Unkrautwachstum im Getreide beeinträchtigt die Ernte. Unerwünschte Vegetation absorbiert Feuchtigkeit und schirmt die Ernte vor Sonnenlicht ab, was zu Weizenausfall führt. Um eine hohe Erntequalität zu gewährleisten, setzen Gärtner und Landwirte das innovative systemische Herbizid Pallas ein. Es garantiert eine wirksame Bekämpfung von einjährigen Gräsern und breitblättrigen Unkräutern.
Zweck, Zusammensetzung und bestehende Formen der Freisetzung
Pallas ist als Öldispersion erhältlich. Es gehört zur Klasse der Triazolopyrimidine. Der Haupteinsatzzweck dieses selektiven Pestizids ist die Nachauflaufanwendung gegen einjährige zweikeimblättrige Unkräuter und Getreideunkräuter in Weizenkulturen.
Das Hauptwirkungsspektrum in der Unkrautbekämpfung:
- gewöhnlicher Schneesturm;
- wilder Hafer;
- Aas;
- Flockenblume;
- Amarant;
- Hirtentäschel;
- Ambrosia;
- Labkraut;
- Kamille;
- Highlander;
- Vogelmiere;
- Klee und andere.
Die Chemikalie ist in einem 5-Liter-Kunststoffkanister verpackt.

Wirkmechanismus
Der Hauptwirkstoff ist Pyroxsulam, erhältlich in einer Konzentration von 45 Gramm pro Liter Produkt. Dieser Bestandteil hemmt die enzymatischen Reaktionen der Acetolactat-Synthase und katalysiert chemische Prozesse in Stoffwechselwegen. Diese Hemmung führt zum Stopp der Aminosäuresynthese, was zum Absterben des Unkrauts führt. Die Substanz wird über das Laub aufgenommen und gelangt systemisch in den Körper. Sie stoppt die Teilung und führt zum Absterben anfälliger Unkrautsämlinge.
Vorteile und Nachteile
Pallas hat keine wesentlichen Nachteile. Lediglich die geringe Toxizität des Herbizids erfordert besondere Aufmerksamkeit, daher sollten bei der Arbeit damit Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden.

Wie bereitet man eine funktionierende Lösung vor?
Die Mischung wird vor der Behandlung zubereitet. Die Öldispersion wird im Originalbehälter gemischt. Der Behälter wird mit sauberem Wasser gefüllt, bis er zu 1/3 gefüllt ist. Anschließend wird die Chemikalie in der benötigten Menge hinzugefügt. Die resultierende Mischung wird gerührt, bis eine homogene Zusammensetzung erreicht ist. Bei Bedarf Wasser hinzufügen und die Komponenten erneut mischen.
Verbrauchsberechnung und Anwendungsregeln
Der durchschnittliche Verbrauch von Pallas 45 ist in der Tabelle aufgeführt:
| Kulturpflanze | Verbrauchsmenge, l/ha | Schädlinge | Art und Dauer der Verarbeitung |
| Winterweizen | 0,4 | Einjährige zweikeimblättrige Pflanzen, Ginster | Sprühen im Herbst, während der Bildung von 2-3 echten Blättern |
| Sommerweizen | 0,4-0,5 | Membran, wilder Hafer | Sprühen im Frühjahr, bevor die Pflanze in die Röhre gelangt |
Grad der Toxizität
Dieses selektive Herbizid gilt als ungefährlich und sicher für Menschen, Tiere, bestäubte Insekten und Wasserlebewesen. Es ist giftig für Algen. Pallas sollte nicht in der Nähe von offenen Gewässern eingesetzt werden. Die Behandlung sollte mindestens 500 Meter von Fischfarmen entfernt erfolgen. Vermeiden Sie eine Verunreinigung des Trinkwassers. Lagern Sie das Mittel getrennt von Lebensmitteln und Tierfutter. Für Nutzpflanzen ist das Pestizid unschädlich.
Treffen Sie beim Umgang mit der Chemikalie Sicherheitsvorkehrungen und tragen Sie Schutzausrüstung. Im Falle einer Vergiftung sollte der Arbeiter aus dem Behandlungsbereich entfernt, enge Kleidung abgelegt und reichlich Flüssigkeit zugeführt werden. Dem Opfer sollte Aktivkohle verabreicht werden. Bei Hautkontakt mit der Chemikalie alle Produktreste mit einem sauberen Tuch entfernen und die betroffene Stelle mit Seife und fließendem Wasser waschen. Bei Augenkontakt, Einatmen oder allergischen Reaktionen ist ärztliche Hilfe erforderlich.

Mögliche Kompatibilität
Pallas 45 kann mit anderen Chemikalien zur Abtötung unerwünschter Vegetation gemischt werden. Nicht mit Wachstumsregulatoren oder phosphororganischen Insektiziden mischen. Eine solche Mischung schadet den Pflanzen. Die Wirksamkeit wird durch die Kombination mit Adjuvantien und Klebstoffen erhöht.
Agrochemikalien werden zunächst mithilfe eines Tests auf ihre Verträglichkeit geprüft. Dazu wird eine kleine Menge der Substanzen in einem separaten Behälter gemischt und die Reaktion überprüft. Zwischen den Tank-Mix-Behandlungen sollten mindestens 10 Tage vergehen.
Wie und wie lange ist es lagerfähig?
Pallas 45 wird gemäß den geltenden Vorschriften an einem trockenen, gut belüfteten Ort gelagert. Es sollte während der Lagerung in der dicht verschlossenen, unbeschädigten Originalverpackung aufbewahrt werden. Die Lagertemperatur liegt zwischen -10 und +40 °C. Dieses Produkt ist nicht als explosiv oder entzündlich eingestuft. Die Haltbarkeit ab Herstellungsdatum beträgt 2 Jahre.

Ähnliche Herbizide
Der Hersteller behauptet, das Herbizid Pallas sei einzigartig. Alternativen mit ähnlichen Zwecken und Wirkungsweisen sind Kombinationsherbizide wie Dialen Super, Marathon und andere.
Das Herbizid „Pallas 45“ zeichnet sich durch die modernste Formulierung – eine Öldispersion – aus. Es bietet eine perfekte Pflanzenabdeckung, dringt schnell in die Faserstruktur ein und beginnt sofort zu wirken. Das Pestizid zeichnet sich durch hervorragende Feuchtigkeitsbeständigkeit, Umweltfreundlichkeit und Sicherheit aus.












