Beschreibung der Tomatensorte Juggler f1, Anbaumethoden und Schädlingsbekämpfung

Die Juggler f1-Tomate gehört zu den frühreifenden Hybriden. Sie wird sowohl im Freiland als auch im Gewächshaus angebaut. Juggler-Tomaten gedeihen auch bei widrigen Wetterbedingungen. Die Tomate ist resistent gegen verschiedene Krankheiten, die Nachtschattengewächse befallen. Juggler-Tomaten werden frisch gegessen und in Salaten verwendet. Sie können zu Püree, Saft oder Paste verarbeitet werden. Jeder erfahrene Landwirt ist überzeugt, dass er beim Anbau von Juggler-Tomaten stets gleichmäßige, schöne Beeren erhält, die sich gut für die Winterkonservierung eignen.

Kurz über die Pflanze und ihre Früchte

Die Merkmale und Beschreibung der Sorte lauten wie folgt:

  1. Die vegetative Phase der Hybridentwicklung von der Keimung bis zur Fruchtproduktion dauert 90–95 Tage.
  2. Die Höhe des Tomatenstrauchs überschreitet nicht 0,6 m. Am Stängel bilden sich wenige kleine, einfache Blätter in dunklen Grüntönen.
  3. Fruchtbeschreibung: Sie ähneln einer Kugel, die oben und unten abgeflacht ist. Sie wachsen in Büscheln von 8-10 Beeren. Am Stiel ist eine leichte Rippung sichtbar.
  4. Das Fruchtgewicht liegt zwischen 0,13 und 0,15 kg. Reife Beeren haben einen kräftigen Rotton. Das Fruchtfleisch ist saftig und fleischig und weist eine hohe Dichte auf. Die Frucht enthält zahlreiche Samenkammern.

Jongleur

Laut Bewertungen von Gärtnern, die diese Sorte angebaut haben, bringt die Hybride 8–9 kg Früchte pro Quadratmeter Gartenbeet hervor. Für eine hohe Ernte ist es wichtig, die Pflanzen rechtzeitig mit verschiedenen Methoden zu düngen. Bei der ersten Methode wird der Dünger direkt auf das Wurzelsystem aufgetragen, bei der zweiten über die Blätter.

Die Früchte der Hybride überstehen lange Transportwege. Sie werden oft im Stadium der technischen Reife geerntet. Anschließend reifen die Beeren bei Zimmertemperatur nach.

Tomaten auf verschiedene Arten anbauen

Kaufen Sie zunächst Hybridsamen und desinfizieren Sie diese mit Kaliumpermanganat. Anschließend sortieren Sie minderwertige Exemplare aus. Legen Sie die Samen dazu in eine Schüssel mit warmem Wasser und lassen Sie sie 2–3 Tage stehen. An die Oberfläche schwimmende Samen werden entfernt. Nach der Behandlung mit einer wachstumsfördernden Lösung können die Samen in die Erde gepflanzt werden. Die Aussaat erfolgt in separaten Behältern mit Torf und Humus. Halten Sie die Raumtemperatur zwischen 24 und 25 Grad Celsius.

Behälter mit Setzlingen

Mit warmem Wasser gießen. Die Triebe erscheinen innerhalb einer Woche. Nachdem sich 1–2 Blätter entwickelt haben und die Sämlinge gepflückt wurden, werden sie in Töpfe mit 8–10 cm Durchmesser umgepflanzt. Die jungen Pflanzen werden in ein Gewächshaus oder ins Freiland umgepflanzt, nachdem dem Boden eine Lösung aus komplexem Mineraldünger zugesetzt wurde.

Das Pflanzformat für Jungsträucher beträgt 0,5 x 0,5 m. Das Entfernen von Seitentrieben oder das Anbringen von Stützen ist bei dieser Tomatensorte nicht notwendig.

Sie können auch eine Methode ohne Anzucht von Setzlingen anwenden. Dazu werden die Samen direkt in gut beheizte, mit reichlich Humus gedüngte Beete gepflanzt. Anschließend wird der Boden mit warmem Wasser bewässert und mit einer transparenten Folie abgedeckt. Sobald die Sprossen erscheinen, werden sie mit Stickstoffdünger gedüngt. Während der gesamten Vegetationsperiode werden die Tomatenpflanzen mit organischen und mineralischen Mischungen gedüngt.

Tomatensetzlinge

Pflanzenpflege und Schädlingsbekämpfung

Juggler ist eine Hybride der ersten Generation und daher sehr resistent gegen Virusinfektionen. Um eine Infektion der Tomate zu verhindern, werden einige vorbeugende Maßnahmen empfohlen.

Behandeln Sie den Boden vor dem Pflanzen an einem festen Standort mit Kupfersulfat oder einer schwachen Kaliumpermanganatlösung. Es wird empfohlen, die Büsche regelmäßig mit Produkten zu behandeln, die Pilze und Bakterien abtöten. Am häufigsten wird hierfür Fitosporin verwendet.

Gebundene Tomaten

Um Blütenend- oder Wurzelfäule vorzubeugen, wird 2-3 Mal pro Woche Unkraut gejätet. Das Auflockern der Beete trägt dazu bei, die Widerstandsfähigkeit der Pflanzen gegen Krankheiten zu erhöhen. Dies ist auf die erhöhte Sauerstoffzufuhr zu den Tomatenwurzeln zurückzuführen.

Jongleure sollten mäßig mit warmem Wasser gegossen werden. Dies sollte abends nach Sonnenuntergang erfolgen. Die Häufigkeit des Gießens hängt von der Umgebungstemperatur ab. Die meisten Tomaten werden zweimal pro Woche gegossen.

Werden Gauklersträucher im Freiland angebaut, besteht die Gefahr eines Schädlingsbefalls. Kartoffelkäfer, Blattläuse und andere Insekten zerstören sowohl die Pflanzen als auch ihre Früchte.

HybridtomatenZur Bekämpfung der Parasiten und ihrer Nachkommen (Larven, Raupen) empfehlen Züchter den Einsatz industriell hergestellter giftiger Chemikalien.

Die Büsche werden mehrmals behandelt. Der Abstand zwischen den einzelnen Sprühvorgängen beträgt 2–5 Tage. Wenn der Landwirt diese Produkte nicht zur Verfügung hat, empfiehlt es sich, die Blätter des Gauklers mit Kupfersulfat oder einer Seifenlösung zu behandeln. Sollten Schnecken auftreten, vertreiben Sie diese von den Büschen, indem Sie dem Boden Holzasche hinzufügen. Hilft dies nicht, behandeln Sie die Beete mit Ammoniak.

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