- Zusammensetzung, vorhandene Veröffentlichungsformen und Zweck
- Welche Auswirkungen hat es auf Pflanzen?
- Vorteile und Nachteile
- Berechnung des Fungizidverbrauchs für verschiedene Pflanzen
- Erstellen einer funktionierenden Lösung
- Gebrauchsanweisung
- Vorsichtsmaßnahmen
- Phytotoxizität
- Mögliche Kompatibilität
- Richtige Lagerung und Ablaufdatum
- Ähnliche Mittel
Beim Anbau von Gemüse und Obst stoßen Hobbygärtner häufig auf Pilzkrankheiten, die ihre Ernten verderben. Meist sind chemische Behandlungen notwendig, um die Ernte zu erhalten. Das Fungizid „Zummer“ bekämpft wirksam Pilzkrankheiten, die Kartoffeln, Apfelbäume und Weintrauben befallen. Bitte lesen Sie vor der Anwendung die Gebrauchsanweisung.
Zusammensetzung, vorhandene Veröffentlichungsformen und Zweck
Die Wirksamkeit des Fungizids „Zummer“ wird durch seinen Wirkstoff der neuen Generation, Fluazinam, gewährleistet. Seine Konzentration pro Liter beträgt 500 Gramm. Dieses Kontaktfungizid ist als Suspensionskonzentrat formuliert. Es wird in 5-Liter-Kanistern verkauft.
Das Fungizid "Zummer" wird zur Behandlung von Krankheiten eingesetzt wie:
- Apfelschorf;
- Kartoffelfäule;
- Schwarzfleckenkrankheit und Mehltau an Trauben.
Welche Auswirkungen hat es auf Pflanzen?
Dieses chemische Fungizid hemmt die Keimung von Pilzsporen. „Zummer“ verhindert zudem die Ausbreitung pathogener Mikroorganismen im gesamten Pflanzengewebe. Nach der Behandlung mit einem Kontaktfungizid, das einen Wirkstoff der neuen Generation enthält, ist die Wahrscheinlichkeit einer erneuten Infektion während der gesamten Saison minimal, da der Wirkstoff das Eindringen der Sporen in alle Pflanzenteile verhindert.
Vorteile und Nachteile

Nach der Anwendung des Kontaktfungizids „Zummer“ auf ihren Parzellen stellten Gärtner mehrere Vorteile des Produkts fest.
Insbesondere:
- Langfristiger Schutz von Nutzpflanzen vor Krankheitserregern, die Pilz- und Bakterienkrankheiten verursachen.
- Es besteht keine Gefahr, dass sich in der nächsten Saison eine Resistenz entwickelt.
- Positive Auswirkung auf die Menge und Qualität der Ernte.
- Praktische Darreichungsform und sparsamer Verbrauch.
- Keine Toxizität für andere Nutzpflanzen.
- Hohe Beständigkeit gegen Niederschlag und Bewässerung.
- Wirkgeschwindigkeit nach der Pflanzenbehandlung.
- Keine Phytotoxizität.
- Verringerung der Wahrscheinlichkeit einer erneuten Infektion von Kartoffeln mit Kraut- und Knollenfäule bei ungünstigen Wetterbedingungen.
Zu den Nachteilen des Fungizids zählen Gärtner seine Unwirksamkeit im Kampf gegen Mehltau und Rost.
Berechnung des Fungizidverbrauchs für verschiedene Pflanzen
Damit die Lösung ihren Zweck erfüllt, ist es notwendig, die vom Hersteller empfohlenen Aufwandmengen einzuhalten. Diese sind in der Tabelle aufgeführt.
| Kulturpflanze | Erreger | Verbrauchsrate | Anzahl der Behandlungen |
| Traube | Schimmel, schwarzer Fleck | Von 500 bis 750 ml pro Hektar Plantage | Nicht mehr als 2 Mal pro Saison |
| Kartoffel | Spätfäule | 300 bis 400 ml pro Hektar Feld | Nicht mehr als 4 Mal pro Saison |
| Apfel | Schorf | Von 500 bis 750 ml pro Hektar Garten | Nicht mehr als 2 Mal pro Saison |
Erstellen einer funktionierenden Lösung
Bereiten Sie die Arbeitslösung vor, bevor Sie die Pflanzen besprühen. Füllen Sie den Tank zu einem Drittel mit sauberem Wasser. Geben Sie die empfohlene Dosis des Produkts hinzu und rühren Sie den Rührer ein, bis sich die Chemikalie vollständig aufgelöst hat. Geben Sie dann das restliche Wasser hinzu und rühren Sie erneut um.

Wenn nach der Verarbeitung noch Lösung übrig bleibt, wird diese gemäß den Sicherheitsempfehlungen entsorgt.
Gebrauchsanweisung
Das Besprühen der Pflanzen erfolgt bei trockenem und klarem Wetter. Wichtig ist auch, dass die Windgeschwindigkeit 4 m/s nicht überschreitet. Die erste Behandlung der Kartoffeln erfolgt im Reihenschlussstadium, die nächste Behandlung 10 Tage später. Apfelbäume werden zum ersten Mal im Stadium der rosa Knospen behandelt, die zweite Behandlung erfolgt zwei Wochen später. Weinberge werden vor der Blüte besprüht, die zweite Behandlung erfolgt 10 Tage später.
Vorsichtsmaßnahmen
Beim Umgang mit Chemikalien ist der Schutz von Haut und Atemwegen unerlässlich. Tragen Sie einen dicken Anzug, eine Atemschutzmaske und eine Mütze oder einen Schal. Waschen Sie nach der Arbeit Ihre Kleidung und duschen Sie, um verschüttete Lösung zu entfernen.

Phytotoxizität
Wenn Sie die vom Hersteller empfohlenen Anwendungsmengen und Behandlungshäufigkeiten des Fungizids einhalten, tritt keine Phytotoxizität auf.
Mögliche Kompatibilität
„Zummer“ ist mit den meisten Chemikalien in Tankmischungen kompatibel. Ausnahme sind alkalische Substanzen wie Bordeauxbrühe.
Richtige Lagerung und Ablaufdatum
Bei sachgemäßer Lagerung behält das Fungizid „Zummer“ seine Wirksamkeit drei Jahre ab Herstellungsdatum. Lagern Sie die Chemikalie in einem Hauswirtschaftsraum, in dem die Temperatur 30 Grad Celsius nicht überschreitet. Es ist auch wichtig, den Fungizidbehälter vor direkter Sonneneinstrahlung zu schützen.
Ähnliche Mittel
Der „Buzzer“ kann durch Sicherheitsgeräte wie „Shirlan“ oder „Jeep“ ersetzt werden.










