- Was Sie noch wissen sollten
- Kompatibilitätstabelle von Obstbäumen und Sträuchern
- Wie kann man den Konkurrenzkampf ums Überleben vermeiden?
- Wir erstellen einen Pflanzplan
- Was soll man unter einen Apfelbaum pflanzen?
- Pflanzen
- Wildwachsend
- Kulturblumen
- Gartenfrüchte
- Kürbis und Zucchini
- Tomaten
- Gurken
- Beerensorten
- Himbeeren und Johannisbeeren
- Wacholder
- Nachbarschaft mit Obstbäumen
- Pflaume
- Kirsche
- Kirschen
- Womit darf man einen Apfelbaum nicht pflanzen?
- Was wird empfohlen, nach einem Apfelbaum zu pflanzen?
Was wäre ein Garten ohne einen schönen und fruchtbaren Apfelbaum, in dessen Schatten man an einem Sommerabend so angenehm sitzen kann? Doch auf einem Gartengrundstück ist nicht immer genügend Platz für Bäume und andere Pflanzen. Und die ausladende Krone nimmt schwächeren Pflanzen Platz weg. Das wirft die drängende Frage auf: Was pflanzt man unter seinen geliebten Apfelbaum, um Platz zu sparen und eine reiche Ernte einzufahren?
Was Sie noch wissen sollten
Viele Pflanzen unterdrücken sich gegenseitig, wenn sie dicht beieinander wachsen, aber manche sind gute Nachbarn, die sich nicht nur nicht behindern, sondern sich im Gegenteil gegenseitig bei ihrer Entwicklung unterstützen.
Kompatibilitätstabelle von Obstbäumen und Sträuchern
Beim Anpflanzen in Ihrem Garten ist es wichtig, auf die Pflanzenverträglichkeit zu achten. Dies trägt zu einer hohen dekorativen Wirkung, einer üppigen Blüte und einer reichen Ernte bei.
Kultur Gute Nachbarn Schlechte Nachbarn
Aprikose, Aprikose, Kirsche, Apfel, Birne, Pfirsich
Quitte, Apfel, Pfirsich, Kirsche, Süßkirsche
Süßkirsche, Kirsche, Kirsche, Pflaume, Weißdorn, Aprikose, Apfel, Birne, Pfirsich, Himbeere
Pflaume, Kirsche, Süßkirsche, Pflaume, Apfel, Birne, Pfirsich, Himbeere
Apfelbaum, Quitte, Birne, Apfelbaum, Trauben, Pflaume, Aprikose, Kirsche, Süßkirsche, Johannisbeere
Berberitze, Pflaume, Apfel, Kirsche, Birne

Wie kann man den Konkurrenzkampf ums Überleben vermeiden?
Um Wachstum, Entwicklung und Konkurrenzfreiheit zwischen Pflanzen in Mischpflanzungen zu gewährleisten, muss ein Gärtner Folgendes wissen:
- benachbarte Kulturen unterdrücken sich, sind neutral oder helfen sich gegenseitig bei ihrer Entwicklung;
- die Wuchsstärke und Größe benachbarter Pflanzen, um beim Pflanzen den richtigen Abstand zu wählen;
- Wachstumseigenschaften, Fähigkeit, Voll- oder Halbschatten zu vertragen.
- Anforderungen an Bodenstruktur und Säuregehalt;
- Häufigkeit des Gießens und die Fähigkeit, teilweise Trockenheit oder umgekehrt Staunässe zu tolerieren.
Wir erstellen einen Pflanzplan
Für einen schönen, ordentlichen und gelungenen Garten wird ein Pflanzplan erstellt, in dem vorab festgehalten wird, was, wo und in welchem Abstand zueinander wachsen soll.

Was soll man unter einen Apfelbaum pflanzen?
Platz ist in einem Gartenhaus oder Garten immer Mangelware. Wer nicht ausreichend Platz unter der Baumkrone für die Bepflanzung nutzt, ist ein gärtnerisches Vergehen. Man sollte jedoch bedenken, dass es sich um einen recht robusten Baum mit einem starken Wurzelsystem handelt, das viele Nährstoffe aus dem Boden aufnimmt.
Die dichten Kronen der ausgewachsenen Apfelbäume spenden tiefen Schatten, in dem nicht alle Pflanzen gedeihen. Rund um die Baumstämme werden Kräuter und Grünpflanzen gepflanzt, insbesondere Dill, Petersilie und der Vitamin-Träger Bärlauch.
Neben der Platzersparnis sieht diese Art der Bepflanzung dekorativ aus und die von den Gewürzen freigesetzten Stoffe vertreiben viele Schädlinge.
Pflanzen
Der diffuse Schatten der Apfelbaumkrone erzeugt ein eigenes Mikroklima mit höherer Luftfeuchtigkeit als in gut beleuchteten Bereichen.

Wildwachsend
Sie müssen keine Blumensetzlinge kaufen oder ziehen, um sie unter einem Baum zu pflanzen. Schauen Sie sich einfach um – Wildpflanzen auf der Wiese liefern oft faszinierende Exemplare, die Sie einfach ausgraben und auf Ihr Grundstück verpflanzen müssen. Außerdem können Wildpflanzen oft helfen, Schädlinge vom Apfelbaum fernzuhalten. Rainfarn und Schöllkraut beispielsweise halten Blattläuse und Apfelwickler fern.
Eine schöne, entspannende und baumneutrale Lösung besteht darin, den Boden unter dem Apfelbaum mit Rasengras einzusäen.
Darüber hinaus wird Unkraut unterdrückt, und das grüne, saftige Gras bietet an warmen Sommertagen einen wunderbaren Ort zum Entspannen mit der Familie. Im Herbst fallen keine herunterfallenden Früchte auf den Boden und verschmutzen ihn. Geeignete Pflanzen sind Weidelgras, Rispengras, Schwingel und Klee.
Kulturblumen
Besonders eindrucksvoll und dekorativ wirken Baumstämme mit Kulturblumen. Achten Sie bei der Auswahl auf Arten, die hohe Luftfeuchtigkeit vertragen und Schatten bis Halbschatten bevorzugen. Gänseblümchen, Taglilien, verschiedene Ringelblumen, Vergissmeinnicht, Glockenblumen, frühe Krokusse, Narzissen und Veilchen gedeihen unter Apfelbäumen. Ringelblumen schützen Apfelbäume beispielsweise vor Wurzelpilzerkrankungen und dem gefährlichsten Schädling, den Fadenwürmern.

