Das Vorkommen von Nagetieren auf einem Grundstück oder Grundstück sollte nicht unterschätzt werden, da Mäuse und Ratten nicht nur gelagertes Getreide und Gemüse zerstören, sondern auch Krankheiten übertragen können. „Bactorodencid“ wird zur Behandlung von Lagerhallen, Lagerräumen und Feldern eingesetzt. Der Köder ist einfach anzuwenden, umweltfreundlich, nicht phytotoxisch und hat eine biologische Aktivitätsrate von 80–90 %.
Was ist in der Zusammensetzung enthalten und vorhandene Formen der Veröffentlichung
Das Pestizid wird als Köder zur Nagetierbekämpfung hergestellt. Der Wirkstoff ist ein Stamm des Bakteriums Salmonella Enteritidis, das bei Nagetieren Krankheiten verursacht.
Verschreibung des Arzneimittels
Das Pestizid hilft, die weit verbreitete Verbreitung schädlicher Nagetiere zu bekämpfen: Mäuse (Babymäuse, Waldmäuse, Hügelmäuse, Hausmäuse) und Wühlmäuse (Schneemäuse, Feldmäuse und Rötelmäuse). Der Köder wird auf offenen Flächen (mehrjährige Gräser, Wintergetreidefelder und Obstgärten), Industriegebäuden und Getreidelagern verstreut.

So funktioniert es
Bei Aufnahme durch Nagetiere verursacht das Produkt Magen-Darm-Erkrankungen. Bakterien gelangen in den Blutkreislauf und tragen zur Blutvergiftung bei. Vergiftungssymptome sind Lethargie, Appetitlosigkeit, Tränenfluss, infektiöser Durchfall und gesträubtes Fell. Mäuse sterben innerhalb von 4–14 Tagen. Ein wesentliches Merkmal des Pestizids Bactorodencid ist, dass kranke Nagetiere die Krankheit auf gesunde Tiere übertragen.
Gebrauchsanweisung und Dosierung
Der Hersteller empfiehlt, Nagetierhabitate im Rand- und Dauereinsatz gemäß der Gebrauchsanweisung zu behandeln.
| Die Ernte oder das Objekt, das verarbeitet wird | Verbrauchsraten | Eine Nagetierart | Funktionen der Anwendung |
| Obst, Wintergetreide, Freiland- und geschützte Bodenkulturen | 3 kg/ha | Soziale Wühlmaus und Feldmaus | Manuelles Streuen und maschinelles Streuen (mittels Anbaustreuer). Zweimal pro Saison im Abstand von zwei Wochen. |
| 10 g pro Loch | Wassermaus | Manuelle Anwendung in den Bauen. Zweimal pro Saison im Abstand von zwei Wochen. | |
| Räumlichkeiten für verschiedene Zwecke | 0,6 kg/100 m2 | Hausmaus, Wanderratte | 4 Platzierungspunkte werden markiert und mit anderen Methoden der Nagetierbekämpfung abgewechselt |

In den Gärten wird der Köder in einem Abstand von 5–10 m ausgelegt und in kleine Papiertüten zu je 10–15 Gramm gefüllt.
Vorsichtsmaßnahmen
Das Pestizid „Baktorodencid“ ist selektiv pathogen und für Haustiere ungefährlich. Es ist für den Menschen in die Gefahrenklasse 3 eingestuft, bei der Anwendung sind Sicherheitsvorkehrungen zu beachten:
- Streuen Sie den Köder mit persönlicher Schutzausrüstung (Atemschutzmaske, Gummihandschuhe und -schuhe).
- Während der Verarbeitung dürfen Sie nicht trinken, essen oder rauchen.
Nach der Behandlung wird empfohlen, Gesicht und Hände mit Seife zu waschen.

Ist Kompatibilität möglich?
Um die Wirksamkeit von Mischungen verschiedener Pestizide zu bestimmen, empfiehlt es sich, Tests durchzuführen. Es wird angenommen, dass Pestizide anderer Gruppen aufgrund ihres spezifischen Geschmacks oder Geruchs die Akzeptanz von Bactorodencid-Ködern bei Nagetieren verringern können. Kompatibilitätsprobleme können durch die abwechselnde Behandlung von Räumen oder Feldern mit verschiedenen Produkten gelöst werden.
So lagern Sie richtig
In der Originalverpackung ist das Nassprodukt ab Herstellungsdatum 90 Tage haltbar. Der empfohlene Temperaturbereich liegt zwischen +15 °C und +25 °C. Die Haltbarkeit kann auf 12 Monate verlängert werden, indem der Trockenköder bei einer Temperatur von +4 °C bis +15 °C aufbewahrt wird.
Die Räumlichkeiten sollten vorzugsweise trocken und belüftet sein. Pestizide, Tierfutter oder Lebensmittel sollten nicht im selben Lager gelagert werden.

Analoga
Zur Bekämpfung von Nagetieren können Sie verschiedene Produkte verwenden, die spezielle Bakterien enthalten.
- Das biologische Produkt „Antimyshin“ wird zum Schutz von Gewächshäusern, Gemüselagern, Weiden und Nutzpflanzen vor Mäusen verwendet. Gedämpftes Getreide wird mit aktiven Salmonellenbakterien imprägniert.
- Das Rodentizid Nussknacker-Getreideköder hat einen charakteristischen Erdnussduft. Es wird zur Bekämpfung von Ratten und Mäusen in Gewächshäusern, Getreidelagern, Gemüselagern und Kellern eingesetzt. Die Wirkung tritt innerhalb von 3–7 Tagen ein. Es ist ungiftig für Mensch und Tier.
Werden Nagetiere auf Feldern und in Gebäuden nicht rechtzeitig bekämpft, kann dies schwerwiegende Folgen haben. Durch die regelmäßige und fachgerechte Anwendung des Pflanzenschutzmittels „Bactorodencid“ lassen sich die Nagetierpopulationen und die von ihnen verursachten Schäden deutlich reduzieren.


