Tomaten sind ein gesundes Gemüse, das sowohl Erwachsene als auch Kinder lieben. Sie können im Freien angebaut werden, und durch den Bau eines Gewächshauses können Sie Ihren Tomatenertrag deutlich steigern. Angesichts der schwierigen Wetterbedingungen in verschiedenen Regionen unseres Landes schützt dies Ihre Setzlinge vor Frost und Temperaturschwankungen.
Der Bau eines eigenen Gewächshauses reduziert Ihr Haushaltsbudget erheblich, da fabrikgefertigte Varianten recht teuer sind. Nur durch den Eigenbau eines Gewächshauses können Sie eine Struktur mit den erforderlichen Abmessungen schaffen und alle Nuancen und Herausforderungen Ihres spezifischen Grundstücks berücksichtigen. Tomaten gedeihen in Wärme, daher ist der Ertrag von Tomaten im Innenbereich unter Schutz deutlich höher als im Freiland.

Die Hauptvorteile des Designs
Ein Tomatengewächshaus ist eine äußerst einfach zu bauende, kleine Struktur, die zukünftige Ernten vor den negativen Auswirkungen der Umwelt schützt.
Sein Hauptvorteil besteht darin, dass es trotz seiner relativ geringen Größe (für Tomaten reicht eine 150 cm hohe Struktur) eine natürliche Wärme für Setzlinge oder ausgewachsene Tomatenpflanzen bietet, die im Frühjahr vorübergehend in ein Gewächshaus gestellt werden. Dabei wird ausschließlich die Energie des Sonnenlichts und die durch die Oxidation von Düngemitteln entstehende Wärme genutzt. Gewächshäuser, die häufig beheizt werden, verursachen zusätzliche Heizkosten. Ein Tomatengewächshaus hingegen vermeidet diese Nachteile.
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Viele Gärtner glauben, dass ein selbstgebautes Tomatengewächshaus effizienter ist als ein selbstgebautes Frühbeet. Dem kann man jedoch nur schwer zustimmen, da die Hauptvorteile des Frühbeets in seiner kompakten Größe, Energieunabhängigkeit, einfachen Konstruktion und relativ geringen Kosten liegen. Gewächshäuser sind deutlich höher und größer und erfordern zudem laufende Wartung.
Notwendige Materialien
Bevor Sie selbst ein Tomatengewächshaus bauen, sollten Sie sich mit der Liste der für den Bau erforderlichen Baumaterialien vertraut machen.
Die wichtigsten Auswahlkriterien sind Erschwinglichkeit und Benutzerfreundlichkeit. Daher empfiehlt es sich, leicht erhältliche Werkzeuge zu verwenden. Der Unterschied zwischen zuverlässigen Eigenbaukonstruktionen und sogenannten Eigenbaukonstruktionen liegt sowohl in der Verarbeitungsqualität als auch in den verwendeten Materialien.

Für den Bau des Rahmens eignen sich Holzbretter oder -balken sowie verschiedene Rohrarten (Kunststoff, Metall und Verbundwerkstoffe). Auch verschiedene Bewehrungsstäbe, darunter Metall und Fiberglas, sind geeignet. Erfahrene Gärtner können sogar alte Fensterrahmen wiederverwenden.
Auch als Dacheindeckung für ein Gewächshaus können verschiedene Materialien verwendet werden: Folie (sowohl Polyethylen als auch verstärkt), Polycarbonat (es ist nicht billig, aber hinsichtlich seiner Eigenschaften und Wärmeleitfähigkeit eine der besten Optionen), beliebige Vliesstoffe und Glas.
Wahl der Form
Bevor Sie selbst ein Tomatengewächshaus bauen, sollten Sie sich für die Form der Struktur entscheiden. Es kann eine Vielzahl von Formen annehmen, da ein Tomatenschutz im Wesentlichen ein Miniaturhaus ist und das Dach einfach, giebelförmig, walmförmig oder walmförmig, halbkreisförmig oder gewölbt sein kann.

Es gibt rechteckige und kombinierte Tomatengewächshäuser. Aufgrund ihrer einfachen Installation werden am häufigsten einfache Giebel- und Halbkreiskonstruktionen verwendet.
Der Prozess der Herstellung eines Gewächshauses aus Fensterrahmen
Schauen wir uns verschiedene Möglichkeiten zum Bau von Unterständen an. Beginnen wir mit einem Gewächshaus aus alten Fensterrahmen. Diese Konstruktion ist relativ einfach zu bauen und funktioniert gut.