Gartenfrüchte
Um Platzverschwendung zu vermeiden, werden verschiedene Gartenpflanzen in der Nähe des Baumes oder im schattigen Schatten seiner Krone gepflanzt. Bedenken Sie, dass Pflanzen mit ausgeprägten, tiefen Wurzelsystemen mit dem Baum um Nährstoffe konkurrieren und daher zusätzliche Düngung erforderlich ist.
Kürbis und Zucchini
Zucchini und Kürbisse gedeihen gut unter Apfelbäumen, solange die Baumkronen leichten, gesprenkelten Schatten spenden. Die Pflanzen sollten täglich mindestens ein paar Stunden Sonne bekommen. Es ist jedoch keine gute Idee, Zucchini und Kürbisse unter demselben Baum zu pflanzen.
Tomaten
Frühreifende Tomatensorten werden auf sonnigen Südhängen angebaut. Tomaten schützen zudem vor Apfelwicklern, die den Baum schädigen können. Spätere Sorten können unter jungen Bäumen angebaut werden, die noch keine volle Krone entwickelt haben. In stark schattigen Lagen wachsen Tomaten schlecht und sind anfällig für Krankheiten.

Gurken
Sie werden nicht näher als einen Meter vom Baumstamm entfernt gepflanzt, vorausgesetzt, die Krone ist richtig geformt und ausgedünnt und die unteren Äste wachsen hoch genug aus dem Boden. Sie eignen sich gut zum Anbinden von Gurkenranken, die man nach und nach mit Seilen umwickelt. Durch die Krone geschützt, sind Gurken weniger anfällig für Mehltau und verbrennen an heißen Sommertagen nicht.
Beerensorten
Erdbeeren oder kleinfrüchtige Erdbeeren, die im Baumstammkreis gepflanzt werden, sehen wunderschön und ungewöhnlich aus. Besonders auffällig sind dekorativ blühende, immertragende Erdbeerhybriden oder können mit traditionellen immertragenden Sorten kombiniert werden. Erdbeeren benötigen halbschattigen Standort und mindestens einige Stunden volle Sonne pro Tag; Erdbeeren, insbesondere Walderdbeeren, gedeihen im Schatten.

Himbeeren und Johannisbeeren
Himbeeren gedeihen gut neben Apfelbäumen, sollten aber nicht im Stammkreis gepflanzt werden. Himbeeren gedeihen in der Sonne oder im Halbschatten. Zusammen gepflanzt schützen sie den Apfelbaum vor Schorf und den Apfelbaum vor Grauschimmel. Johannisbeeren hingegen mögen diese Pflanzung nicht.
Wacholder
Vermeiden Sie es, die folgenden Wacholderarten in der Nähe zu pflanzen: Virginia-Wacholder, Felsen-Wacholder, Gemeiner Wacholder und Horizontal-Wacholder. Wacholder trägt Rostsporen und kann, wenn er in der Nähe eines Apfelbaums gepflanzt wird, Baumkrankheiten verursachen.

Nachbarschaft mit Obstbäumen
Es mag die Nähe vieler Obstbäume nicht und wirkt sich deprimierend auf diese aus, wenn es in deren Nähe wächst.
Pflaume
Kernobst verdrängt und verdrängt Steinobst. Pflaumen pflanzt man am besten 4-5 Meter davon entfernt.
Kirsche
Kirschbäume sollten nicht nebeneinander stehen, da sich ihre Wurzeln gegenseitig unterdrücken. Der Mindestabstand zwischen ihnen beträgt 4 Meter.

Kirschen
Dasselbe gilt für Kirschen: Die kräftige Krone und das Wurzelwerk des Apfelbaums erdrücken den Kirschbaum.
Womit darf man einen Apfelbaum nicht pflanzen?
Maiglöckchen sollten nicht in der Nähe des Baumstamms gepflanzt werden, da ihr Wurzelwerk die Wurzeln des Apfelbaums behindern kann. Außerdem ist es schwierig, heruntergefallene Früchte im dichten Laub zu sehen und zu finden.
Auch das Pflanzen von Immergrün ist unerwünscht – ein dichter Blütenteppich bedrückt den Baum und entzieht dem Boden viele Nährstoffe.
Schlechte Nachbarn für Apfelbäume sind Rosen, Schneeballsträucher und Jasmin. Der schlimmste Obstbaumnachbar ist der Walnussbaum.
Was wird empfohlen, nach einem Apfelbaum zu pflanzen?
Wenn Sie einen jungen Apfelbaum anstelle eines alten pflanzen, gehen Sie 1,5 bis 2,0 Meter zurück oder graben Sie ein größeres Loch, um die alte Erde zu ersetzen. Nach Kernobst werden Steinobst (Pflaumen, Pfirsiche, Kirschen und Süßkirschen) oder Beeren sowie verschiedene Gemüsesorten gepflanzt.











