Leckere und süße Kishmish-Tomaten gibt es in vielen verschiedenen Sorten, die sich in Größe, Farbe und Form unterscheiden. Eines haben alle Kishmish-Tomaten jedoch gemeinsam: Sie schmecken süß und sind leicht zu kultivieren. Sie sind sehr pflegeleicht, da sie sowohl im Freiland als auch im Gewächshaus gepflanzt werden können. Die Ernte ist hochwertig, reichlich und köstlich. Eine Beschreibung der Sorten folgt.
Beschreibung der rot-orangen Kishmish-Tomate
Eigenschaften der Sorten Kishmish Red und Orange. Diese Tomaten wurden von Züchtern in verschiedenen Variationen gezüchtet, sodass Gärtner die Tomatensorte auswählen können, die am besten zu bestimmten Klimabedingungen passt.

Die Kishmish Red-Tomate ist bei Gärtnern beliebt und wird von denen geschätzt, die schöne und leckere Früchte bevorzugen, die sich zum Einlegen und für frische Salate eignen. Zu den wichtigsten Merkmalen dieser Sorte gehören:
- Die Höhe jedes Kishmish Red F1-Strauchs erreicht 2 m.
- Die Früchte reifen innerhalb von 3–3,5 Monaten.
- Wichtig ist, die Trauben hochzubinden und nur einen Stiel zu formen. Dieser Stiel muss an ein Spalier gebunden werden.
- Sie werden im Gewächshaus angebaut und können nur in den südlichen Regionen im Freiland gepflanzt werden.
- Die Früchte des roten Kishmish sind gleich groß und wiegen nicht mehr als 23 g, wobei jede Traube durchschnittlich 30–50 Früchte enthält.
- Die Form kann oval, pflaumenförmig oder kugelförmig sein.
- Sie enthält eine große Menge an gesundem Zucker, was diese Miniaturtomate zu einem köstlichen Gericht in Salaten und Konserven macht.

Kishmish-Setzlinge sollten 2–2,5 Monate vor der Pflanzung ausgesät werden. Das Pikieren erfolgt, sobald das dritte Blatt erscheint. Beobachten Sie nach der Pflanzung das Wachstum des Strauchs, um mikrobiellen Befall zu erkennen und eventuelle Seitentriebe anzubinden und zu entfernen.
Pro Strauch sollten nicht mehr als sechs Fruchtstände vorhanden sein. Dies trägt zur guten Reifung der Tomaten bei und sorgt für einen hohen Ertrag (ca. 23 kg pro Quadratmeter).
Eine weitere Tomatensorte, Kishmish Orange F1, wurde kürzlich von Wissenschaftlern entwickelt und ist ebenfalls ein Hybrid. Sie wurde als Kirschtomate entwickelt. Wie die vorherige Sorte können die Pflanzen bei richtiger Pflege und Nährstoffversorgung eine Höhe von bis zu zwei Metern erreichen. Die Früchte wiegen etwas weniger als die rote F1-Sorte und liegen zwischen 15 und 20 Gramm. Diese Tomaten haben ihren Namen von ihrer charakteristischen gelb-orangen Färbung. Die Früchte reifen innerhalb von 105 Tagen. Der durchschnittliche Ertrag pro Quadratmeter beträgt 14 kg.

Beschreibung der Hybridsorten Kishmish Schokolade und Honig
Fotos von Kishmish-Sorten zeigen, dass es noch weitere interessante Tomatensorten gibt. Im Handel sind Samen der Sorten Schwarz, Schokolade und Honig erhältlich.
Kinder lieben Kishmish Chocolate F1-Tomaten, da die Früchte der Pflanze großen Trauben ähneln, süß schmecken und sich perfekt für die Zubereitung von Babynahrung oder Tomatensuppe eignen.

Schokoladen-Kishmish wird als Dessert, Vorspeise und in Salaten gegessen. Er wird nach den gleichen Techniken wie rote und orangefarbene Sorten angebaut. Zu seinen Besonderheiten zählen:
- Hoher Ertrag.
- Für die Aussaat müssen 2 cm tiefe Löcher in die Erde gebohrt werden.
- Um einen hohen Ertrag zu erzielen, muss im Gewächshaus eine stabile Temperatur von etwa +25 °C herrschen.
- Pflanzen müssen gedüngt und regelmäßig gegossen werden und ihre Blätter müssen beschnitten werden.

Auch die Hybridtomate Kishmish Honey F1 erhält positive Bewertungen. Ihr Geschmack zeichnet sich durch eine Süße aus, die bei roten oder schokoladenbraunen Sorten nicht zu finden ist.
Im Gegensatz zu anderen Sorten werden Honig-Kishmish-Büsche nur 80 cm hoch, was Gärtner jedoch nicht daran hindert, eine reiche Ernte zu genießen. Die Früchte sind fest, leuchtend rot und klein und rund.
Honey Kishmish muss ständig gegossen werden, da die Büsche Angst vor Dürre haben und absterben können. Bei sonnigem Wetter ist ein Abdecken der Pflanzen nicht notwendig, da diese Sorte in der vollen Sonne gedeiht. Erfahrene Gärtner empfehlen jedoch, den Tomaten nachmittags Schatten zu spenden.









