chudo Sveta im Freien an. Es benötigt eine lange, warme Periode. Bewohner problematischer Gebiete erzielen jedoch in unbeheizten Gewächshäusern hervorragende Ernten.

Gelbe Tomaten

Welche Früchte wachsen?

Eine Besonderheit dieser Sorte ist die Form und Farbe der Früchte. Sie ähneln kleinen Zitronen. Beereneigenschaften:

  • längliche Form mit einer „Nase“ an der Unterseite;
  • Farbe: von hellgelb bis golden;
  • Beerengewicht - 70-100 g;
  • die Frucht enthält maximal 6 % Trockenmasse;
  • 3-4 Samenkammern;
  • eine kleine Anzahl kleiner Samen;
  • die Haut ist dicht, nicht rau;
  • der Geschmack ist süß, die Säure ist nicht spürbar;
  • das Fruchtfleisch ist dicht, nicht wässrig.

Tomaten lassen sich problemlos über weite Strecken transportieren. Landwirte haben festgestellt, dass die Früchte auch ohne Kühlung zwei bis drei Wochen lang haltbar sind. Das senkt die Produktionskosten.

TomatenfrüchteTomaten auf der Theke ziehen die Aufmerksamkeit der Kunden auf sich: Der Verkauf der Ernte ist einfach.

Anbau

Landwirte schätzen die anspruchslosen Witterungsbedingungen der Sorte. Erfolgreicher Anbau hängt von der Einhaltung der richtigen Anbaumethoden ab. Agronomen empfehlen:

  1. Bei der Verwendung eigener Samen empfiehlt es sich, die Pflanzung vorzubereiten. Zunächst sollten Sie die Keimrate beurteilen. Dies ist für eine genaue Berechnung der Pflanzmaterialmenge erforderlich. Sie sollten in einer hellrosa Kaliumpermanganatlösung desinfiziert werden. Anschließend das Wachstum mit einem beliebigen Präparat stimulieren (Behandlung mit Kaliumhumat).
  2. Um die „Wonder of the World“-Ernte genießen zu können, empfiehlt es sich, Setzlinge vorzuziehen. Aussaat in der dritten Märzdekade.
  3. Die Pflanzen müssen bis zu den Keimblättern pikiert werden. Dies sollte nach dem Erscheinen des ersten echten Blattes erfolgen.
  4. Die Aussaat in Dauerbeeten sollte nach dem letzten Frost erfolgen.
  5. Diese Sorte benötigt einen leichten, fruchtbaren Boden. Der Boden sollte im Voraus vorbereitet werden: Fügen Sie reife organische Substanz hinzu und fügen Sie nach 5-7 Tagen einen Mineralkomplex hinzu.
  6. Es empfiehlt sich, das Weltwunder mäßig zu gießen.
  7. Düngen Sie während der Wachstumsperiode dreimal mit Phosphor und Kalium. Das erste Mal 14 Tage nach dem Pflanzen, das zweite Mal, wenn die Knospen erscheinen, und das dritte Mal, wenn die Früchte zu reifen beginnen.
  8. Der höchste Ertrag (12 kg pro Busch) wird beim Anbau der Sorte in 2–3 Stämmen erzielt.
  9. Das Weltwunder zeichnet sich durch ein geringes Wachstum der Seitentriebe aus. Es wird empfohlen, Seitentriebe auszuknipsen.
  10. Tomaten müssen regelmäßig gelockert und von Unkraut befreit werden.

Tomatensträucher

Diese Sorte zeichnet sich durch eine verlängerte Fruchtperiode aus. Es wird empfohlen, reife Beeren zu ernten, um die Reifung der verbleibenden Beeren zu beschleunigen.

Pflegefunktionen

Landwirte sollten die besonderen Pflegeanforderungen dieses „Weltwunders“ berücksichtigen: Im Gewächshaus wachsen die Pflanzen höher und produzieren mehr Tomaten.

Im Freien ist es wichtig, die Sträucher an einer stabilen Stütze festzubinden: Die Stängel sind dünn und können leicht vom Wind gebrochen werden. Auch die Trauben sollten hochgebunden werden: Dieses „Weltwunder“ überhäuft sich mit Früchten.

Für die Vermarktung ist es wichtig, gleichmäßige Früchte zu haben. Dies kann nur durch regelmäßiges Düngen und die Kultivierung von 2-3 Stielen pro Strauch erreicht werden.

Der Anbau von Svetlana ist einfach. Allerdings gibt es keinen Schutz gegen Kraut- und Knollenfäule. Es empfiehlt sich, die Beeren zu ernten, bevor die Temperaturen auf 15 Grad Celsius fallen.

