Anleitung zur Anwendung des Giftes "Executioner" gegen den Kartoffelkäfer

Schädlinge stellen jedes Jahr eine wachsende Bedrohung für Nutzpflanzen dar, und ihre Bekämpfung wird immer schwieriger. Gärtner sind gezwungen, neue Chemikalien auszuprobieren, mit denen sie ihre mühsam gezüchteten Pflanzen schnell und effektiv retten können. „Executioner“ ist ein einzigartiges Kartoffelkäfergift, das nicht nur bei der Bekämpfung von Insektenbefall hilft, sondern bei bestimmungsgemäßer Anwendung auch für den Menschen unbedenklich ist.

Beschreibung und Eigenschaften des Insektizids „Executioner“

Hersteller produzieren das Gift „Palach“ in Ampullen mit grauweißem, wasserlöslichem Granulat. Jede Packung enthält fünf Ampullen à 2 Gramm. Das Produkt ist leicht an der Abbildung einer Axt auf der Verpackung zu erkennen. Sie tötet den Kartoffelkäfer, den Hauptschädling von Nachtschattengewächsen. Das Produkt wird als Pestizid der dritten Generation eingestuft.

Da „Palach“ Kontakt-, Darm- und systemische Wirkungen hat, wird es als Kombinationsgift eingestuft. Dies erhöht seine Wirksamkeit im Vergleich zu Konkurrenzprodukten deutlich. Neben der Abtötung des Kartoffelkäfers gelten Behandlungen mit „Executioner“ als vorbeugende Maßnahme gegen Kraut- und Knollenfäule und Makrosporiose. Das Produkt hat eine fungizide Wirkung und fördert das Wachstum von Kartoffelknollen.

Zusammensetzung und Wirkstoff

Der Executioner enthält zwei Hauptwirkstoffe:

  • Thiamethoxam;
  • Poteytin.

Die erste Methode dringt schnell in Pflanzen ein. Wenn der Kartoffelkäfer sich von mit Gift getränkten Pflanzenteilen ernährt, greift das Gift seinen Körper an und der Schädling stirbt. Diese Methode kann sogar Insekten töten, die in Kolonien auf der Blattunterseite leben.

COLORADO-KARTOFFELKÄFER-HENKER

Die zweite Komponente soll die Anreicherung von Pestiziden in Knollen verhindern und die schädlichen Auswirkungen von „Palach“ auf den menschlichen Körper verringern. Poteitin stärkt zudem das Immunsystem der Pflanzen und erhöht ihre Widerstandsfähigkeit gegenüber extremen Wetterbedingungen.

Wirkmechanismus auf Insekten

"Executioner" ist in der Lage, Kartoffelkäferkolonien in allen Entwicklungsstadien zu zerstören. Das Gift wirkt nicht nur gegen erwachsene Käfer, sondern auch gegen Larven. Das Wirkprinzip des Giftes beruht darauf, dass die Wirkstoffe in den Verdauungstrakt des Insekts eindringen und dort schwere Funktionsstörungen verursachen. Danach werden die Atemwege und das Nervensystem geschädigt, wodurch der Käfer gelähmt wird. Der Schädling stirbt aufgrund der blockierten Atemwege. Die Wirksamkeit des Produkts bleibt auch nach Bewässerung, Wind und Niederschlag erhalten.

KARTOFFELKÄFER

Vor- und Nachteile des Produkts

"Executioner" ist aufgrund seiner Vorteile bei Gärtnern sehr beliebt:

  • vernichtet Schädlinge in jedem Entwicklungsstadium;
  • wirkt schnell und effektiv;
  • einfach zu verwenden;
  • nicht phytotoxisch;
  • Geeignet für den Einsatz bei allen Wetterbedingungen;
  • hat eine lange Wirkungsdauer;
  • Der Kartoffelkäfer zeigt keine Abhängigkeit von dem Medikament.

Allerdings ist der „Henker“ nicht ohne gewisse Mängel, auf die auch Gärtner achten müssen:

  • das Medikament hat eine schädliche Wirkung auf Bienen (1. Toxizitätsklasse), daher ist seine Verwendung in der Nähe von Bienenständen verboten;
  • Um eine Vergiftung zu vermeiden, müssen Sicherheitsmaßnahmen beachtet und Schutzausrüstung verwendet werden.

COLORADO-KARTOFFELKÄFER-HENKER

So bestimmen Sie die erforderliche Menge des Arzneimittels

Die Gebrauchsanweisung für "Executioner" gibt die empfohlene Dosierung für jede Kultur an. Typischerweise wird eine 2-Gramm-Ampulle des Produkts in 10 Litern Wasser gelöst. Das resultierende Volumen reicht aus, um 10 m zu behandeln2 Handlung.

Gebrauchsanweisung

Eine ausführliche Gebrauchsanweisung liegt jeder Packung „Executioner“ bei. Dort finden sich auch alle notwendigen Zusatzinformationen.

So bereiten Sie eine funktionierende Lösung vor

Gießen Sie den Inhalt einer Ampulle des Produkts vorsichtig in einen Eimer mit sauberem Wasser bei Raumtemperatur (10 Liter). Gründlich mischen und in den Sprühtank gießen.

KARTOFFELN SPRÜHEN

Verarbeitungsregeln

Die vorbereitete Arbeitslösung muss sofort verwendet werden, da sie sonst ihre Wirksamkeit verliert. Wenden Sie "Palach" morgens oder abends sowie bei bewölktem, trockenem Wetter an, um Blattverbrennungen durch Wassertropfen zu vermeiden. Sprühen Sie gründlich und stellen Sie sicher, dass jeder Busch bedeckt ist. Tragen Sie die Lösung gleichmäßig auf.

