- Beschreibung und Eigenschaften des Colorado-Insektizids
- Chemische Zusammensetzung und Hauptwirkstoff
- Freigabe Formular
- Wirkmechanismus auf Insekten
- Die wichtigsten Vorteile des Produkts
- Effizienz
- Zeitraum der Schutzmaßnahmen
- Gebrauchsanweisung für "Colorado" für Kartoffeln
- So berechnen und bereiten Sie die erforderliche Lösungsmenge vor
- Bearbeitungszeiten und Technologie
- Kompatibilität mit anderen Medikamenten
- Gefahr für Haustiere und Menschen
- Sicherheitsvorkehrungen und Erste Hilfe
- Analoga des Arzneimittels
- Lagerbedingungen
Unter den zahlreichen auf dem Markt erhältlichen Produkten erfreut sich das Kartoffelkäferbekämpfungsmittel „Colorado“ bei Gärtnern und Selbstversorgern zunehmender Beliebtheit. In der ausführlichen Gebrauchsanweisung heißt es, dass dieses Produkt nicht nur erwachsene Käfer, sondern auch deren Larven tötet.
Beschreibung und Eigenschaften des Colorado-Insektizids
Eine detaillierte Produktbeschreibung ermöglicht es Ihnen, sich mit seinen Eigenschaften, Vor- und Nachteilen vertraut zu machen und die wichtigsten Unterschiede zu ähnlichen Produkten hervorzuheben. "Colorado" wird zur Bekämpfung des Kartoffelkäfers nicht nur in Kartoffelbeeten, sondern auch in Pflanzungen anderer Kulturen eingesetzt, wie zum Beispiel:
- Tomaten;
- Auberginen;
- Paprika.
Chemische Zusammensetzung und Hauptwirkstoff
Das Mittel zur Bekämpfung des Kartoffelkäfers basiert auf dem Neonicotinoid Imidacloprid. Jeder Liter enthält 200 Gramm dieses Wirkstoffs. Eine Behandlung garantiert die vollständige Vernichtung der Schädlingspopulation über einen langen Zeitraum.Es gibt drei Arten von Auswirkungen auf Insekten:
- systemisch;
- Kontakt;
- Darm.
Sobald die Chemikalie in den Körper des Kartoffelkäfers eindringt, beginnt dieser zu krampfen und wird gelähmt. Nach kurzer Zeit stirbt das Insekt. Das Produkt wirkt einen Monat lang.
Freigabe Formular
Colorado ist in flüssiger Form erhältlich. Die Verpackung umfasst Ampullen und Fläschchen mit Volumina von 1 bis 20 mg.

Wirkmechanismus auf Insekten
Bei Kontakt der Colorado-Gebrauchslösung mit der Pflanze wird der Wirkstoff Imidacloprid aufgenommen und verteilt sich über Blätter und Stängel. Fraßt der Kartoffelkäfer die vergifteten Pflanzenteile, blockiert das Produkt die Nervenimpulsübertragung.
Zunächst verliert das Insekt seine Bewegungsfähigkeit und stirbt dann an nervöser Übererregung.
„Colorado“ hat eine ölige Struktur, dank der das Produkt gut am Laub haftet, bei Regen nicht abgewaschen wird und in der Sonne nicht austrocknet. Diese Eigenschaften ermöglichen es, dass die Wirksamkeit unabhängig von den Wetterbedingungen erhalten bleibt.

