Um Getreidefelder vor Unkraut zu schützen, setzen Landwirte Herbizide ein. Eine einmalige Behandlung über die gesamte Saison hinweg beseitigt Unkraut, das den Pflanzen Nährstoffe entzieht und ihre volle Entwicklung behindert. Das Herbizid „Drotik“ beseitigt selbst hartnäckige Unkräuter, die mit anderen Chemikalien nicht bekämpft werden können. Es wird empfohlen, vor der Anwendung die Gebrauchsanweisung zu lesen.
Zusammensetzung und vorhandene Formen der Freisetzung
Der Hauptbestandteil des selektiven Herbizids „Drotik“, der für seine Wirksamkeit verantwortlich ist, ist 2-Ethylhexylether, der zur Klasse der Aryloxyalkancarbonsäuren gehört. Ein Liter des Produkts enthält 400 g dieses Ethers.
Dieses chemische Unkrautvernichtungsmittel wird von inländischen Unternehmen hergestellt und ist daher kostengünstig. Das Herbizid wird als kolloidale Lösung in 5-Liter-Kunststoffkanistern verkauft.
Arbeitsweise
Innerhalb einer Stunde nach der Anwendung dringt das Herbizid vollständig in das Unkrautgewebe, einschließlich des Wurzelsystems, ein und beginnt, das Zellwachstum zu hemmen. Empfindlichere Unkräuter hören innerhalb weniger Stunden nach dem Sprühen auf zu wachsen, während schwer zu bekämpfende Unkräuter innerhalb von 24 Stunden aufhören zu wachsen. Innerhalb einer Woche ist das Unkraut vollständig abgestorben.

Welche Pflanzen sind betroffen?
Die Liste der Unkräuter, die von „Dart“ befallen werden, ist recht umfangreich:
- Felddistel;
- gewöhnlicher Stechapfel;
- Ackerwinde;
- Hirtentäschel;
- Schierling;
- Nessel;
- Insektenbefall;
- Taubnessel;
- Huflattich;
- Frühlings-Greiskraut;
- Kamille;
- Highlander.
Je nach Empfindlichkeit der Pflanzen dauert es unterschiedlich lange, bis sie vollständig vernichtet sind.
Vorteile des Medikaments
Aufgrund seiner zahlreichen Vorteile wird das selektive Herbizid „Drotik“ häufig von Landwirten eingesetzt, die Felder mit Getreide und Mais anbauen.

Berechnung des Verbrauchs
Um das gewünschte Ergebnis zu erzielen, ist es notwendig, den Verbrauch des Herbizids „Drotik“ richtig zu berechnen.
| Kulturpflanze | Unkraut | Norm des Arzneimittels | Anzahl der Behandlungen |
| Mais | Einjährige und mehrjährige Unkräuter | Von 750 ml bis 1,2 Liter pro Hektar Feld | Einmal |
| Sommerweizen und Gerste | Einjährige und einige mehrjährige Unkräuter | Von 500 bis 650 ml pro Hektar Feld | Einmal |
| Wintergerste, Roggen und Weizen | Einjährige und mehrjährige Pflanzen | Von 650 bis 900 ml pro Hektar Pflanzung | Einmal |
Vorbereitung der Arbeitslösung
Füllen Sie den Sprühbehälter mit der Hälfte des Volumens an sauberem Wasser und geben Sie die angegebene Menge des Produkts hinzu. Schalten Sie dann das Rührwerk ein und warten Sie, bis sich das Herbizid vollständig aufgelöst hat. Geben Sie anschließend Wasser hinzu, bis der Behälter voll ist, und mischen Sie erneut gründlich.

Gebrauchsanweisung
Die Anweisungen zum Produkt „Drotik“ besagen, dass das Sprühen entweder frühmorgens oder abends bei klarem und trockenem Wetter erfolgen sollte. Wenn es jedoch eine Stunde nach der Anwendung regnet, hat das Produkt Zeit, in das Unkrautgewebe einzudringen und verliert seine Wirksamkeit nicht.
Vorsichtsmaßnahmen
"Drotik" wird als Gefahrstoff der Klasse 2 für den Menschen eingestuft, daher ist beim Umgang damit Schutzkleidung erforderlich. Zum Schutz vor Einatmen wird eine Atemschutzmaske getragen. Nach Arbeitsende ist eine Dusche obligatorisch.

Phytotoxizität
Wenn die empfohlenen Dosierungen eingehalten werden, schadet das Herbizid den Pflanzen nicht.
Mögliche Kompatibilität
Einer der Vorteile dieser Chemikalie ist ihre Fähigkeit, in Tankmischungen mit anderen Herbiziden verwendet zu werden. Vor dem Mischen der Produkte ist jedoch ein Test erforderlich.
Lagerregeln und Haltbarkeit
Die Haltbarkeit von "Drotik" beträgt 2 Jahre ab Herstellungsdatum, sofern die Lagerbedingungen eingehalten werden. Das Herbizid sollte in einem Hauswirtschaftsraum außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahrt werden. Die maximale Temperatur sollte 28 Grad Celsius nicht überschreiten. Der Raum sollte außerdem vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt werden.
Analoga
Wenn das Herbizid „Drotik“ nicht im Handel erhältlich ist, kann es durch das Medikament „Granat“ oder „Aminka EF“ ersetzt werden.