Sie dürfen die empfohlene Dosierung von „Executioner“ nicht überschreiten und auch die Häufigkeit der Behandlungen nicht eigenmächtig erhöhen. Dies wirkt sich nicht nur negativ auf den allgemeinen Zustand der Pflanzen aus, sondern auch auf die Qualität der daraus resultierenden Ernte.

Vorsichtsmaßnahmen beim Umgang mit Chemikalien

Bei der Arbeit mit dem Produkt „Executioner“ dürfen grundlegende Sicherheitsvorkehrungen und die Empfehlungen in der beiliegenden Anleitung nicht ignoriert werden. Um Vergiftungen oder Verbrennungen zu vermeiden, muss persönliche Schutzausrüstung verwendet werden:

  • Kostüm;
  • Handschuhe;
  • Gläser;
  • Respirator;
  • Kopfschmuck.

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Die Gesamtbehandlungsdauer sollte 1 Stunde nicht überschreiten. Je länger die Behandlung mit „Executioner“ dauert, desto höher ist das Risiko allergischer Reaktionen.Die Gebrauchslösung des Arzneimittels darf auf keinen Fall mit den Schleimhäuten von Nase und Mund, den Augen oder bestimmten Hautpartien in Berührung kommen.

Kommt es zu einem solchen unangenehmen Vorfall, sollten Sie die betroffenen Stellen sofort mit fließendem Wasser abspülen und qualifizierte medizinische Hilfe in Anspruch nehmen.

Nach Beendigung der Arbeit mit dem Gift wird empfohlen, die Kleidung zu wechseln, mit 72%iger Waschseife zu duschen und alle Arbeitsgeräte und Behälter zu waschen und außerhalb der Reichweite von Kindern aufzubewahren.

Kompatibilität mit anderen Medikamenten

"Palach" ist nicht mit anderen Produkten zur Bekämpfung des Kartoffelkäfers kompatibel. In Kombination mit ihnen verliert das Gift seine Wirksamkeit.

Dauer und Speicherregeln

Das garantierte Verfallsdatum des Herstellers ist auf der Verpackung angegeben. Es wird empfohlen, "Palach" an einem dunklen, trockenen Ort außerhalb der Reichweite von Kindern und Haustieren aufzubewahren. Lagern Sie das Gift nicht in der Nähe von Medikamenten oder Tierfutter. Abgelaufene Produkte müssen entsorgt werden.

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Ersatz

Troy ist ein Produkt, dessen Zusammensetzung mit Executioner völlig identisch ist. Es gibt auch andere, ebenso würdige Analoga:

  • Corado;
  • "Prestige";
  • "Tabu";
  • "Aktara".

Alle wirken systemisch und gewährleisten einen langfristigen Schutz vor dem Kartoffelkäfer.

Bewertungen von Gärtnern zum Produkt

Seit der „Executioner“ auf dem Markt ist, hatten Gärtner bereits Zeit, seine Vor- und Nachteile auf ihren eigenen Parzellen zu bewerten.

HENKER-ABHILFE

Mikhail Eliseevich, Landwirt: „Meine bisherige Behandlung gegen Kartoffelkäfer brachte nicht die gewünschten Ergebnisse, deshalb habe ich mich für ‚Executioner‘ entschieden. Der Preis war in Ordnung, aber die Aufwandmengen bedeuteten, dass ich viel kaufen musste. Die Erfahrung hat jedoch gezeigt, dass ein bis zwei Behandlungen pro Saison ausreichen, um alle Generationen des Schädlings zu eliminieren. Mit diesem Ergebnis bin ich sehr zufrieden.“

Maria Afanasjewna, eine Sommerbewohnerin: „Ich verwende ‚Palach‘ nun schon seit mehreren Jahren und bin mit den Ergebnissen zufrieden: Mit nur zwei Behandlungen pro Saison sind meine Beete vom Kartoffelkäfer befreit. Der Preis ist zudem erschwinglich, sogar für Rentner. Allerdings planen meine Nachbarn in der nächsten Saison, mehrere Bienenstöcke aufzustellen, und das Produkt ist für sie gefährlich, daher werde ich mich wahrscheinlich nach einer sichereren Alternative umsehen müssen.“

Vladislav Semenovich, ein erfahrener Gärtner: „Ich habe viele Produkte zur Bekämpfung des Kartoffelkäfers ausprobiert, habe mich aber vorerst für ‚Executioner‘ entschieden. Die Ergebnisse und der Preis sind durchaus zufriedenstellend, aber ein Vorbehalt stört mich: Eine Überschreitung der empfohlenen Dosierung und Behandlungshäufigkeit kann nicht nur den Pflanzen, sondern auch der menschlichen Gesundheit schaden. Daher ist es kein so sicheres Produkt. Wann immer möglich, suche ich nach etwas Effektiverem, aber weniger Schädlichem.“

Angelina Denisovna, eine Gärtnerin im Anfängerstadium: „Ein Nachbar gab uns „Palach“ zum Ausprobieren, als unsere Kartoffelpflanzen stark vom Kartoffelkäfer befallen waren und wir keine Zeit hatten, in die Stadt zu fahren, um das Gift zu besorgen. Ich muss sagen, das Ergebnis war eine angenehme Überraschung: Die meisten Schädlinge waren schon am nächsten Tag tot, und ein paar Tage später waren die Pflanzen völlig sauber. Wir haben sie nicht mehr besprüht. Wann immer möglich, werde ich die Inhaltsstoffe des Produkts und seine Auswirkungen auf den Menschen studieren. Wenn es sich als sicher erweist, werde ich „Palach“ in den nächsten Saisons definitiv verwenden.“

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