Die wichtigsten Vorteile des Produkts
Aufgrund seiner erheblichen Vorteile gegenüber der Konkurrenz gewinnt Colorado zunehmend das Vertrauen von Sommerbewohnern und professionellen Landwirten.
Effizienz
Die Wirksamkeit des Arzneimittels wurde in der Praxis von vielen Gärtnern getestet, die Folgendes feststellen:
- es ist möglich, nicht nur erwachsene Individuen, sondern auch ihre Larven vollständig zu zerstören.
- es ist keine zusätzliche Verarbeitung erforderlich;
- die Wirkung auf das Insekt wird auf verschiedene Weise erzielt;
- die gesamte Population des Kartoffelkäfers wird innerhalb kurzer Zeit vernichtet;
- „Colorado“ hat eine stärkende Wirkung auf Pflanzen;
- bei heißem und trockenem Wetter wird die Wirkung des Arzneimittels verstärkt;
- Das Produkt ist sparsam im Verbrauch, sodass für die Behandlung von 100 Quadratmetern Gartenfläche nur 1 ml Gift benötigt wird.

Zeitraum der Schutzmaßnahmen
Die Schutzwirkung von „Colorado“ hält während der gesamten Vegetationsperiode an, sodass kein zusätzliches Spritzen erforderlich ist.
Gebrauchsanweisung für "Colorado" für Kartoffeln
Um negative Folgen beim Umgang mit dem Gift zu vermeiden, hat der Hersteller eine Gebrauchsanweisung entwickelt, die klare Empfehlungen zu Dosierung, Sicherheitsmaßnahmen, Zeitpunkt und Arbeitsweise enthält.
So berechnen und bereiten Sie die erforderliche Lösungsmenge vor
Um die Wirksamkeit und Unbedenklichkeit von Colorado sicherzustellen, müssen Sie wissen, wie Sie es richtig verdünnen und die empfohlene Dosierung einhalten. Die benötigte Menge der Arbeitslösung wird anhand der zu behandelnden Gartenfläche berechnet. Ein Milliliter des Giftes wird in 5 Litern sauberem, auf Raumtemperatur erwärmtem Wasser verdünnt. Die resultierende Mischung wird gründlich gemischt, in ein Sprühgerät gegossen und auf die Pflanzen gesprüht.

Bearbeitungszeiten und Technologie
Pflanzen sollten mindestens 30 Tage vor der erwarteten Ernte mit Colorado behandelt werden. Diese Zeit ist notwendig, damit alle Giftstoffe verdunsten können. Um Sonnenbrand durch Wassertropfen auf den Blättern vorzubeugen, wird in den Morgen- oder Abendstunden gesprüht.
Zudem verdunstet die Flüssigkeit während dieser Zeit nicht, was eine zusätzliche Gefahr für Mensch und Tier darstellt.
Die Arbeitslösung „Colorado“ wird durch Sprühen oder Vernebeln aufgetragen. Das Gift wird gründlich aufgetragen und jeder Strauch ist bedeckt. Besonderes Augenmerk gilt Pflanzen mit hohen Konzentrationen von Kartoffelkäferlarven. Unter Standardbedingungen reicht eine Ampulle „Colorado“ pro 100 Quadratmeter. Weitere Behandlungen werden nur bei Bedarf durchgeführt.
Kompatibilität mit anderen Medikamenten
Colorado weist eine sehr schlechte Verträglichkeit mit anderen ähnlichen Medikamenten auf. Die Hersteller behaupten, dass in diesem Fall die Wirksamkeit des Medikaments praktisch aufgehoben wird.

Gefahr für Haustiere und Menschen
Colorado ist als chemischer Giftstoff der Klasse III eingestuft, was bedeutet, dass bei der Handhabung persönliche Schutzausrüstung erforderlich ist. Während der Blütezeit dürfen Pflanzen nicht besprüht werden, da das Gift ganze Bienenvölker vernichten kann. Es stellt auch eine große Gefahr für Fische dar.
Sicherheitsvorkehrungen und Erste Hilfe
Wie jede andere Chemikalie enthält Colorado Giftstoffe. Diese wirken sich negativ auf den Menschen aus. Um sich vor diesen schädlichen Auswirkungen zu schützen, sollten Sie die Sicherheits- und Hygieneregeln beachten:
- Arbeiten ausschließlich in Schutzkleidung und Handschuhen durchführen;
- das Gift wird nur mit sauberem, auf Raumtemperatur erwärmtem Wasser verdünnt;
- Atmen Sie keine chemischen Dämpfe ein.
- Während der Arbeit ist das Rauchen, Essen und Trinken strengstens verboten.
- Bei Hautkontakt mit der Arbeitslösung sofort mit fließendem Wasser abspülen;
- Um die negativen Auswirkungen von Chemikalien auf den menschlichen Körper zu vermeiden, wird empfohlen, vor der Durchführung von Arbeiten Aktivkohle einzunehmen.
- Nach Abschluss des Sprühvorgangs sollten Sie sich umziehen und duschen.

