„Napalm“ ist ein Traum für jeden Landwirt, dessen Felder von schwer zu bekämpfenden Unkräutern wie Winde, Quecke, Gänsedistel, Distel, Vogelmiere, Ambrosie, Beifuß, Schafgarbe und anderen Unkräutern überwuchert sind. Seine starke Unkrautbekämpfung verdankt es seinem effektiven Wirkmechanismus und seiner fehlenden Selektivität für bestimmte Pflanzenarten. Die Gebrauchsanweisung für „Napalm“, ein nichtselektives Herbizid, beschreibt Möglichkeiten zum Erhalt der Ernte.
Zusammensetzung, vorhandene Veröffentlichungsformen und Zweck
RosAgroKhim produziert das Herbizid „Napalm“ auf Basis von Isopropylaminsalz bzw. Glyphosat (480 g/l). Es handelt sich um eine wässrige Lösung, die in 20-Liter-Kanistern abgefüllt wird. Das Pestizid beseitigt alle Arten schädlicher Vegetation im Anwendungsgebiet, als würde es sie mit Feuer versengen.
Wirkmechanismus
Das systemische Herbizid „Napalm“ dringt zunächst in die oberirdischen Pflanzenteile ein, erreicht aber auch die Wurzeln. Das Produkt schützt Felder vor Rhizomen und verholzten Trieben, selbst wenn diese von Wurzelschösslingen stammen. Indem „Napalm“ der Pflanze die Fähigkeit zur Aminosäuresynthese nimmt, stoppt es nicht nur die Entwicklung des Unkrauts, sondern auch sein Überleben. Eine Gelbfärbung des Laubes 5–7 Tage nach der Behandlung deutet auf einen Stillstand lebenswichtiger Prozesse hin. Die weichen Teile verdorren und sterben ab. Nach etwa 15 Tagen trocknen auch die verholzten Triebe aus.
Für und Wider

Das Herbizid „Napalm“ unterscheidet sich von selektiven Pestiziden.
Berechnung des Verbrauchs
Zur Bekämpfung bodenschädigender Schädlinge werden 200–300 Liter Flüssigkeit pro Hektar benötigt. Die einfachste Berechnungsmethode für die Menge des Napalm-Herbizids ist das Volumen des Sprühtanks. Nachdem Sie die Aufwandmenge für eine bestimmte Anwendung in der folgenden Tabelle ermittelt haben, berechnen Sie mit der Proportionalmethode den numerischen Wert für ein bestimmtes Wasservolumen im Sprühgerät.

So erstellen Sie eine Arbeitsmischung
Bei der Zubereitung einer Napalm-haltigen Herbizid-Sprühflüssigkeit ist zu beachten, dass die gleichmäßige Verteilung des Produkts entscheidend für den Erfolg der Anwendung ist. Daher werden große Mengen der Arbeitsmischung mit einem hydraulischen Mischer zubereitet. Wird die volle Dosis Napalm-Herbizid und Wasser in einem Tank vermischt, dauert das Mischen 8 Minuten.
Gebrauchsanweisung und Dosierung
Rühren Sie die Arbeitslösung während der Behandlung regelmäßig um. Wählen Sie klares Wetter mit Windgeschwindigkeiten unter 4 m/s. 12–25 °C sind die beste Temperatur für ein schnelles Eindringen des Produkts in das Pflanzengewebe.

