Die großfrüchtige rosa Tomate Apricot F1, deren Sortenbeschreibung auf eine frühe Reifezeit hinweist, eignet sich für den Anbau im Gewächshaus und im Freiland. Die Pflanze zeichnet sich durch ihr dekoratives Aussehen und ihre Resistenz gegen verschiedene Krankheiten aus. In der Küche werden die flauschigen Früchte frisch und zum Einmachen verwendet.
Vorteile eines Hybrids
Die Sorte Apricot ist eine Hybride der ersten Generation. Diese rosa Tomate wurde von Rigaer Agrobiologen gezüchtet und ist im staatlichen Register der Zuchterfolge eingetragen.
Diese Sorte eignet sich für den Anbau unter Plastikabdeckungen in gemäßigten Klimazonen und im Freiland in südlichen Regionen. In der nördlichen Klimazone werden Aprikosentomaten in beheizten Gewächshäusern angebaut. Aufgrund ihrer hohen Handelsqualität ist diese Hybride bei Gemüsebauern beliebt.

Dieser unbestimmte Hochstamm erreicht während der Vegetationsperiode eine Höhe von 140–180 cm. Die Blätter und Stängel sind grün mit bläulichem Schimmer. Die Büsche müssen geformt, zusätzlich gestützt oder an ein Spalier gebunden werden.
Die Hybride zeichnet sich durch ihre Resistenz gegen Nachtschattengewächse, ihren Geschmack, ihre Beständigkeit gegen Temperaturschwankungen und eine lange Fruchtperiode aus.
Diese Zwischensaisontomate bringt ihre erste Ernte 105–110 Tage nach der Keimung ein. Frisch geformte Tomaten sind mit weißlichen Haaren bedeckt. Sie ähneln im Aussehen Aprikosen. Mit zunehmender Reife wird der Flaum an den Früchten weniger auffällig, verschwindet aber nicht vollständig.

Reife Früchte verfärben sich rosa oder dunkelrosa. Tomaten haben beim Schneiden eine zuckerartige Textur, das Fruchtfleisch ist fest und fest und hat einen süßen Geschmack. Die Früchte enthalten 5-6 % Trockenmasse und wiegen bis zu 350-500 g. Ein horizontaler Schnitt zeigt 4-5 Kammern mit Samen.
Bei richtiger landwirtschaftlicher Praxis kann ein Busch 3-5 kg Früchte liefern. Bei der empfohlenen Pflanzmenge von 4 Büschen pro Quadratmeter beträgt der Ertrag 18 kg.
Die Früchte neigen während der Reifung nicht zum Aufplatzen. Geerntete Tomaten überstehen lange Transportwege gut und können lange gelagert werden, wobei ihr Geschmack erhalten bleibt.
Große Tomaten werden frisch gegessen, in Salaten verwendet und in Scheiben eingemacht. Die Früchte werden zu Saft und Paste verarbeitet.
Tomatensorten mit ähnlichen Namen
Es gibt verschiedene Sorten von Aprikosentomaten. Die Sommer-Aprikosentomate ist eine Zwischensaisonsorte. Diese Sorte eignet sich sowohl für den Freiland- als auch für den Gewächshausanbau.
Dieser halbdeterminierte Strauch erreicht während der Vegetationsperiode eine Höhe von 150–160 cm und muss geformt werden. Die Blätter der Pflanze sind vom normalen Typ. Um den Ertrag zu steigern, wird empfohlen, ihn in 2–3 Stielen zu pflanzen.
Die Früchte sind orange, flach und rund. Das Fruchtfleisch ist zart im Geschmack und enthält wenige Kerne. Jede Tomate wiegt 400–700 g, manche können bis zu 1 kg wiegen. In der Küche werden Tomaten frisch und in Salaten verwendet.
Die Tomatensorte Apricot ist eine frühreifende Sorte. Der Strauch ist determiniert und erreicht während der Wachstumsperiode eine Höhe von 40 cm. Er muss gestützt und teilweise beschnitten werden.

Die Tomate hat eine runde Form. Wenn sie reif ist, verfärbt sie sich gelb mit einem orangefarbenen Farbton. Ihr Gewicht beträgt 50-70 g.
Die Eigenschaften und Beschreibung der Sorte weisen darauf hin, dass sie sowohl im Innen- als auch im Außenbereich angebaut werden kann. Die Ernte zeichnet sich durch reichlich Fruchtbildung aus. Die Büsche der Tomatenpflanze sind großzügig mit hellen, flauschigen Tomaten bedeckt.
Diese Sorte ist resistent gegen Nachtschattengewächse. In der Küche werden diese exotischen Tomaten zum Einmachen und Frischverzehr verwendet.
Anbautechniken
Der Hybrid wird aus Sämlingen gezogen. Vor dem Einpflanzen der Samen wird der Behälter desinfiziert und anschließend mit vorbereiteter Blumenerde oder Substrat gefüllt. Zur Entwässerung wird feine Holzkohle auf den Boden des Behälters gelegt.
Säen Sie die Samen 55–60 Tage vor dem Einpflanzen an einen festen Standort. Für eine gleichmäßige Keimung und kräftige Keimlinge behandeln Sie die Samen mit einer Aloe-Vera-Saftlösung und einem Wachstumsstimulans. Legen Sie die Samen 1 cm tief hinein und gießen Sie sie mit warmem Wasser aus einer Sprühflasche.

Decken Sie den Behälter mit Glas ab, bis die Sämlinge aufgehen. Sobald sich zwei echte Blätter gebildet haben, verpflanzen Sie die Pflanzen in einzelne Behälter. Torftöpfe eignen sich hierfür gut, und die Sämlinge werden dann an ihren endgültigen Standort verpflanzt.
Am Boden des Behälters werden eine Drainageschicht und ein Mehrnährstoffdünger mit Phosphor, Bor und Kalium eingebracht. Der Topf wird zu einem Drittel mit Substrat gefüllt, die Setzlinge hineingesetzt und mit Erde bedeckt. Die Setzlinge werden mit einer Calciumnitratlösung gegossen. Die Behälter werden auf Untersetzer gestellt, um die Luftzirkulation zu verbessern und für Licht zu sorgen. Tomaten benötigen 14–16 Stunden Tageslicht. Bei unzureichender Beleuchtung empfehlen sich daher Leuchtstofflampen.
Während der Entwicklungs- und Wachstumsphase Mehrnährstoffdünger gemäß den Empfehlungen des Herstellers verwenden. Vor dem Einpflanzen die Pflanzen 7–10 Tage abhärten. Kompost und Holzasche in die vorbereiteten Löcher geben und mit warmem Wasser anfeuchten.

Zur Pflege der Ernte gehört das rechtzeitige Gießen, Anhäufeln der Pflanzen und Auflockern des Bodens. Um Unkrautwachstum zu verhindern, wird der Boden mit Fasern und Stroh gemulcht.
Die Hybride kann im Freilandanbau anfällig für Kraut- und Knollenfäule sein. Um die Krankheit frühzeitig zu bekämpfen, werden spezielle Präparate eingesetzt. Zur Vorbeugung werden die Pflanzen vorbeugend behandelt.
Wenn Sie mit Phoma zu tun haben, entfernen Sie die betroffenen Tomaten und behandeln Sie sie. Zur Bekämpfung biologischer Schädlinge werden spezielle Pestizide und Volksheilmittel eingesetzt.