Die primären Symptome einer Vergiftung beim Menschen bei der Arbeit mit dem Medikament "Colorado" sind:
- Durchfall;
- Schwindel;
- Übelkeit und Erbrechen;
- Schüttelfrost;
- Sehbehinderung;
- Desorientierung im Raum;
- Gang- und Bewegungsstörungen.
Wenn Sie eines dieser Symptome bemerken, suchen Sie sofort einen Arzt auf. Andernfalls kann es sogar zum Tod kommen. Bei einer Colorado-Vergiftung durch Einatmen sollten folgende Maßnahmen ergriffen werden:
- Wenn das Opfer das Bewusstsein verliert, versuchen Sie, es so schnell wie möglich wieder zur Besinnung zu bringen.
- Lösen Sie einen Würgereflex aus und führen Sie mit den verfügbaren Mitteln eine Magenspülung durch.
- Geben Sie der Person Regidron und alle verfügbaren Giftneutralisatoren.
Nach solchen Eingriffen wird dem Opfer geraten, viel zu trinken und sich vollkommen auszuruhen.

Tritt die Colorado-Vergiftung über die Haut auf, tragen Sie Zinksalbe auf die betroffenen Stellen auf. Sie enthält Zinkoxid, das die Entzündung hemmt und die weitere Entwicklung der toxischen Wirkung des Giftes verlangsamt. Anschließend legen Sie Kompressen mit einer schwachen Kaliumpermanganatlösung auf die betroffenen Stellen.
Analoga des Arzneimittels
Colorado ist in seiner Wirkungsweise und Wirksamkeit wirklich einzigartig. Verschiedene Hersteller bieten jedoch ebenso wertvolle Alternativen auf dem Markt an, die bei Bedarf als Ersatz für das beliebte Medikament eingesetzt werden können. Abwehrmittel gegen Kartoffelkäfer:
- "Kommandant";
- "Prestige";
- "Tanrek";
- Borey
- Akiba;
- "Zaman";
- "Zenit";
- "Biotlin";
- Gewährleistung;
- "Bild";
- "Rembeck";
- "Grenze".

Die aufgeführten Pestizide enthalten den gleichen Wirkstoff wie Colorado.
Lagerbedingungen
Es wird empfohlen, die zubereitete Arbeitslösung von "Colorado" noch am selben Tag zu verwenden, da sie innerhalb weniger Stunden ihre Wirksamkeit verliert. Das Verfallsdatum der hermetisch verschlossenen Lösung wird vom Hersteller auf der Verpackung angegeben und hängt vom Produktionsdatum ab. In der Regel behält das Gift seine Wirksamkeit vier Jahre lang, sofern es ausschließlich bei Temperaturen über Null gelagert und nicht aufgetaut wird.
Die Temperatur in den Lagerräumen von Colorado darf nicht unter null Grad Celsius fallen. Das Pestizid verliert zudem seine Eigenschaften an der Luft, daher darf die Verpackung nicht geöffnet werden. Der Aufbewahrungsort des Giftes muss für Kinder und Haustiere unzugänglich, vor Licht und direkter Sonneneinstrahlung geschützt sein. Werden die vom Hersteller empfohlenen Aufbewahrungshinweise nicht beachtet, verkürzt sich die Haltbarkeit des Arzneimittels erheblich. Alle wichtigen Empfehlungen finden Sie auf der Verpackung oder im Beipackzettel.









