Eigenschaften der Siberian Miracle-Tomate und Tipps für den Anbau in Ihrem Garten

Die Tomate „Siberian Miracle“ wurde von Altai-Züchtern entwickelt. Die Sorte wurde 2007 in das staatliche Register für Gemüsepflanzen aufgenommen. Die Sorte „Siberian Miracle“ eignet sich für den Anbau in Gewächshäusern, Frühbeeten und auf Freilandflächen. Die Hybride gedeiht sowohl bei heißem als auch bei kaltem Wetter. Sie wird in Salaten, Pasten, Säften, Ketchups, Soßen und in Winterkonserven verwendet. Die dicke Schale der Beeren verhindert Risse und ermöglicht den verlustfreien Transport der Ernte über große Entfernungen.

Über die Pflanze und ihre Früchte

Die Eigenschaften und Beschreibung der Sorte „Miracles of Siberia“ lauten wie folgt:

  1. Die Vegetationsperiode der Tomaten vom ersten Trieb bis zur Fruchtbildung dauert 120 Tage.
  2. Die Büsche der Pflanze sind ziemlich hoch. Im Freiland erreicht diese Zahl 1,5 Meter, während in Gewächshäusern das Wachstum der Tomate nur durch die Decke des Gewächshauses begrenzt wird.
  3. An den Stängeln entwickeln sich große Blätter, die eine einheitliche grüne Farbe aufweisen.
  4. Um zu verhindern, dass die Zweige der Sträucher unter der Last der Beeren brechen, empfiehlt es sich, die Stängel an mindestens 150 cm langen Pfählen oder an starken Spalieren festzubinden.
  5. Die Form der Tomatensorte Siberian Miracle ähnelt einem Ei.
  6. Die ersten Trauben tragen die schwersten Früchte. Das Gewicht der Beeren liegt zwischen 0,3 und 0,35 kg. Das durchschnittliche Gewicht der geernteten Früchte beträgt 0,15–0,2 kg.
  7. Unreife Tomaten haben eine hellgrüne Farbe mit einem dunklen Fleck am Stiel. Reife Beeren sind rot oder purpurrot. Ihr Fruchtfleisch ist recht saftig und fest.

Beschreibung der Tomate

Eine vollständige Beschreibung und ein Foto der Siberian Miracle-Tomate finden Sie in verschiedenen landwirtschaftlichen Nachschlagewerken und Katalogen von Unternehmen, die Pflanzensamen verkaufen.

Laut Bewertungen von Landwirten, die Siberian Miracle-Tomaten angebaut und kultiviert haben, liefert diese Sorte sowohl im Freiland als auch im Gewächshaus hohe Erträge. Gärtner berichten von Erträgen von bis zu 8 kg pro Quadratmeter Gartenbeet im Freilandanbau. Wer im Gewächshaus anbaute, konnte bis zu 10 kg pro Quadratmeter erzielen. Diese Zahlen stellen den minimal möglichen Ertrag dar, da die Einhaltung aller landwirtschaftlichen Praktiken und Expertenratschläge den Ertrag um 30-40 % steigern kann.

Züchter empfehlen diese Sorte für den Anbau in ganz Russland. Im Süden und in der Mitte des Landes wird die Tomate auf offenen Feldern angebaut, während sie in Sibirien und anderen nördlichen Regionen in Gewächshäusern und Treibhäusern angebaut wird.

Tomatenanbau im eigenen Garten

Die Vermehrung dieser Pflanze erfolgt durch Setzlinge. Die Samen werden 15 Minuten lang mit Kaliumpermanganat behandelt und anschließend in Kisten mit spezieller Tomatenerde gelegt. Die Saattiefe beträgt 10 bis 20 mm. Nach dem Austrieb werden die Kisten mit den Setzlingen unter Leuchtstofflampen gestellt.

Tomatensamen

Junge Büsche werden mit organischem Material gefüttert und mit warmem Wasser bewässert. Nachdem 1-2 Blätter erschienen sind, werden die Sämlinge pikiert. Die Sämlinge sollten mindestens 60 Tage alt sein, wenn sie in ihren endgültigen Boden umgepflanzt werden.

Beim Tomatenanbau im Gewächshaus empfiehlt es sich, maximal drei Pflanzen pro Quadratmeter zu pflanzen. Im Freiland werden in der Regel vier Pflanzen pro Quadratmeter gepflanzt. Seitentriebe werden während der gesamten Vegetationsperiode von den Stängeln entfernt. Es empfiehlt sich, die Pflanzen zu Einzel- oder Doppelstämmen zu erziehen, unabhängig davon, ob sie im Gewächshaus oder im Freiland angebaut werden. Binden Sie dabei die Stängel und Zweige fest an stabile Stützen.

Tomatensprossen

Pflege von Tomatensträuchern

Düngen Sie die Pflanzen alle 7 Tage. Hierfür eignen sich komplexe Mineraldünger und organische Stoffe. Beim Anbau von Sträuchern im Gewächshaus ist regelmäßiges Lüften wichtig, da dies zur Bekämpfung bestimmter Insekten beiträgt und Hitzestress lindert. Gießen Sie die Sträucher nach Sonnenuntergang mit warmem Wasser. Dies wird zweimal pro Woche empfohlen. Bei heißem Wetter häufiger gießen.

Tomaten anbauen

Der Boden in den Beeten rund um die Pflanzenwurzeln sollte nicht austrocknen. Um eine moderate Bodenfeuchtigkeit aufrechtzuerhalten und das Risiko von Gartenschädlingen zu verringern, wird Mulchen empfohlen.

Wenn Anzeichen einer Krankheit auftreten, werden die Pflanzen mit Chemikalien behandelt, die Pilze und Mikroben abtöten. Kranke Blätter und Stängel werden entfernt und anschließend außerhalb des Gartens vernichtet.

Um Unkraut zu beseitigen, müssen Sie die Beete einmal pro Woche jäten. Durch diese Maßnahme wird die Ausbreitung der Kraut- und Knollenfäule sowie anderer Krankheiten der Nachtschattengewächse verhindert.

Grüne Tomaten

Wenn Gartenschädlinge auf Tomatenblättern erscheinen und sich vermehren, empfehlen Experten, sie mit traditionellen Methoden (Behandlung der Pflanzen mit Kupfersulfat oder Seifenlösung) oder chemischen Pestiziden zu beseitigen. Bei Schnecken in der Umgebung kann Aschemehl auf den Boden rund um die Tomatenwurzeln aufgetragen werden. Asche hilft, die Insekten und ihre Larven zu beseitigen, die sich vom Wurzelsystem der Pflanze ernähren.

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