| Das zu verarbeitende Objekt | Unkraut | Menge des Herbizids „Napalm“, l/ha | Sprühzeit |
| Felder, auf denen Getreide, Mais, Sojabohnen, Sonnenblumen, Zuckerrüben, Kartoffeln, Flachs, Raps, Klee, Luzerne, Melonen und andere Gemüsepflanzen noch nicht gekeimt sind. Brachflächen, Flächen, die nicht für die landwirtschaftliche Nutzung vorgesehen sind. | Einjährige Getreidearten und Zweikeimblättrige | 2-4 | Unkraut tritt 14–15 Tage vor der Aussaat der Feldfrüchte auf oder wenn es noch nicht auf der Erdoberfläche erschienen ist. |
| Mehrjährige Getreidearten und Zweikeimblättrige | 4-6 | ||
| Stauden mit verzweigtem Wurzelwerk oder groben Stängeln (Winde, Quecke, Fingergras, Gänsedistel) | 6-8 |
Sicherheitsvorkehrungen
Die moderate Schädlichkeit des Herbizids Napalm sollte die Arbeiter nicht abschrecken. Das Sprühen sollte erfolgen in:
- spezielle wasserdichte Anzüge, die den Körper so weit wie möglich bedecken;
- Gummistiefel;
- chemikalienbeständige Handschuhe;
- Schutzbrille oder Augenmaske;
- Respirator.

Während der Arbeit mit Herbiziden ist Sprechen und Rauchen verboten. In der Mittagspause werden die Arbeiter 200 Meter vom Spritzbereich entfernt. Nachdem sie ihre Handschuhe ausgezogen und den Kontakt mit kontaminierten Teilen vermieden haben, waschen sie sich vor dem Essen Hände und Gesicht mit Wasser und Seife. Derselbe Vorgang wird vor dem Verlassen des Feldes wiederholt.
Wurde beim Spritzen Herbizid auf die Geräte verschüttet, werden diese mit einer Natronlauge desinfiziert.
Ein speziell ausgestatteter Bereich mit abwaschbarem Boden zur Herstellung der Arbeitslösung wird nach jedem Gebrauch mit Reinigungsmitteln gereinigt. Er muss eingezäunt und mit einem Gefahrenhinweisschild gekennzeichnet sein. In den Ecken der behandelten Bereiche sind Schilder mit der Aufschrift „Achtung! Herbizide“ angebracht. Gebrauchte Kleidung wird getrennt von anderen Gegenständen und Lebensmitteln aufbewahrt.
Wie giftig ist es?
Hautreizungen oder allergische Reaktionen wurden bei Napalm bisher nicht beobachtet. Es gab Fälle von Reizungen der Schleimhäute der Atemwege. Für Bienen, andere nützliche Insekten und Tiere ist Napalm mäßig gefährlich.

Mögliche Kompatibilität
Napalm kann mit fast allen Pestiziden und Flüssigdüngern im selben Behälter gemischt werden. Um eine Beschädigung des Produkts zu vermeiden, ist es notwendig, vorher die Kompatibilität mit anderen Produkten zu prüfen. Die verdünnten Flüssigkeiten mit Chemikalien werden paarweise in kleinen Mengen im selben Behälter gemischt. Eine halbe Stunde unter geschlossenem Deckel stehen lassen. Sollten sich Flocken, Schaum oder Ablagerungen bilden, die Produkte nicht im selben Behälter mischen. Getrennte Flüssigkeiten werden erneut geschüttelt. Eine homogene Mischung weist auf Kompatibilität hin.
Lagerbedingungen und -fristen
Napalm-Herbizid sollte bei Temperaturen zwischen 0 °C und 40 °C in einem gut belüfteten Raum gelagert werden. Bewahren Sie das Produkt niemals in einem unbeschrifteten Behälter auf. Der Behälter sollte nach jedem Gebrauch fest verschlossen werden. Die Haltbarkeit des Herbizids beträgt ab Herstellungsdatum 2 Jahre.
Analoga
Zu den Produkten auf Glyphosatbasis gehören Dominator, Shkval, Uragan, Groza, Sprut, Tornado und Glyphos. Aufgrund seiner starken Wirkung, selbst auf holziges Wachstum, ist das Auftreten von resistentem Unkraut in bereits mit diesem Wirkstoff behandelten Bereichen unwahrscheinlich. Befolgen Sie einfach die Anweisungen für Napalm und überschreiten Sie die empfohlene Dosierung nicht.











