Die Tomate "Uhazher" gehört zu den kompakten Hybriden. Daher kann sie in einer Stadtwohnung, auf einer Loggia oder einem Balkon angebaut werden. Sedek produziert Samen für diese Sorte. Diese beliebte Hybride trägt Früchte gut in Gewächshäusern und im Freiland. Die Früchte sind recht groß. Die Schale der Uhazher ist sehr rissbeständig, was eine langfristige Lagerung oder einen Ferntransport ermöglicht.
Einige Informationen zur Pflanze
Die Merkmale und Beschreibung der Sorte lauten wie folgt:
- Die ersten Früchte erscheinen 110–115 Tage nach dem Umpflanzen der Setzlinge in Dauererde.
- Der Strauch dieser Sorte erreicht eine Höhe von 0,8–1,0 m. Der Stängel trägt eine mittlere Anzahl von Blättern, die in dunklen Grüntönen gefärbt sind.
- Der erste Blütenstand erscheint über dem 7. Blatt, weitere ähnliche Elemente entwickeln sich nach 2 Blättern.
- Der Blütenstiel hat keine Gelenke und keine Farbflecken.
- Die Früchte sind zylindrisch mit glatter Oberfläche. Ihr Gewicht beträgt 0,11–0,12 kg. Sie enthalten zwei bis vier Samenkammern. Reife Früchte sind rot, unreife Beeren haben einen grünen Farbton.

Viele Landwirte, die diese Tomatensorte angebaut haben, haben Bewertungen abgegeben. Gärtner weisen darauf hin, dass Ukhazher-Tomaten Seitentriebe benötigen, aber auch sehr resistent gegen verschiedene Krankheiten sind. Der Ertrag von Ukhazher beträgt fast 6 kg Früchte pro Quadratmeter.
Diejenigen, die die Hybride in ihrem eigenen Garten gepflanzt haben, behaupten, dass die Tomate plötzlichen Wetteränderungen standhält. Es ist jedoch besser, nicht mit den Eigenschaften dieser Hybride zu experimentieren, da sonst die gesamte Ernte verloren gehen könnte.

Diese Hybride wird in ganz Russland erfolgreich angebaut. Sie gedeiht im Freien in den südlichen Regionen des Landes. Landwirte in Zentralrussland nutzen Kunststoffgewächshäuser für den Anbau dieser Tomate. In nördlichen Regionen empfiehlt es sich, Ukhazher in gut beheizten Gewächshäusern anzupflanzen.
Die Hybride wird zum Einmachen und Einlegen verwendet. Außerdem wird sie zur Herstellung von Tomatenmark, Ketchup, Säften und Soßen verwendet. Ukhazher kann frisch gegessen oder in Salaten verwendet werden.
Wie vermehrt man die beschriebene Tomate?
Selbst ein unerfahrener Gärtner kann eine gute Ernte einfahren, wenn er alle Expertenempfehlungen befolgt. Jede Abweichung von diesen Richtlinien führt zu einem Verlust von 30 bis 50 % der Ernte.
Um kräftige Triebe zu gewährleisten, säen Sie die Samen in der ersten Märzdekade in 15–20 mm tiefe Behälter mit spezieller Tomatenerde. Besprühen Sie die Samen anschließend mit warmem Wasser und decken Sie die Behälter mit Frischhaltefolie ab.

Um sicherzustellen, dass die Sämlinge innerhalb einer Woche keimen, wird empfohlen, eine Raumtemperatur von +21…+25°C einzuhalten. Nachdem die Sprossen aufgetaucht sind, wird der Behälter mit Tomaten werden unter spezielle Lampen übertragen, bietet jungen Pflanzen maximales Licht. Sämlinge müssen regelmäßig gegossen werden. Düngen Sie mit organischen Mischungen wie Torf und Mist.
Die Setzlinge werden Mitte April in Dauererde umgepflanzt. Vor dem Umpflanzen werden die Büsche 7–10 Tage abgehärtet. Der Boden sollte vorher aufgelockert und mit Stickstoffdünger gedüngt werden. Uhazher wird in einem Abstand von 0,5 x 0,5 m gepflanzt. Der Strauch besteht aus 3–4 Stängeln. Manchmal ist es notwendig, die Stängel an eine Stütze zu binden.

Die anschließende Düngung mit Kalium- und Phosphordüngern erfolgt nach der Entwicklung des Eierstocks und dann, wenn die Früchte erscheinen.
Gießen Sie nach Bedarf, sobald die Erde unter den Pflanzen vollständig trocken ist. Verwenden Sie warmes Wasser abends oder frühmorgens. Vermeiden Sie übermäßiges Gießen, da dies zu Wurzelfäule führen kann. Regelmäßiges Jäten und Auflockern des Bodens wird empfohlen, um eine ausreichende Sauerstoffversorgung des Wurzelsystems der Tomatenpflanze zu gewährleisten.
Um die Entstehung verschiedener Krankheiten zu verhindern, empfiehlt es sich, die Blätter und Stämme der Pflanzen mit Arzneimitteln zu behandeln, die Pilze und verschiedene Bakterien abtöten.
Die Gefahr einer Erntevernichtung durch Gartenschädlinge kann durch vorbeugende Maßnahmen, beispielsweise durch die Behandlung der Blätter der Sträucher mit einer Seifenlösung, ausgeschlossen werden. Wenn dies nicht hilft, erfolgt die Vernichtung von Blattläusen, Kartoffelkäfern und anderen Insekten mit chemischen Giften, die im Fachhandel erhältlich sind.
Um Parasiten, die sich in Tomatenwurzeln eingegraben haben, und Schnecken zu vernichten, empfiehlt es sich, den Boden unter jeder Pflanze mit Aschemehl zu behandeln.