Bevor Sie beginnen, benötigen Sie alte Fensterrahmen ohne Glasbruch, Bretter und stabile Holzbalken von mindestens 1 m Höhe. Als Materialien benötigen Sie Schrauben oder Nägel.
Die Größe des Tomatengewächshauses hängt maßgeblich von der Größe der verwendeten Fensterrahmen ab. Es empfiehlt sich, mehrere identische Fenster zu verwenden. Außerdem benötigen Sie ein paar kleinere oder ein größeres Fenster.
Beginnen Sie mit dem Bau des Rahmens. Die Holzbretter sollten vorher gestrichen oder mit speziellen Holzschutzmitteln behandelt werden.

An den Balken sollten Bretter befestigt werden. Sie sollten die gleiche Länge wie die alten Fensterrahmen haben. Befestigen Sie sie mit Schrauben oder Nägeln.
Sobald der Rahmen fertig ist, muss er mindestens 15 cm tief in die Erde eingegraben werden. Fensterrahmen werden mit Scharnieren an der Oberseite befestigt. Die Seiten des Gewächshauses bestehen ebenfalls aus kleineren Fensterrahmen und Holzbalken. Fertig ist das Tomatengewächshaus aus alten Fensterrahmen.
Glas lässt Sonnenlicht gut durch, viel besser als normales Polyethylen. Daher ist dieses Gewächshaus effizienter als eines mit einer Folienabdeckung.
Gewölbte Struktur
Schauen wir uns nun an, wie man einen Unterstand für Tomaten baut, am Beispiel einer halbrunden oder gewölbten Struktur. Laut Gärtnern und Sommerbewohnern ist diese Art von Gewächshaus die günstigste Option und erfordert keine besonderen Fähigkeiten.

Für die Konstruktion wird Kunststoffbewehrung verwendet. Gebogene Rohre funktionieren ebenfalls. Die Enden der Bögen werden im Abstand von etwa einem halben Meter im Boden verankert. Die Höhe beträgt 80–160 cm.
Der so konstruierte Rahmen wird mit Polyethylenfolie abgedeckt. Es kann sowohl normaler als auch verstärkter Kunststoff verwendet werden. Die Ränder der Folie werden am Boden befestigt. Verschiedene improvisierte Materialien, wie zum Beispiel Ziegel, können verwendet werden. Diese selbstgemachte Tomatenkonstruktion hält eine Gartensaison lang. Für eine längere Lebensdauer empfiehlt sich eine robustere Konstruktion.
In Form eines Satteldaches
Ein zuverlässigeres und langlebigeres Gewächshaus ist eines mit Satteldach. Es ähnelt einem kleinen Haus.

Für den Bau einer solchen Struktur benötigen Sie keine professionelle Hilfe. Entscheidend ist, dass Sie mit einfachen Werkzeugen wie Hammer oder Säge umgehen können.
Benötigte Materialien: Ein 1 bis 1,5 m hoher Holzbalken für den Ständer und mehrere Holzbretter.
Alle Holzteile des Gewächshauses müssen, wie beispielsweise bei einer Konstruktion aus alten Fensterrahmen, vorab gestrichen oder mit speziellen Holzschutzmitteln behandelt werden.
Der Bau eines Tomatenschutzes beginnt mit dem Einschlagen eines Balkens in den Boden. Zwei Bretter werden schräg an der Oberseite des Balkens befestigt. Eine Kante der Bretter liegt auf dem Boden auf, sodass der Querschnitt ein gleichschenkliges Dreieck bildet. Mehrere solcher Konstruktionen werden im Abstand von etwa einem Meter errichtet.

Die Oberseite des Gewächshauses ist mit Plastikfolie abgedeckt. Die Kanten werden wie in der vorherigen Version mit improvisierten Mitteln am Boden befestigt. Ziegelsteine oder alte Hanteln eignen sich hierfür. Das Gewächshaus ist einsatzbereit.
Der Bau eines Gewächshauses mit Haushaltsgegenständen und minimalen Materialkosten ist eine durchaus machbare Aufgabe, die jeder Gärtner bewältigen kann, auch ohne Bauerfahrung. Der Schlüssel liegt in der Lust und Ausdauer.