Ein Busch mit Tomaten

Vorteile und Nachteile

Landwirte heben die Vorteile der Sorte hervor:

  • Dürreresistenz;
  • anspruchslos gegenüber Witterungsbedingungen (Beleuchtung);
  • ungewöhnliche Form und Farbe;
  • ausgezeichneter Geschmack;
  • Marktfähigkeit;
  • Transportfähigkeit;
  • Resistenz gegen Viruserkrankungen;
  • einfache Vermarktung;
  • einfacher Anbau großer Ernten.

Doch die Mängel des Weltwunders verhindern den Genuss der Tomaten:

  • hohe Buschgröße (in Gewächshäusern schwer zu züchten);
  • Schwierigkeiten beim Anbau in Regionen mit starkem Wind: Büsche brechen;
  • die Notwendigkeit des Kneifens und Strumpfbandbindens.

Die Vorteile der Sorte überwiegen die Nachteile: Landwirte erzielen problemlos gute Ernten ungewöhnlicher Früchte.

Gelbe Tomaten

Schädlinge und Krankheiten

Bei Nichtbeachtung der Anbaumethoden ist das Marktwunder anfällig für TMV und Braunfleckenkrankheit. Bei den ersten Anzeichen von Fleckenbildung wird empfohlen, die Pflanzungen mit einem Antimykotikum (gemäß Anleitung) zu behandeln. Befallene TMV-Büsche sollten entfernt und verbrannt werden. Der Boden sollte mit einer dunkelrosa Kaliumpermanganatlösung bei 40 Grad Celsius bewässert werden.

Das Verstreuen zerkleinerter Eierschalen hilft, einem Schneckenbefall vorzubeugen. Sie sollten in einem durchgehenden Streifen von 4–5 cm Breite verteilt werden.

Gelbe Tomaten

Weiße Fliegen und Spinnmilben schädigen Gewächshauskulturen. Zur Abtötung der Weißen Fliegen werden Insektizide eingesetzt. Spinnmilben werden durch Erhöhung der Luftfeuchtigkeit im Gewächshaus abgetötet. Durch Belüftung werden diese Schädlinge beseitigt.

Ameisennester in der Nähe der Beete sollten zerstört werden. Diese Insekten übertragen Blattläuse auf die Tomatenpflanzen. Gleichzeitig empfiehlt es sich, die Pflanzen mit einem mit grüner Seife vermischten Tabakaufguss zu besprühen.

Die Maulwurfsgrille verursacht Schäden an Pflanzungen. Sie nagt an den Wurzeln von Büschen und lässt die Pflanzen absterben. Um diesen Schädling zu bekämpfen, empfiehlt es sich, im Frühjahr die Gelege zu entfernen. Im Herbst sollten Misthaufen ausgelegt werden. In diesen Haufen siedeln sich Erdgrillen für den Winter an. Die Haufen sollten eingesammelt und verbrannt werden.

Ernte und Lagerung

Das Weltwunder hat eine verlängerte Fruchtperiode. Die Früchte sollten geerntet werden, wenn die charakteristische Färbung erscheint. Regelmäßiges Ernten beschleunigt die Reifung der restlichen Tomaten. Es ist wichtig, die Beeren zu pflücken, ohne die Sträucher zu beschädigen.

Tomaten sollten in Plastik- oder Holzkisten in 2–3 Schichten gelegt werden, mit Pergamentpapier zwischen jeder Schicht.

Bei längeren Transporten empfiehlt es sich, braune Tomaten vom Strauch zu pflücken, da sie unterwegs nachreifen. Sorgen Sie während des Transports für ausreichende Belüftung.

Tomatenernte

Tomaten sind ohne Kühlung 2–3 Wochen haltbar. Sie sollten jedoch trocken, kühl und belüftet gelagert werden. Durch die gekühlte Lagerung verlängert sich die Haltbarkeit der Beeren um bis zu 1,5 Monate.

Bewertungen von Gärtnern

Die Landwirte sind mit der Sorte Chudo Sveta zufrieden und bewerten die Tomate positiv. Die Qualität der Tomate entspricht den tatsächlichen Eigenschaften. Sie schätzen die einfache Ernte und die gute Marktfähigkeit und Haltbarkeit der Früchte. Die Tomate wird auf kleinen Privatfarmen und großen Betrieben in den südlichen Regionen angebaut.

Als Nachteil für die landwirtschaftlichen Erzeuger nennen Gärtner die Reifezeit: Diese erschwert die Aussaat im Freiland in Problemgebieten (Zentralregion, Nordwestregion).

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