Beschreibung der Gurken Emelya f1 und deren Anbau mit Setzlingen in einem Gewächshaus

Die Gurke Emelya f1 ist für den Anbau in gut beheizten Gewächshäusern geeignet. Diese Sorte verträgt kalte Temperaturen gut und liefert gute Erträge. Gurken dieser Sorte haben eine mittlere Reifezeit. Sie werden frisch und in Salaten verzehrt. Die Hybride verträgt den Transport über jede Entfernung gut.

Einige Informationen zur Pflanze und ihren Früchten

Eigenschaften und Beschreibung der Gurkensorte Emelya:

  1. Eine vollständige Ernte kann 40–45 Tage nach dem Erscheinen der ersten Triebe eingefahren werden.
  2. Gurkensträucher erreichen eine Höhe von 2–2,5 m. An den Stängeln bilden sich kurze Internodien, an denen jeweils 7 bis 10 Früchte wachsen.
  3. Gurken haben eine Länge von 130 bis 150 mm und einen Durchmesser von bis zu 3,4 cm. Die Form der Frucht ähnelt einem grünen Zylinder. Die gesamte Oberfläche der Gurke ist mit großen Tuberkeln und kurzen Stacheln bedeckt.
  4. Das Fruchtgewicht liegt zwischen 0,12 und 0,15 kg.

Samen in einer Packung

Bewertungen von Landwirten, die den Emelya-Hybrid anbauen, zeigen, dass sein Ertrag zwischen 12 und 16 kg pro Quadratmeter Gartenbeet liegt. Obwohl Emelya gegen einige Krankheiten immun ist, erfordert sie eine Saatgut- und Bodenbehandlung mit speziellen antimykotischen und antibakteriellen Mitteln.

Andernfalls kann die Pflanze an Mehltau oder Wurzelfäule absterben. Gärtner sollten bedenken, dass diese Hybride während der gesamten Vegetationsperiode wächst. Sie benötigt keine Bestäubung und bildet daher keine Samen. Gärtner müssen jedes Jahr Pflanzmaterial kaufen; es ist nicht möglich, selbst Samen zu beschaffen.

Gurkenernte

Wie man Hybridsämlinge züchtet

Gekauftes Saatgut wird in Kisten oder Töpfe gepflanzt. Die Saattiefe beträgt 15 bis 20 mm. Die Sämlinge werden mit warmem Wasser gegossen. Die ersten Triebe erscheinen nach etwa 5-6 Tagen. Sie werden mit Mineraldünger gefüttert und alle 4 Tage mit warmem Wasser gegossen. Wenn die Sämlinge 30 Tage alt sind, werden sie an ihren endgültigen Standort umgepflanzt.

Gärtner sollten sich bewusst sein, dass die Emelya-Hybride empfindliche Wurzeln hat, die leicht beschädigt werden können. Daher empfehlen Experten, Samen in Torftöpfe zu pflanzen, damit die Setzlinge problemlos ins Gewächshaus umgepflanzt werden können.

Bevor junge Büsche in Dauererde gepflanzt werden, werden die Beete gelockert. Dem Boden werden organische Düngemittel (Mist, Hühnermist) zugesetzt. In die Löcher wird zusätzlich Holzasche gestreut.

Gurkensprossen

Pflanzen sollten so gepflanzt werden, dass der Wurzelhals nicht in den Boden eindringt. Andernfalls stirbt die Hybride an Wurzelfäule ab. Es wird empfohlen, alle Sträucher sofort an ein Spalier zu binden. Das Pflanzformat beträgt 0,6 x 0,6 m. Die Pflanzdichte der Emelya-Hybride sollte 3 Pflanzen pro 1 m² Pflanzfläche nicht überschreiten. Experten raten vom Entfernen von Seitentrieben ab, da diese relativ kurz sind und Eierstöcke bilden, die zahlreiche Früchte tragen.

Gurkenpflege im Gewächshaus

Pflanzen sollten täglich mit warmem, in der Sonne stehendem Wasser gegossen werden. Dies geschieht am besten spät abends. Für ein normales Pflanzenwachstum sollte die Bodenfeuchtigkeit zwischen 60 und 80 % liegen.

Gurkenbüsche

Obwohl Gurkenpflanzen keine Zugluft mögen, empfiehlt sich eine regelmäßige Belüftung des Gewächshauses. So bleibt ein Mikroklima erhalten, das das Pflanzenwachstum beschleunigt.

Durch das Auflockern und Mulchen des Bodens wird das Wurzelsystem der Pflanze belüftet. Diese zusätzliche Sauerstoffversorgung der Wurzeln verbessert ihre Fähigkeit, wichtige Mikronährstoffe aus dem Boden zu extrahieren. Pflanzen entwickeln außerdem eine erhöhte Immunität gegen bakterielle, virale und Pilzinfektionen.

Die Bodenbelüftung schafft ungünstige Bedingungen für Parasiten, die auf den Wurzeln der Hybride leben. Infolgedessen sterben sie oder verlassen ihre Nistplätze. Lockern Sie den Boden am besten sofort nach dem Gießen.

Gurkenernte

Das Jäten der Beete ist notwendig, um das Risiko zu verringern, dass Gurken von durch Unkraut übertragenen Krankheiten befallen werden. Dieses Verfahren beseitigt auch Gartenschädlinge, die sich im Unkraut einnisten und dann auf das Gemüse übergreifen. Das Jäten erfolgt alle 10 Tage.

Während der Vegetationsperiode werden 4-5 Mal Düngemittel ausgebracht. Während des Buschwachstums werden die Pflanzen mit organischen oder Stickstoffdüngern gefüttert. Wenn die Hybride zu blühen beginnt, werden die Büsche mit Phosphormischungen gefüttert. Während der Bildung der ersten Früchte wird die Hybride mit Mehrnährstoffdüngern gefüttert, die Stickstoff und Kalium enthalten. Gärtner sollten eine Überdüngung der Pflanzen vermeiden, da sonst der Ertrag stark sinkt.

Um das Infektionsrisiko auszuschließen, gegen das Emelya keinen Schutz hat, empfehlen Experten, die Büsche mit medizinischen Präparaten zu besprühen.

Wenn Blattläuse, Milben oder andere geflügelte Gartenschädlinge im Gewächshaus auftreten, werden sie mit Chemikalien bekämpft. Wenn diese nicht helfen, empfiehlt es sich, Hausmittel wie Knoblauchaufguss auszuprobieren.

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